Pressespiegel

Aktuelle Presseberichte

Sprachwissenschaftler Wolf: „Dialekt fördert die Intelligenz“

Bairisch und Schwäbisch sollen vom Dialekt zur eigenen Sprache werden. Sprachwissenschaftler Klaus Wolf weiß jetzt schon: Wer Dialekt spricht, ist klar im Vorteil.

Lesen Sie hier den gesamten Artikel der Augsburger Allgemeinen

Schatzkammern des Volkswissens

Bericht in der Süddeutschen Zeitung (Online 3. Februar 2023) über die Ausstellung "Heilpflanzen in alten Büchern der Universitätsbibliothek Augsburg" im Klostermuseum Altomünster. HIER lesen.

 

 

 

 

 

Wissenschaft und Forschung in Augsburg
Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kempten, vom 08.07.2022. Klaus Schmidt

"Vortrag von Prof. Wolf bei der Katholischen Akademie in München"

 

Leiden und Sterben Jesu als Theater

04.07.2022

Was fasziniert an Passionsspielen?

Oberammergau mag für sein Passionsspiel am berühmtesten sein, doch das Leben und Sterben Jesu wird in vielen Orten Europas inszeniert. Was macht es so attraktiv für die Bühne? Das wollte eine Tagung in München wissen. Auf dieser Tagung referierte auch Prof. Dr. Klaus Wolf. Den vollständigen Artikel lesen Sie hier.

 

 

 

 

 

 

 

Bequem für Unterwegs – der neue TELITO-Miniführer vom Volk Verlag


Insgesamt zwölf literarische Spaziergänge verlaufen rings um den Tegernsee. Sie erzählen von den
poetischen Schätzen der Region aus einer Entstehungszeit von über 1.000 Jahren: Digital zum
Nachlesen und Hören – und jetzt auch mit einem Mini-Führer vom Volk Verlag München als
praktischem Begleiter.

 

Den ganzen Artikel von Ines Wagner lesen Sie  hier.

 

 

 

 

 

 

Mit Audioguide und Mini-Führer auf den Spuren von Sagen und Dichtern

 

Die Tegernseer „Literatouren“ TELITO entführen auf zwölf Routen in die Welt der Sagen und Dichter am Tegernsee. Nun gibt‘s dazu den Audioguide und einen Mini-Führer im Taschenformat.

 

Lesen Sie HIER den vollständigen Artikel.

 

 

 

 

 

 

Augsburger Allgemeine
Augsburger Allgemeine
Augsburger Allgemeine
Augsburger Allgemeine

IN MUNDART UND AUF LATEIN

Ein Hauch von Oberammergau

Nach 500 Jahren: Kirche St. Mang wird wieder Bühne für Füssener Osterspiel

 

26./27. März 2022 / Nr. 12 U N S E R A L L G Ä U 2 7


FÜSSEN – Es fühlt sich ein bisschen an wie in Oberammergau: In Füssen proben einheimische Darsteller und Profisänger das „Fiassar Osterspiel“, dessen Urfassung von 1450 stammt. Die Neuinszenierung ist ein Gemeinschaftsprojekt, an dem die Universität Augsburg, das „Allgäuer Heimatwerk“, der Theater- und Kulturverein Füssen sowie die örtliche Pfarreiengemeinschaft mitwirken. Die Vorfreude, sagt Stadtpfarrer Frank Deuring, sei riesig. Am Ostermontag hat die Neuinszenierung des
„Heiligen Spiels“ am Originalschauplatz, der Stadtpfarrkirche St. Mang, Premiere.

 

Hier lesen Sie den vollständigen Artikel

 

 

LiteraTouren zwischen See und Bergkulisse 17.09.2021 | Ein Beitrag von Ines Wagner vin Kultur Vision aktuell

Bekanntes, Unbekanntes und längst Vergessenes: Zwölf Spaziergänge machen den reichen literarischen Schatz der Region um den Tegernsee erlebbar. Sie wurden im Rahmen des Pilotprojektes TELTIO – Tegernseer LiteraTouren am Dienstag, den 14. September feierlich eingeweiht.

Zum ganzen Beitrag
Die Abenschau des BR berichtet über das Projekt Tegernseer LiteraTouren (TELITO) (ab Min. 17)

 

 

Literarische Spaziergänge am Tegernsee

Auf den Spuren schriftstellerischer Größen und dabei Unbekanntes oder Vergessenes entdecken – das ist ab sofort am Tegernsee möglich. Mit den "Tegernseer LiteraTouren" gibt es ein neues hochwertiges Wanderangebot rund um den Tegernsee.

