„Science goes Podcast“: Interview mit Präsidentin Prof. Dr. Sabine Doering-Manteuffel
Ein Podcast über den Podcast „UniA Research to go“ der Universität Augsburg: Im Gespräch mit Christiane Zwick tauscht sich Sabine Doering-Manteuffel über das Podcast-Format „UniA Research to go“ aus, in dem sie regelmäßig mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern über deren Forschung und Karrierewege spricht. Der Podcast „Science goes Podcast” stellt Ideen und Tipps für alle bereit, die über Wissenschaft podcasten. Als Gast war Universitätspräsidentin Prof. Dr. Sabine Doering-Manteuffel eingeladen, um über den Wissenschaftspodcast „UniA Research to go“ zu sprechen. „Der direkte Austausch mit den Lehrenden und Forschenden an unserer Universität begeistert mich besonders“, sagt die Präsidentin. Wichtig ist ihr, alle Fakultäten gut mitzunehmen und die Vielfalt der Fächer und Disziplinen abzubilden. Sowohl universitätsintern als auch nach außen in der Wissenschafts-Community wird sie immer wieder auf den Podcast angesprochen. „Viele empfinden es auch als Wertschätzung, dass Personen direkt aus der Universität zu Wort kommen und aus ihrem Leben und ihrer Forschung erzählen“, sagt Doering-Manteuffel. Ihr Ziel ist es, die Fachlichkeit im Gespräch zu erhalten, zugleich aber auch nicht allzu komplex zu werden, damit die Episoden für möglichst viele Menschen ansprechend bleiben. „Wir versuchen in der Wissenschaftskommunikation vieles, nicht nur auf Podcast-Ebene, sondern auch im Bereich Ausstellung und Film. So bauen wir wissenschaftskommunikative Netze auf, die nicht nur an einem Medium festgemacht sind“, so die Präsidentin.
Von Umweltmedizin bis Elementarphysik und von Rechtswissenschaft bis zur Grundschuldidaktik umfassen die bisherigen Episoden verschiedene Disziplinen und repräsentieren so die Vielfalt der Universität Augsburg. „Wir haben noch keine einzige Absage bekommen. Die Leute machen das gerne“, verrät Sabine Doering-Manteuffel.Präzise Vorbereitung, flexible Gesprächsführung
Jede Folge wird inhaltlich präzise vorbereitet, es gibt ein Vorgespräch mit einer Hörfunkredakteurin, davon ausgehend wird ein grober Leitfaden erstellt, der aber auch viel Freiraum lässt: „Natürlich muss ich als Gastgeberin flexibel bleiben und einhaken, wenn besonders interessante Aspekte angesprochen werden. Und wenn sich ein Gespräch anders entwickelt, dann geht es eben in eine andere Richtung“, sagt die Professorin, die bereits viel Erfahrung mit Rundfunkaufzeichnungen gesammelt hat.Wissenschaftskommunikative Netze aufbauen
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