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12. Februar 2025

Zwischen Schweigen und Zeugenschaft

Der Sammelband Verstummen, Bezeugen, Vermitteln nähert sich der Frage, wie in Deutschland an die Verbrechen des Nationalsozialismus erinnert wird. Die Beiträge sind aus sehr guten Bachelor-, Master- und Zulassungsarbeiten an der Uni Augsburg hervorgegangen. Sie sind im Anschluss an ein primär literaturwissenschaftliches Seminar entstanden. Der Band ist nun als Open-Access-Publikation verfügbar.

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Dr. Friedmann Harzer und Sabine Romer lächeln in die Kamera. Sie stehen vor einem Bücherregal und halten ein Exemplar des Sammelbands
24. März 2023

King Lear – Ein Lehrstück der Empathie?

Wie der englische Dramatiker William Shakespeare die Sympathien seines Publikums in seiner dunkelsten Tragödie – King Lear – lenkt und warum auch Bertolt Brecht sich für dieses Stück interessiert hat: Damit befasst sich der Augsburger Literaturwissenschaftler Prof. Dr. Mathias Mayer. Seine Erkenntnisse hat er nun im Buch „King Lear - Die Tragödie des Zuschauers. Ästhetik und Ethik der Empathie“ zusammengetragen.

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Teaserbild Shakespeare
7. Juli 2022

„Wir lachen uns ein neues Glück“

Literatur aus Czernowitz und der Bukowina lesen Mitglieder des Augsburger Staatstheaters am 12. Juli in der Kresslesmühle. Studierende der Universität Augsburg organisieren einen literarischen Abend mit deutschsprachig-jüdischer Lyrik und Prosa, der um 19 Uhr beginnt. Der Eintritt ist frei. Es werden Spenden erbeten, die an die Kultureinrichtung „Gedankendach“ in Czernowitz, weitergeleitet werden.

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Ansicht des Gedichtbandes "Von Schwelle zu Schwelle" von Paul Celan
12. April 2022

Band zu deutschsprachig-jüdischer Literatur

Der Magische Realismus, also die Vermischung von fantastischen mit realistischen Elementen in der deutschsprachigen Literatur der 1920er und 1930er Jahre, steht im Mittelpunkt des kürzlich erschienenen Band 3 der Internationalen Schriften des Jakob-Fugger-Zentrums. Der Band wertet erstmals systematisch Wechselbeziehungen zwischen Jüdischer Renaissance und Magischem Realismus aus.

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Teaser Cover Magischer Realismus
28. März 2022

Sammelband zu Debatten um eine jüdische Nationalsprache erschienen

Die erste internationale Sprachkonferenz für Jiddisch im Herbst 1908 in Czernowitz gilt als wichtiger Durchbruch für die Entwicklung des Jiddischen. Der von Bettina Bannasch, Alfred Wildfeuer und Carmen Reichert herausgegebene Sammelband „Zukunft der Sprache – Zukunft der Nation?“ eröffnet einen interdisziplinären Blick auf die Sprachkonferenz in der Bukowiner Hauptstadt.

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Teaser Zukunft der Sprache – Zukunft der Nation?

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