 

Thomas Mann war oft am Tegernsee, erwähnte Kreuth sogar in seinem berühmten Roman "Die Buddenbrooks". Ludwig Ganghofer ging am Tegernsee "zum jagern" und auch die erfolgreichste Romanschriftstellerin ihrer Zeit, Hedwig Courths-Mahler, zog 1933 von Berlin an den Tegernsee. Das und noch viel mehr ist bei den Tegernseer LiteraTouren zu entdecken.

 

Hier gelangen Sie zum Beitrag des BR.

 

 

 

Tegernseer Tal Tourismus GmbH :

Zwölf Tegernseer LiteraTouren zwischen See und Bergkulisse

Tegernsee (ots) Bekanntes, Unbekanntes und Vergessenes: Zwölf Spaziergänge machen den reichen literarischen Schatz der Urlaubsregion DER TEGERNSEE erlebbar. Sie wurden im Rahmen des Pilotprojektes TELTIO - Tegernseer LiteraTouren am Dienstag, den 14. September feierlich eingeweiht.

 

Lesen Sie hier den vollständigen Artikel.

 

 

 

 

 

Thomas Plettenberg

Literaturschätzen begegnen

Die Tegernseer Literatouren sind eröffnet

Von Katrin Hager

 

Poetische Glanzlichter und Sagen, mittelalterliche Gelehrte und schillernde Literaten: Am Tegernsee kann man ihnen auf Streifzügen zu ihren Schauplätzen begegnen: bei den Tegernseer Literatouren, kurz TELITO. 

Tegernsee – Die Pforte der Pfarrkirche St. Quirinus in Tegernsee führt nicht nur in das Gotteshaus. Sie bildet auch den Eingang zu einem literarischen Spaziergang: Durch die Kirche führt der Streifzug unter dem Titel „Ludus de Antichristo“. Der Antichrist im Kirchenschiff? Ja, tatsächlich: In Tegernsee entstand in der Stauferzeit das älteste Schauspiel über das Auftreten des Antichrist am Ende der Zeiten. Der dramatische Endkampf wurde auch in der damaligen Klosterkirche aufgeführt, eine Simultanbühne stand im Altarraum.

Diesen und viele weitere literarische Schätze des Tals vom Frühmittelalter bis ins 20. Jahrhundert eröffnen die Tegernseer Literatouren, kurz TELITO. Am Dienstagnachmittag sind sie eröffnet worden. Unter der Leitung von Literaturwissenschaftler Professor Klaus Wolf sind bei dem Pilotprojekt TELITO 12 Streifzüge entstanden, die literarische Schätze am Tegernsee sichtbar und erlebbar machen sollen. Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat das Pilotprojekt im Rahmen des „Bundesprogramms Ländliche Entwicklung (BULE)“ und der Bekanntmachung „LandKULTUR – kulturelle Aktivitäten und Teilhabe in ländlichen Räumen“ mit rund 100.000 Euro gefördert.

Startschuss für das Projekt fiel 2018

Der Startschuss für das Projekt war 2018 gefallen. Der Literaturwissenschaftler Professor Klaus Wolf von der Universität Augsburg und seine Projektmitarbeiter Dr. Ingvild Richardsen und Dr. Peter Czoik haben die Touren fundiert recherchiert und zusammengestellt. Wertvolle Unterstützung bekamen sie vor Ort, etwa von den Gemeindearchiven und dem Altertumsgauverein Tegernsee mit seinem Museum Tegernseer Tal. Dieses bekam im Zuge des Projekts auch eine neue, klimaneutrale Beleuchtung, die die empfindlichen Originale in Szene setzt, ohne sie zu beschädigen.

Zwölf literarische Streifzüge in allen fünf Talgemeinden sind das Ergebnis der Arbeit. „Das Projekt war ein absoluter Glücksfall“, befand Christian Kausch, Geschäftsführer der Tegernseer Tal Tourismus GmbH (TTT) gestern bei der Eröffnung der Literatouren vor der Tegernseer Pfarrkirche.

