Aktuelles des Lehrstuhls Mathematical Statistics and Artificial Intelligence in Medicine
KI-Ringvorlesung „Alexa, ChatGPT & Co: Wie haltet ihr es mit der Ethik?
Prof. Dr. Sarah Friedrich hält in dieser Reihe einen Vortrag am 29.11.2023, 17:30 Uhr
Titel: "From Data to Insights: Die Rolle der Statistik in der Künstlichen Intelligenz"
Veranstaltungsort: Hörsaal 1019 W, MRM-Gebäude, Am Technologiezentrum 8, 86159 Augsburg
Kontakt:
Kerstin Schlögl-Flierl (Professur für Moraltheologie, KThF)
Alina Lorenz (Lehrbeauftragte für digitale Ethik, FAI)
Antrittsvorlesungen
Am Donnerstag, den 21. Juli 2022 finden die Antrittsvorlesungen von Frau Prof. Dr. Sarah Friedrich (Ordinaria für Mathematical Statistics and Artificial Intelligence in Medicine) und Herrn Prof. Dr. Stefan Großkinsky (Professor für Mathematik Stochastik und ihre Anwendungen) im Hörsaal 1002 im Hörsaalzentrum Physik statt. 17:30 Uhr startet Prof. Großkinsky mit dem Vortrag „The Winner Takes It All – Eine Irrfahrtdurch die Stochastische Modellierung von Aggregationsphänomenen“. 18:15 folgt der Vortrag von Prof. Friedrich „Statistik und KI –Bridging the Gap“. Im Anschluss findet im Foyer ein Empfang statt.
GMDS-Förderpreis an Jasmin Rühl verliehen
Der Förderpreis Biometrie der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS) wurde an Jasmin Rühl verliehen. In ihrer Masterarbeit "General Independent Censoring in Event-Driven
Trials with Staggered Entry" wies Frau Rühl nach, dass ereignisgetriebene klinische Studien mittels modernen Ereigniszeitmethoden basierend auf Zählprozessen analysiert werden können, derartige Techniken jedoch für eine valide Analyse auch notwendig sind. Ein aktuelles Beispiel für die Relevanz der Ergebnisse sind COVID-19 Impfstudien. Derartige Studien werden - ereignisgetrieben - nach einer vorab festgelegten Anzahl von beobachteten COVID-19 Erkrankungen ausgewertet, was u.a. die relative Erkrankungshäufigkeit nach oben beschränkt. Konkret auf die publizierten COVID-19 Impfstudien angewendet, besagen die Ergebnisse von Frau Rühl, dass die publizierten Kaplan-Meier Grafiken eine Interpretation als Erkrankungswahrscheinlichkeit haben, nicht aber die berichteten relativen Häufigkeiten.