Prozessontologische Transformationsethik. Warum die ökosoziale Transformation eine Transformation der Denkformen erfordert.

Die Diskrepanz zwischen dem Wissen über den anthropogenen Klimawandel und den Reaktionen darauf bildet eine Herausforderung für die Ethik. Für die Suche nach geeigneten Hebeln setzt der Vortrag bei den Hindernissen an, die ein handlungswirksames Begreifen der Prozesse im Beziehungsgefüge Mensch-Natur blockieren. Damit kommen die vorherrschenden Vorstellungen über die Welt und die Stellung des Menschen in ihr in den Blick. Um die Transformationen von Umwelt und Gesellschaft angemessen zum Gegenstand der Ethik machen zu können, diskutiert der Vortrag daher, wie die Begriffe der ethischen Reflexion selbst von statischem zu prozessontologischem Denken transformiert werden können.

Datum: 06.11.24
Uhrzeit: 11:45 bis 13:15
Ort: 2104, Gebäude D

Dozierende: Prof. Dr. Jochen Ostheimer (Sozialethik), Dr. Ivo Frankenreiter (LMU München)
Lehrveranstaltung: Umweltethik

Weitere Informationen und Veranstaltungen finden Sie auf der  Website der Public Climate School 2024.

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