Zwölf Touren durch alle fünf Tal-Gemeinden

Dort wurde eine große Schautafel enthüllt und von Monsignore Walter Waldschütz gesegnet. Sie weist nun an prominenter Stelle auf die Literatouren hin. „Wir brauchen uns vor keiner Metropole zu verstecken“, sagte Kausch angesichts der kulturellen Vielfalt, die die TELITO belegen. Ziel des Projekts ist es, die kulturelle Identität in der Region zu stärken und erlebbar zu machen.

Die zwölf Touren sollen als ganzjährig nutzbares Angebot für anspruchsvolle Gäste dienen, die auch regionale Gastronomie und Geschäfte schätzen, erklärte Wolf. Sie sollen so auch eine Alternative zum „Overtourism“ bilden. Schüler könnten damit zudem spannende Einblicke in die Heimatgeschichte erhalten. Die Präsentation ist nicht das Ende, kündigte Wolf an: Ein Begleitbuch und eine Anthologie sind bereits in Planung. Auch Veranstaltungen sollen immer wieder an die TELITO anknüpfen, sagt Kausch.

Es gibt Streifzüge von fünf Minuten bis zu knapp vier Stunden

Die Literatouren umfassen Streifzüge von fünf Minuten bis zu knapp vier Stunden. Sie führen etwa auf die Spur von Bestsellerautorin Hedwig Courths-Mahler und ihrer Töchter oder der jüdischen Schriftstellerin Grete Weil. Sie führen zu Orten aus Tegernseer Sagen wie der vom tapferen Buben vom Lieberhof, der im 30-jährigen Krieg eine Folterung vereitelt, oder vom Fisch mit dem goldenen Ring. Sie beleuchten poetische Glanzlichter wie das älteste bekannte Liebesgedicht in deutscher Sprache, das ausgerechnet im Kloster niedergeschrieben wurde, ebenso wie der erste Ritterroman „Ruodlieb“. Die literarischen Spuren des Jodschwefelbads in Bad Wiessee und „Gmunder Originale“ wie der „wilde Jager“ Johann Mayr sind unter anderem Thema. Und der letzte Kampf des Antichrist in der einstigen Klosterkirche.

Alle Streifzüge der Tegernseer Literatouren sind im Detail auf der Internetseite des Projekts zu finden. Ab Anfang Oktober wird es auch einen Audioguide geben.

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ag

 

Hier lesen Sie den Aritkel im Merkur Online

Offene Worte über Thoma


Miesbach teilt Erinnerungen zum facettenreichen Leben des Bayerndichters

 

 

 

Miesbach – Anlässlich des 100.
Todestages von Ludwig Thoma
befassten sich vergangene
Woche ein Kulturabend undein
Kolloquium mit dem Leben und
Wirken des bayerischen Ausnahmeautors.
Ohne Verklärung gelang
es dabei einer hochkarätigen
Expertenrunde im Waitzinger
Keller, das literarische
Wirken Ludwig Thomas zu würdigen,
aber auch dessendunkle
Seiten als glühender Antisemit
und Reaktionär zu beleuchten.

 

Lesen Sie hier den vollständigen Artikel.

 

 

 

100.Todestag Ludwig Thoma

Ein Mann der Extreme

BR Fernsehen

26.08.2021, 17:30 Uhr

4 Min

 

Hier gelangen Sie zum Beitrag.

 

 

 

 

 

 

Literarische Lücken
Dreitägiges Colloquium zu Landshuter Literatur und Texten um 1500

 

(rn) Wie bedeutsam war Geschriebenes
im Mittelalter? Was
gibt es an schriftlichen Dokumenten
aus der Zeit der Reichen Herzöge?
Und überhaupt: Wie war das literarische
Leben „ze Landeshuota
und anderswa“ (zu Landshut und
anderswo)?
Mit diesen Themen befasst sich
die Tagung „Literatur und Text im
Umkreis des Landshuter Hofs und
in der Stadt bis 1503“. Die dreitägige
Veranstaltung, die heute zu Ende
geht, brachte eine Reihe zum Teil
von weither angereister Wissenschaftler
in die Stadt, um die Lücken
in der literarischen Geschichtsschreibung
zu füllen. Die
von den Museen der Stadt Landshut
und dem Lehrstuhl für deutsche Literatur
und Sprache in Bayern der
Augsburger Universität organisierte
Tagung wurde maßgeblich von
Dr. Verena Linseis-Meier von den
Landshuter Museen initiiert.

 

[...]

