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Über dreißig Expertinnen und Experten sowie Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler aus China, Deutschland, dem Vereinigten Königreich und weiteren Ländern diskutierten intensiv über die Herausforderungen und Chancen bei der Ausbildung von Juristinnen und Juristen im internationalen Kontext angesichts der rasanten Entwicklung Künstlicher Intelligenz.

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Ernennung neuer Gastforschender des Zentrums

 

Ein Höhepunkt des Forums war die Ernennungszeremonie neuer Gastforschender des Europäisch-Chinesischen Zentrums für Rechtswissenschaftliche Forschung und Innovation (RICE). Seit seiner Gründung setzt sich das Zentrum dafür ein, den hochqualitativen wissenschaftlichen Austausch zwischen Europa und China zu fördern – insbesondere in der juristischen Forschung und in der Ausbildung international orientierter Nachwuchstalente im Bereich Rechtsstaatlichkeit.

 

In diesem feierlichen Rahmen ernannte Prof. Dr. Thomas M.J. Möllers, Dekan für Internationale Angelegenheiten der Juristischen Fakultät der Universität Augsburg, Leiter des Zentrums, Jean-Monnet-Lehrstuhlinhaber und Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften, folgende renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu Distinguished, Senior und Junior Visiting Research Fellows:

 

 

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Distinguished Guest Researcher:
Prof. Shu Guoying (China University of Political Science and Law) – einer der führenden Wissenschaftler im Bereich der Rechtsphilosophie in China (nicht vor Ort, Urkunde wird nachgereicht).

Senior Guest Researchers:
Prof. Lei Lei (Dekan der Juristischen Fakultät, CUPL)
Prof. Pan Weijiang (Dekan der Juristischen Fakultät und Direktor des Deutschen Forschungszentrums, Beihang University)
Prof. Fang Quan (Dekan der Juristischen Fakultät, Macau University of Science and Technology)

Senior Guest Researchers:
Prof. Lei Lei (Dekan der Juristischen Fakultät, CUPL)
Prof. Pan Weijiang (Dekan der Juristischen Fakultät und Direktor des Deutschen Forschungszentrums, Beihang University)
Prof. Fang Quan (Dekan der Juristischen Fakultät, Macau University of Science and Technology)

Mit dieser Ernennung würdigte das Zentrum die herausragenden Leistungen der Geehrten in Forschung und internationaler Zusammenarbeit und setzte zugleich ein Zeichen für den weiteren Ausbau der europäischen und chinesischen Wissenschaftskooperation.

 

 

Vorträge und Diskussionen 

 

Im wissenschaftlichen Programm folgten Fachvorträge zu Themen wie den Auswirkungen von KI auf juristische Ausbildung und Praxis, innovativen Lehrmodellen, der Verknüpfung von Rechtstheorie und Rechtsmethodik im internationalen Kontext sowie der Integration von wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten in die Juristenausbildung. Die lebhaften Diskussionen zeigten eindrucksvoll die Vielfalt der Perspektiven und das Potenzial gemeinsamer Forschungsansätze.

 

Präsentation der neuen Fachzeitschrift „Chinese European Law Review“

 

 

Ein weiteres Highlight war die Vorstellung der neuen englischsprachigen Fachzeitschrift Chinese European Law Review, die als Brücke für den wissenschaftlichen Austausch zwischen China und Europa dienen soll.

Foto: privat
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In seinem Schlusswort dankte Prof. Möllers allen Teilnehmenden für ihre Beiträge und betonte, dass das Forum nicht nur einen wichtigen Impuls für die Ausbildung juristischer Fachkräfte im Zeitalter der KI gegeben habe, sondern auch den Grundstein für neue, vertiefte Kooperationsprojekte zwischen europäischen und chinesischen Hochschulen gelegt habe.

 

Chinesischer Konferenzbericht

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