CHE-Ranking: gute Bewertung für Physik- und Mathematik-Masterstudiengänge

Die Mathematisch-Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät der Universität Augsburg kann positive Bilanz ziehen: Ihre Master-Studiengänge Mathematik und Physik haben hervorragende Resultate im neuen CHE-Hochschulranking 2024 erzielt. Mitte Dezember wurde dieser bundesweite Vergleich von Studiengängen und Studienbedingungen des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) veröffentlicht. Eine insgesamt sehr gute Studiensituation, ein breites Lehrangebot und eine hervorragende Betreuung durch die Lehrenden zeichnen die beiden Studiengänge in Augsburg aus.

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Die beiden Master-Studiengänge Mathematik und Physik erzielen sehr gute Ergebnisse im jüngsten CHE-Ranking. Die Platzierung der Studiengänge im Ranking basiert auf Bewertungen der Studierenden vor Ort. Zusätzlich werden Lehrende befragt und weitere Daten ausgewertet.

Kleine Lerngruppen und sehr forschungsstark

„Am Institut für Physik sind wir bestrebt, den Studierenden durch kleine Gruppen und große Wahlmöglichkeiten eine sehr individuelle Profilbildung zu ermöglichen. Daher freut es uns natürlich, dass das bei den Studierenden auch geschätzt wird,“ sagt Prof. Dr. Markus Heyl, Professor für Theoretische Physik III.

Gut bewertet wurden im Ranking die allgemeine Studiensituation, das Lehrangebot und die Betreuung durch Lehrende. Übungen und Praktika finden in Augsburg in kleinen Gruppen statt. Eine individuelle Profilbildung ist durch das große Wahlangebot in Theoretischer Physik und Experimentalphysik in den Bereichen Quantenphysik, Materialphysik und Biophysik möglich.

Überdurchschnittlich gut schnitt der Indikator Forschungsorientierung ab. „Die Einbindung der Studierenden in aktuelle Forschungsfragen und -vorhaben ist essenziell, um bestmöglich für das Berufsleben ausgebildet zu sein – sei es im akademischen Bereich oder in der Industrie“, erklärt der geschäftsführende Direktor des Instituts für Physik, Prof. Dr. Philipp Gegenwart. Das Institut ist sehr forschungsstark. Es hat einen hohen Anteil an Drittmitteln und ist mit modernsten Geräten ausgestattet, z. B. am DFG-geförderten Zentrum für Elektronenmikroskopie. Mit ihren Abschlussarbeiten sind die Studierenden direkt an Projekten der internationalen Spitzenforschung beteiligt.

Studierende haben die Möglichkeit, sich im Spektrum zwischen reiner Grundlagenforschung und unmittelbar auf die Anwendung ausgerichteter Forschung zu bewegen – je nachdem, welches spätere Berufsbild ihnen vorschwebt. Dabei ermöglicht es die breite Palette der während des Studiums angebotenen Praktika, die auch in ortsansässigen Industriefirmen absolviert werden können, einzelne Gebiete kennenzulernen.

Vielfältige Spezialisierungsmöglichkeiten

Der Masterstudiengang Mathematik an der Universität Augsburg deckt das gesamte Spektrum moderner Mathematik ab. Er bietet Studierenden vielfältige Spezialisierungsmöglichkeiten um ihren Interessen zu folgen. Hier wird im CHE-Ranking die engagierte Lehre und das gute Betreuungsverhältnis von Lehrenden und Studierenden hervorgehoben.

Aktuelle mathematische Forschung wird an der Universität Augsburg auf hohem Niveau betrieben, wie etwa das aktuelle Shanghai Ranking zeigt. Die Augsburger Mathematik ist in Forschung und Lehre international gut vernetzt und bietet auch englischsprachige Lehrveranstaltungen an.

„Wir sind stolz darauf, dass wir unsere Studierenden sowohl fachlich als auch persönlich optimal dazu ausbilden, Verantwortung in Forschung sowie Gesellschaft zu übernehmen“, sagt Prof. Dr. Reinhard Oldenburg, Geschäftsführender Direktor des Instituts für Mathematik.

Absolventinnen und Absolventen des Mathematik-Masters arbeiten später unter anderem bei Versicherungen, in der Medizin- und Pharmabranche, im Bereich erneuerbare Energien und mobile Technologien und auch in Wissenschaft und Forschung.

Über das CHE-Ranking

Das Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) bewertet die Studienbedingungen in einzelnen Fächern an über 300 Hochschulen in Deutschland. Basis für die Bewertungen sind detaillierte Befragungen der jeweiligen Studierenden. Für das diesjährige Master-Ranking wurden rund 7.500 Studierende befragt. Daneben fließen Fakten zu Studium, Lehre und Forschung in das Ranking mit ein. Jedes Fach wird im Dreijahresrhythmus neu bewertet.

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