Hier lesen Sie den vollständigen Artikel der

Landshuter Zeitung

 

 

 

 

 

Portraits jüdischer Persönlichkeiten
Gesichter unseres Landes: Süßkind von Trimberg

13.08.2021

Wir feiern 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland und Bayern und würdigen den essentiellen Beitrag, den jüdische Persönlichkeiten für die Geschichte, Kultur, Wissenschaft und Wesensart unseres Landes geleistet haben. Heute im Portrait: Süßkind von Trimberg - der jüdische Minnesänger [...]

 

Den vollständigen Artikel der Hanns-Seidel-Stiftung lesen Sie hier.

© Universität Augsburg

Vom Wessobrunner Gebet bis zum Simplicissimus

Professor Klaus Wolf nahm seine Zuhörer mit auf eine literarische Reise durch die Jahrhunderte.

Artikel von Regina Wahl-Geiger.

 

Zum vollständigen Zeitungsartikel

 

 

 

 

 


"Bericht der AZ über das Hauptseminar  WRITING UNDER OBSERVATION über den aus Schwaben stammenden Schriftsteller Roman Ehrlich:"

© Universität Augsburg

26. April 2021, 19:05 Uhr

 

"Dekameron 21.0":

Frei zu sein, bedarf es vieles

"Liebe verlangt uns mehr ab als in der Zeit vor Corona", schreibt Sophie Wiederroth in einem Essay des Bandes.Führt der Lockdown geradewegs zur Erleuchtung und Heisenberg in die Irre? Das "Dekameron 21.0" mit Texten zur Pest von heute.

Von Antje Weber

 

Den vollständigen Aritkel in der Süddeutschen Zeitung lesen Sie hier.

 

 

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Ganghofer reloaded: Ein neuer Blick auf den „Alpen-May“

Er war ein Star der Literatur jener Tage: Ludwig Ganghofer (1855 – 1920). Mit über 40 Millionen verkauften Büchern bis heute bleibt er ein Bestseller-Autor mit einer Auflagenhöhe, von der gegenwärtige Schriftsteller nur träumen können. Er versorgte die Deutschen mit Berg- und Heile-Welt-Romantik, hatte mit seinem Stück vom Herrgottschnitzer in Ammergau in Berlin einen grandiosen Bühnenerfolg und bekam von Zeitgenossen, weil er der Lieblingsautor des Kaisers war, den Spitznamen „Hofganger“ verpasst. Sein Name ist, auch dank der zahlreichen (mehr oder weniger gelungenen) Verfilmungen seiner Bücher, zwar noch immer ein  Begriff  – auch wenn die wenigsten seine Bücher heute wohl noch lesen geschweige denn viel über den Erfolgsschriftsteller wissen. [...]

 

Lesen Sie hier  den gesamten Blog.

 

 

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© Universität Augsburg

 Interview mit Prof. Dr. Klaus Wolf auf Spotify

 

 

 

 

 

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Stefan Dosch bespricht in der Augsbruger Allgemeinen vom 28. Januar 2021 das von Klaus Wolf und Ulrich Hohoff herausgegebene Sonderheft zum 100. Todestag Ludwig Ganghofers.

Stefan Dosch

Ein interdisziplinäres Projekt widmet sich den Urkunden von Ludwig dem Bayern

 

Kaiserlicher Sprachpionier

Den vollständigen Artikel der Bayerischen Staatszeitung können Sie hier lesen.

 

 

 

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Prof. Wolf nimmt, wie SZ ankündigt, an Münchner Podiumsdiskussion zum Thema Antisemitismus teil.

 

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GELEBTE LITERATURUND WISSENSCHAFT.

Der Verein Literaturschloss Edelstetten übernimmt eine komplexe, literarische Brückenfunktion in Bayerisch-Schwaben

 

Das Magazin top schwaben berichtet über das Literaturschloss Edelstetten. Den vollständigen Artikel finden Sie hier:  „Magazin top schwaben, Ausgabe 71, Herbst 2020“.

 

 

 

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Wir Ludwig
von Gottes Gnaden
Das erstmalige Auftreten volkssprachiger Urkunden in europäischen Kanzleien von Königen und Landesherren

Internationale Tagung zur europäischen Kanzleisprachenforschung vom 7. bis 9.
Oktober 2020 im Staatsarchiv Augsburg

Mit einer flankierenden Ausstellung im Staatsarchiv Augsburg

 

BR24 berichtet:

 

Ludwig der Bayer: Ein Kommunikationstalent des Mittelalters

Was heute Social-Media-Kanäle sind, waren im Mittelalter prächtige Urkunden: Im Augsburger Staatsarchiv schlummern wichtige Dokumente von Ludwig dem Bayern. Wissenschaftler wollen die Urkunden des Kaisers jetzt auf einer Tagung genauer erforschen.

