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2. September 2021

Promotionspreis für Augsburger Chemiker

Der Promotionspreis der Fachgruppe Festkörperchemie & Materialforschung der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) geht 2021 an den Augsburger Dr. Philip Netzsch. Er forscht bei Prof. Dr. Henning Höppe am Institut für Physik. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis wurde am 1. September im Rahmen des GDCh-Wissenschaftsforums Chemie verliehen. Dr. Philip Netzsch untersucht Borosulfate. Für seine Publikation stellte er 34 neue Verbindungen dieser Materialklasse her und erschloss deren Struktur.

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Dr. Philip Netzsch
13. April 2021

Neue Borsulfat-Verbindung

Mit einem besonderen Borsulfat konnten Festkörperchemiker ein neuartiges Material synthetisiert, welches besondere Eigenschaften hat. Es könnten als Katalysator den Weg ebnen für Reaktionen, die bislang nur unter hohem Energieeinsatz möglich sind. Einsatzmöglichkeiten wären ggf. die Produktion von Düngemitteln oder eine einfache Herstellung von Methanol. Die Studie ist in der Zeitschrift „Angewandte Chemie“ erschienen.

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Illustration von Borsulfat
26. Juni 2019

Zwei Augsburger Nachwuchsforscherinnen und 39 Nobelpreisträger

Dr. Hana Bunzen und Emeline Nysten zählen zu den 580 Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern aus 89 Ländern, die für die Teilnahme an der diesjährigen Lindauer Nobelpreisträgertagung ausgewählt wurden.

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Pressefoto von Emeline Nysten und Dr. Hana Bunzen
11. Oktober 2016

Ein harter Knochen: Carbonbeton aus Augsburg

Wissenschaftler um Prof. Dr. Dirk Volkmer am Lehrstuhl für Festkörperchemie der Universität Augsburg berichten im Journal "Cement and Concrete Research" erstmals von einem einfachen und ressourceneffizienten Verfahren, mit dem eine gezielte Ausrichtung von Carbon-Kurzfasern in zementären Baustoffen erreicht werden kann. Das mit diesem Verfahren erzeugte Material weist eine außergewöhnliche Festigkeit auf.

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20. Oktober 2015

Ressourceneffiziente Katalysatoren aus bakterieller Nanocellulose

Wissenschaftler des Lehrstuhls für Festkörperchemie der Universität Augsburg berichten im britischen Journal of Materials Chemistry erstmals von einem energie- und ressourceneffizienten Verfahren zur Abscheidung edelmetallhaltiger Nanopartikel auf einem filzartigen Träger aus carbonisierter bakterieller Nanocellulose. Der resultierende Katalysator hat viele Einsatzgebiete.

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