DigiLABS
Projektbeschreibung
Das Projekt DigiLABS (= Digitaler Literaturatlas von Bayerisch-Schwaben) dient der Kartierung der Literaturlandschaft im Regierungsbezirk Schwaben.
Es handelt sich um mein Kooperationsprojekt zwischen Archiv und Forschungsstelle für Literatur aus Schwaben und der Bayerischen Staatsbibliothek in München sowie dem Verein Schwäbisches Literaturschloss Edelstetten e.V.
Rosmarie Mair, M.A., ist Projektmitarbeiterin für die Landkreise Ostallgäu (abgeschlossen), Oberallgäu (abgeschlossen) und Unterallgäu (in Bearbeitung):
Sie erfasst die biographischen und bibliographischen Daten bezüglich der Schriftstellerinnen und Schriftsteller in Schwaben und pflegt diese Daten in das Literaturportal der Bayerischen Staatsbibliothek ein.
Methodisches Grundlagenwerk:
Tanja Sandner: Kartierung einer Literarischen Landschaft. Methodologische Überlegungen anhand des Projekts Digitaler Literaturatlas von Bayerisch-Schwaben.
Erschienen als Schwabenspiegel. Jahrbuch 2020. Wißner-Verlag: Augsburg 2023.
NEWS
Präsentation DigiLABS Oberallgäu
im Literaturhaus Allgäu am 5. Juli 2022 um 15 Uhr
Programm:
Staatsminister Markus Blume (Videobotschaft)
Digitales Grußwort Markus Blume
Bezirkstagspräsident Martin Sailer
Prof. Dr. Klaus Wolf, Literaturschloss Edelstetten
Dr. Elisabeth Donoughue, Wissenschaftsministerium
Florian Sepp, M.A., Bayerische Staatsbibliothek
Dr. Peter Czoik, Literaturportal Bayern
Dr. Kay Wolfinger, LMU München: Zur Literaturlandschaft Allgäu
Rosmarie Mair, M.A.: DigiLABS Oberallgäu
Toni Wintergerst: Dichterlesung
Musikalische Umrahmung durch Christian Blanz und Tim Hecking
BR Heimat - Habe die Ehre! Bayerisch-Schwäbischer Literaturatlas mit Rosmarie Mair
Mittwoch, 29.07.2020
10:05 bis 12:00 Uhr
Als Podcast verfügbar
BR Heimat
Hiltpolt von Schwangau und Ilse Schneider-Lengyl haben in unterschiedlichen Epochen gelebt, sind jetzt aber vereint: Im Digitalen Literaturatlas für Bayerisch-Schwaben. Mit einem Klick geht's vom Mittelalter in die Nachkriegszeit. Sprachwissenschaftlerin Rosmarie Mair stellt das Projekt im Ratsch mit Johannes Hitzelberger vor.
Hiltpolt von Schwangau war ein Minnesänger und im Mittelalter "tätig", während die Schriftstellerin Ilse Schneider-Lengyl Mitbegründerin des Literatenkreises "Gruppe 47" war, die sich in ihrem Haus in Füssen 1947 zum ersten Mal getroffen hat. An diesen beiden Beispielen kann man schon sehen, welch große Spannweite der Digitale Literaturatlas für Bayerisch-Schwaben umfasst.
DigiLABS, der „Digitale Literaturatlas von Bayerisch-Schwaben“, ist seit einigen Wochen online. Das bundesweit einmalige Projekt kartiert die Literaturlandschaft Bayerisch-Schwabens. Auf einer digitalen Karte verzeichnet finden sich die Wirkungsorte von Autorinnen und Autoren aus dem bayerisch-schwäbischen Raum, ebenso wie literarische Gedenkstätten und Orte. Miteingearbeitet sind die biographischen und bibliographischen Daten der literarisch Schaffenden. Links führen dabei direkt zu multimedialen Angeboten oder Hörproben. Wer sich an die Fersen der Schriftstellerinnen und Schriftsteller Bayerisch-Schwabens heften möchte, hat nun alles auf einen Klick.