Ludwig der Bayer war Kaiser des Heiligen Römischen Reiches und so etwas wie ein mittelalterliches Kommunikationstalent, sagt Klaus Wolf, Professor für Deutsche Literatur und Sprache in Bayern an der Universität Augsburg. "Kommunikation ist immer wichtig: Donald Trump twittert, Ludwig stellt Urkunden aus. Man musste sich bemerkbar machen, um seine Macht auszustellen."

Ludwigs Urkunden lagern heute im Staatsarchiv Augsburg. Sie waren eine Art kaiserliches Nachrichtenwesen des Mittelalters. Sie tragen schwere Tonsiegel oder geprägte Siegel aus tiefrotem Wachs. Diese sollten die Echtheit der Dokumente beglaubigen. Die kleineren Siegel waren für Alltagsgeschäfte gedacht, die großen für die staatstragenden Aufgaben des Kaisers.

Urkunden auf Hochdeutsch statt in Latein

Ludwig hat auch in anderer Hinsicht Maßstäbe gesetzt: Er hat seine Urkunden nicht mehr in Latein, sondern auf Deutsch verfassen lassen. "Ludwigs Urkunden waren ein wichtiger Schritt zum Hochdeutsch. Weil er wollte, dass ihn die verstehen, die ihn finanzierten und seine Söldnerheere ausrüsteten", erklärt Professsor Klaus Wolf.

Wissenschaftler erforschen Prunk-Urkunden

Wissenschaftler aus ganz Deutschland reisen jetzt nach Augsburg: Sie wollen sich auf einer Tagung mit der Sprache der Prunk-Urkunden von Ludwig dem Bayern beschäftigen. Thomas Engelke, Leiter des Staatarchivs, freut sich darüber: "Jedes Stück, das wir haben, gibt es nur einmal auf der Welt, in unseren Beständen. Wir wollen die aber nicht wegsperren, sondern dafür sorgen, dass damit geforscht wird."

Urkunden geben Einblicke ins mittelalterliche Leben

Und mit den Urkunden erfahren die Wissenschaftler viel, sagt Engelke: Man bekomme einen Einblick in den Alltag der damaligen Zeit, in die täglichen Geschäfte. "Wie haben die Menschen im 14. Jahrhundert gelebt, gerade auch hier in Schwaben? Denn viele der Urkunden sind für Schwaben ausgestellt worden. Vom Bürger, vom Kaufmann bis zum Bischof."

Ausstellung zeigt erstmals Prunk-Urkunden

Demnächst werden die einzigartigen, wunderbar erhaltenen und zum Teil mit prächtigem Farbschmuck verzierten Urkunden im Augsburger Staatsarchiv in einer Ausstellung erstmals öffentlich gezeigt. "Wir haben sehr viele unentdeckte Schätze, die hier noch zu heben sind", sagt Thomas Engelke. "Das würde sich auf jeden Fall lohnen, vorbeizuschauen und sich die Originale anzusehen. In der Zusammensetzung sieht man das nicht alle Tage", schwärmt der Leiter des Staatsarchivs.

 

Den gesamten Beitrag samt Video können Sie hier sehen.

 

Hier finden Sie das Grußwort zu Tagung von Staatsminister Dr. Bernd Sibler 

 

Grußwort

 

 

 

Prof. Wolf als Laudator für den Preis PRO SUEBIA der Dr. Eugen Liedl-Stiftung

 

Ralph Manhalter

Berühmt durch Alpenromane
Der Schriftsteller Ludwig Ganghofer gründete seine Literatur im Gottvertrauen


Zu seinem 100. Todestag von Veit-Mario THIEDE

 

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Interview: “Ganghofer Reloaded” – Für ein neues Ganghofer-Bild aus Anlass seines 100. Todestages.

Ein Interview mit Klaus Wolf im Literatur Radio Hörbahn.

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„Er verdient es, wiederentdeckt zu werden“

Prof. Dr. Klaus Wolf beantwortet 5 Fragen zu Ludwig Ganghofer im Oberbayerischen Volksblatt

Interview: Barbara Just

 

Das Interview finden Sie unter folgendem Link.

