EXIST-Forschungstransfer
EXIST-Forschungstransfer
Projektstart: 01.05.2019
Projektende: 30.04.2021
Projektträger: BMWi (Bundesministerium für Wirtschaft und Energie)
Projektverantwortung vor Ort: Julian Kienberger
Beteiligte WissenschaftlerInnen der Universität Augsburg:
Über unser Projekt
Heutige IT-Landschaften sind oftmals historisch gewachsen und das Ergebnis meist kurzfristig getroffener Entscheidungen. Zudem führt die allgemein steigende Komplexität zu einer immer stärkeren Verflechtung der Softwarekomponenten. In der Folge steigen die Kosten für Betrieb, Wartung, Aktualisierungen und die zuverlässige Bereitstellung von Softwarediensten wird beeinträchtigt. IT-Abteilungen sind mit dem Status quo zunehmend ausgelastet und können sich kaum noch mit neuen fachlichen Fragestellungen beschäftigen.
Die Dokumentationen solcher unkoordiniert gewachsener IT-Landschaften sind meist unvollständig und veraltet. Damit eignen sie sich nicht als zuverlässige Ausgangsbasis für Herausforderungen wie die digitale Transformation, mit der sich heutige Unternehmen zunehmend konfrontiert sehen. Typische Fragestellungen im operativen IT-Betrieb, z. B. die Ursache eines Ausfalls, oder in der strategischen IT-Planung können daher ohne Unterstützung nicht mehr beantwortet werden.
Der vom Gründerteam entwickelte EAM-Ops-Ansatz legt den Fokus auf eine kontinuierliche und automatisierte Erfassung sowie eine intelligente Auswertung der Informationen über die IT-Architektur (vgl. Abbildung). Die Verknüpfung der Kreisläufe aus dem EAM und dem operativen IT-Betrieb (Ops) ermöglicht eine integrierte Planung, Steuerung und Überwachung von Projekten und Architekturänderungen. Auftretende Probleme können unmittelbar identifiziert, lokalisiert und behoben werden, während sich strategische Änderungen in der IT-Landschaft zielgerichtet einpflegen lassen.
Über EXIST
"EXIST-Forschungstransfer unterstützt herausragende forschungsbasierte Gründungsvorhaben, die mit aufwändigen und risikoreichen Entwicklungsarbeiten verbunden sind."
Förderung
Das Projekt wird im Rahmen des EXIST-Programms durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und den Europäischen Sozialfonds gefördert.