Robotics Institute Germany nimmt Arbeit auf
Das RIG soll die deutsche Spitzenforschung im Bereich Robotik bündeln
Die Universität Augsburg als Spitzenstandort für KI-basierte Produktion spielt als assoziierter Partner eine aktive Rolle im Aufbau und der Weiterentwicklung des Robotics Institute Germany (RIG). Deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zählen im Bereich Robotik zur internationalen Spitze, die Forschung erfolgt jedoch weitgehend dezentral. Am 1. Juli gegründet, soll das „Robotics Institute Germany“ RIG die deutsche Spitzenforschung im Bereich Robotik bündeln, weltweit sichtbar vernetzen und Talente fördern. 16 Universitäten sowie außeruniversitäre Forschungseinrichtungen bilden unter der Konsortialführung der Technischen Universität München seit dem 1. Juli 2024 das bundesweite Netzwerk. Flankiert werden sie von 19 assoziierten Partnern, darunter die Universität Augsburg. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das RIG für vier Jahre mit bis zu 20 Millionen Euro. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das RIG über einen Zeitraum von vier Jahren mit bis zu 20 Millionen Euro. Das Ziel ist es, führende Standorte der Robotik-Forschung zu vernetzen und deren Arbeit international sichtbar zu machen. Weiterhin sind die Schaffung einer gemeinsamen Forschungsinfrastruktur, das Ausarbeiten von Forschungs-Roadmaps oder die Erarbeitung von Programmen zur Aus- und Weiterbildung von Auszubildenden vorgesehen. Übergreifende Aspekte aus Ethik, Recht und Gesellschaft sollen ebenfalls berücksichtigt werden. Weitere Informationen unter
Robotics Institute Germany - Robotics Institute Germany (robotics-institute-germany.de)
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KI-basierte Robotik ist für Deutschland ein wichtiger Standortvorteil und Schlüsseltechnologie, um Herausforderungen wie der Digitalisierung oder dem Fachkräftemangel zu begegnen. Intelligente Maschinen sollen nicht nur im Alltag oder in der Pflege, sondern auch in der Industrie zum Einsatz kommen. Beispiele hierfür sind die kollaborative Robotik, das bedeutet die direkte Zusammenarbeit von Mensch und Roboter, oder intelligente Maschinen, die selbstständig Werkzeuge wechseln und sich auf neue Situationen anpassen. Als eine von vielen Maßnahmen ist deshalb geplant, die Industrie aktiv in das RIG einzubinden, um deren Bedarfe direkt zu adressieren und den Transfer der Forschung in die Unternehmen zu gewährleisten.
Ein Weg, den die Universität Augsburg mit ihrem KI-Produktionsnetzwerk und vielfältigen Expertisen schon seit langem beschreitet. Prof. Dr. Elisabeth André, Inhaberin des Lehrstuhls für Menschzentrierte Künstliche Intelligenz an der Universität Augsburg und Vertreterin im RIG, erklärt: „In den letzten Jahren hat sich die Universität Augsburg zu einem Spitzenstandort für KI-basierte Produktion entwickelt. Durch die Teilnahme an nationalen Forschungs-, Wissenschaftsinfrastruktur-, Talent- und Transferprogrammen wird die Universität von den Synergien zwischen den kooperierenden, geografisch verteilten, weltweit führenden Forschungsgruppen in der Robotik profitieren und gleichzeitig ihren Beitrag zur Stärkung des RIG leisten.“Das RIG
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