 

 

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100. Todestag von Ludwig Ganghofer

Auf den Spuren des Autors im Wald um Welden

BR Fernsehen

24.07.2020, 17:30 Uhr

3 Min

 

 

 

 

100. Todestag: Welden erinnert an Ludwig Ganghofer

Mit seinen Heimatromanen wurde er berühmt: Ludwig Ganghofer. Vor 100 Jahren ist der Schriftsteller gestorben. Sein Werk aber ist unvergessen. An diesem Wochenende kann man sich im schwäbischen Welden auf Ganghofers Spuren begeben.

 

Den Podcast des BR zum 100. Todestag von Ludwig Ganghofer mit Prof. Dr. Klaus Wolf hören Sie hier.

 

 

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„Ganghofer wird unrecht getan“


Der Autor war kein dumpfer Kitschproduzent, sondern ein aufgeklärter Liberaler, sagt der Germanist Klaus Wolf.

 

Das vollständige Interview in der Schwäbischen Zeitung vom 24. Juli 2020 lesen Sie hier.

 

 

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„Heile Welt, das wollten die Leute lesen“


Interview Vor 100 Jahren starb Ludwig Ganghofer. Literaturwissenschaftler Klaus Wolf erklärt, wie der gebürtige Kaufbeurer
es zum Bestsellerautor bringen konnte. Und weshalb sich nicht alle, aber manche seiner Bücher noch heute zu lesen lohnen.

 

Hier finden Sie den vollständigen Artikel aus der Augsburger Allgemeinen vom 24. Juli 2020.

 

 

 

 

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Münchner Merkur
Preußische Allgemeine Zeitung

Heimatliteratur und Heimatfilm. Ludwig Ganghofer zum 100. Todestag

 

Der frühere Liebling aller Leserinnen ist heute eine eher unbekannte Größe. Aber der Ganghofer-Kenner Klaus Wolf, Professor an der Universität Augsburg, macht uns auf Person und Werk neugierig: „Ganghofer war eine vielseitige Persönlichkeit. Als professioneller Autor schrieb er Alpenromane, die ihn berühmt machten, und pflegte sein Image als Heimatschriftsteller und Jäger. Daneben war er in der Kunst- und Literaturszene Münchens aktiv und bestens vernetzt, wo er junge Autoren wie Rainer Maria Rilke und Hugo von Hofmannsthal unterstützte.“

 

Den vollständigen Artikel können Sie hier lesen.

 

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Hier finden Sie den Artikel über Digilabs in der fünfzehnten Ausgabe der semesterweise erscheinenden Forschungsbeilage in Zusammenarbeit der Universität Augsburg und der Augsburger Allgemeinen  - achtseitige Themenbeilage in der Gesamtausgabe der Augsburger Allgemeinen. Erscheinungsdatum: 16. Juli 2020, Redaktion: Pressestelle der Universität Augsburg - Michael Hallermayer, Corina Härning

 

Augsburger Allgemeine

 

PODCAST: Zeit für Bayern

Stadt befreit - Wittelsbacher Gründerstädte

 

Bayern wurde nicht erst im 20. Jahrhundert vom Agrarland zum Industrieland. Bereits im Mittelalter machten die Wittelsbacher aus ihrem Land ein Städteland und förderten damit gezielt Handel, Industrie - und nebenbei freiheitliches Denken.

 

„Im Podcast ist auch Prof. Wolf mehrfach zu hören.“ Hier geht es  zum Podcast.

 

 

 

 

 

 

Mit freundlicher Genehmigung des Allgäuer Zeitungsverlags. Allgäuer Zeitungsverlag

DigiLABS geht online

1. März 2020 - 11:21 | Michael Friedrichs

 

a3-Kultur

 

Es ist kein Labor, oder doch? DigiLABS ist eine Abkürzung, die es in sich hat. Digi – klar, digital. L steht hier für Literatur, A für Atlas, und BS steht (nein, nicht für eine gebräuchliche englische Abkürzung, sondern:) für Bayerisch-Schwaben.