Das Angebot richtet sich an eine vielfältige Zielgruppe: Wissenschaftlich Forschende, literarisch Interessierte oder Personen, die auf eine kultur-touristische Reise gehen möchten, profitieren davon. Erfasst wurden Schriftstellerinnen und Schriftsteller vom Mittelalter bis zur Gegenwart, in Hochsprache und Mundart, auch aktuelle Werke sind mit dabei. Bayerns Kunstminister Bernd Sibler: „DigiLABS führt uns vor Augen, wie vielfältig und reich die Literaturlandschaft Bayerisch-Schwabens ist.“
Die erste Phase des vom Bezirk Schwaben geförderten Kooperationsprojektes zwischen Archiv und Forschungsstelle für Literatur aus Schwaben, der Bayerischen Staatsbibliothek in München sowie dem Verein Schwäbisches Literaturschloss Edelstetten e.V. ist mit dem Landkreis Ostallgäu abgeschlossen. Die Projektmitarbeiterin Rosmarie Mair M.A. erfasste die biographischen und bibliographischen Daten der Schriftstellerinnen und Schriftsteller des Landkreises Ostallgäu und verfasste die Autorenportraits. Das vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst geförderte Literaturportal Bayern, betrieben von der Bayerischen Staatsbibliothek, erstellte das digitale Kartenwerk und pflegte die Daten ein. Die Erforschung des literarischen Lebens im Landkreis Oberallgäu ist nun der nächste geplante Schritt.
Digitaler Literaturatlas von Bayerisch-Schwaben (DigiLABS) geht online
Bundesweit einmaliges und vom Bezirk Schwaben gefördertes Projekt startet im Literaturportal Bayern mit dem Landkreis Ostallgäu
DigiLABS, der „Digitale Literaturatlas von Bayerisch-Schwaben“, ist seit heute online. Das bundesweit einmalige Digitalisierungsprojekt kartiert die Literaturlandschaft Bayerisch-Schwabens. Auf einer digitalen Karte verzeichnet finden sich die Wirkungsorte von Autorinnen und Autoren aus dem bayerisch-schwäbischen Raum, ebenso wie literarische Gedenkstätten. Miteingearbeitet sind die biographischen und bibliographischen Daten der literarisch Schaffenden. Links führen dabei direkt zu multimedialen Angeboten wie Digitalisaten oder Hörproben. Wer sich an die Fersen der Schriftstellerinnen und Schriftsteller Bayerisch-Schwabens heften möchte, hat nun alles auf einen Klick. Das Angebot richtet sich an eine vielfältige Zielgruppe: Wissenschaftlich Forschende, literarisch Interessierte oder Personen, die auf eine kulturtouristische Reise gehen möchten, profitieren davon. Erfasst wurden Schriftstellerinnen und Schriftsteller vom Mittelalter bis zur Gegenwart, in Hochsprache und Mundart, auch aktuelle Werke sind mit dabei. „Das Projekt stiftet auf moderne Weise Identität, es bündelt die literarische Kultur unserer Heimat und macht sie noch leichter erfahrbar.“, freut sich Bezirkstagspräsident Martin Sailer. Kunstminister Bernd Sibler stimmt ein: „DigiLABS führt uns vor Augen, wie vielfältig und reich die Literaturlandschaft Bayerisch-Schwabens ist.“
Lesen Sie hier die vollständige offizielle Pressemitteilung des Bezirks Schwaben.
Außerdem sprach Staatsminister Bernd Sibler ein digitales Grußwort zur Projektpräsentation.
DigiLABS geht online
1. März 2020 - 11:21 | Michael Friedrichs
a3-Kultur
Es ist kein Labor, oder doch? DigiLABS ist eine Abkürzung, die es in sich hat. Digi – klar, digital. L steht hier für Literatur, A für Atlas, und BS steht (nein, nicht für eine gebräuchliche englische Abkürzung, sondern:) für Bayerisch-Schwaben.
Am 27. Februar wurde das neue Portal in den Räumen des Bezirks Schwaben vorgestellt, der das Projekt mit 20.000 € unterstützt hat, wie Bezirkstagspräsident Martin Sailer erläuterte. Es handelt sich sozusagen um ein Literaturportal innerhalb des Literaturportals Bayern. Die Idee ist, Orte und Personen, auch Institutionen, die im Bezirk Schwaben mit Literatur zu tun haben, sichtbar und somit recherchierbar zu machen, auch unabhängig von den großen Bibliotheken, also im Internet und damit (fast) überall zugriffig.
Die Struktur und Software für DigiLABS stellt die Bayerische Staatsbibliothek München zur Verfügung, die ja schon seit Jahren viele ihrer alten Schätze als Digitalisate zur Verfügung stellt. Dr. Stephan Kellner, der das Referat Bavarica der StaBi leitet, stellte die Plattform anschaulich vor. Zugänglich ist sie auf der Seite »Literaturland Bayern« durch Klick auf »Literaturland«. [...]
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