 

Am 27. Februar wurde das neue Portal in den Räumen des Bezirks Schwaben vorgestellt, der das Projekt mit 20.000 € unterstützt hat, wie Bezirkstagspräsident Martin Sailer erläuterte. Es handelt sich sozusagen um ein Literaturportal innerhalb des Literaturportals Bayern. Die Idee ist, Orte und Personen, auch Institutionen, die im Bezirk Schwaben mit Literatur zu tun haben, sichtbar und somit recherchierbar zu machen, auch unabhängig von den großen Bibliotheken, also im Internet und damit (fast) überall zugriffig.

Die Struktur und Software für DigiLABS stellt die Bayerische Staatsbibliothek München zur Verfügung, die ja schon seit Jahren viele ihrer alten Schätze als Digitalisate zur Verfügung stellt. Dr. Stephan Kellner, der das Referat Bavarica der StaBi leitet, stellte die Plattform anschaulich vor. Zugänglich ist sie auf der Seite »Literaturland Bayern« durch Klick auf »Literaturland«. [...]

 

Den gesamten Artikel auf a3-Kultur lesen Sie hier.

 

 

 

 

Projektpräsentation DigiLABS

 

Saskia Grandel


Digitaler Literaturatlas von Bayerisch-Schwaben (DigiLABS) geht online

 

     Bundesweit einmaliges und vom Bezirk Schwaben gefördertes Projekt startet im Literaturportal Bayern mit dem Landkreis Ostallgäu DigiLABS, der „Digitale Literaturatlas von Bayerisch-Schwaben“, ist seit heute online. Das bundesweit einmalige Digitalisierungsprojekt kartiert die Literaturlandschaft Bayerisch-Schwabens. Auf einer digitalen Karte verzeichnet finden sich die Wirkungsorte von Autorinnen und Autoren aus dem bayerisch-schwäbischen Raum, ebenso wie literarische Gedenkstätten. Miteingearbeitet sind die biographischen und bibliographischen Daten der literarisch Schaffenden. Links führen dabei direkt zu multimedialen Angeboten wie Digitalisaten oder Hörproben. Wer sich an die Fersen der Schriftstellerinnen und Schriftsteller Bayerisch-Schwabens heften möchte, hat nun alles auf einen Klick. Das Angebot richtet sich an eine vielfältige Zielgruppe: Wissenschaftlich Forschende, literarisch Interessierte oder Personen, die auf eine kulturtouristische Reise gehen möchten, profitieren davon. Erfasst wurden Schriftstellerinnen und Schriftsteller vom Mittelalter bis zur Gegenwart, in Hochsprache und Mundart, auch aktuelle Werke sind mit dabei. „Das Projekt stiftet auf moderne Weise Identität, es bündelt die literarische Kultur unserer Heimat und macht sie noch leichter erfahrbar.“, freut sich Bezirkstagspräsident Martin Sailer. Kunstminister Bernd Sibler stimmt ein: „DigiLABS führt uns vor Augen, wie vielfältig und reich die Literaturlandschaft Bayerisch-Schwabens ist.“

 

Lesen Sie die vollständige Pressemitteilung des Bezirks Schwaben hier.

 

 

 

Ein Salut auf Bayerns Literatur

Augsburger Allgemeine

 

Professor Klaus Wolf präsentiert im Dillinger Colleg seine Literaturgeschichte. Den vollständigen Artikel der Augsburger Allgemeine lesen Sie hier.

 

 

 

 

Dem Hiasl wird der Prozess gemacht

 

Sebastian Seidel

 

 

Das Sensemble bringt im November die Geschichte des bayerischen Rebellen auf die Bühne. War er wirklich ein Verbrecher oder war er ein früher Sozialrevolutionär? Zum vollständigen Artikel bitte hier klicken.

Zum Artikel in der Augsburger Allgemeinen bitte hier klicken.

 

 

 

Aus dem Arzneischrank der Natur

 

© Universität Augsburg

 

 

Pflanzenbücher aus sechs Jahrhunderten hat die Universitätsbibliothek aus ihren Schätzen herausgeholt. Im künftigen Medizinstudium könnten diese Bände eine Rolle spielen.

Zum Artikel in der Augsburger Allgemeinen bitte hier klicken.

 

 

 

 

Gerangel um das heilige Kreuz

 

Katalog/Diözesanmuseum

 

 

Ein mittelalterliches Mysterienspiel erwacht nach 500 Jahren in der Kirche Heilig Kreuz zum Leben. die Laiengruppe des Sensemble-Theaters hat gute Gründe, es als episches Theater aufzuführen.

Den Artikel in der Augsburger Allgemeinen können Sie hier lesen.

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