Shida Bazyar – Nachts ist es leise in Teheran. Autorenlesung mit anschließender Diskussion
Bazyar wurde 1988 in Hermeskeil (Hunsrück) geboren, studierte Literarisches Schreiben an der Universität Hildesheim. Neben Veröffentlichungen von Kurzgeschichten in Zeitschriften und Anthologien war sie Stipendiatin des Klagenfurter Literaturkurses 2012 und Studienstipendiatin der Heinrich-Böll-Stiftung. Daneben war sie viele Jahre in der Jugendbildungsarbeit tätig. Ihr Debütroman Nachts ist es leise in Teheran erschien 2016 und wurde u.a. mit dem Bloggerpreis für Literatur, dem Ulla-Hahn-Autorenpreis und dem Uwe-Johnson-Förderpreis ausgezeichnet. Ihr zweiter Roman Drei Kameradinnen ist im April 2021 ebenfalls im Verlag Kiepenheuer & Witsch erschienen. Eine aufrüttelnde Familiengeschichte zwischen Revolution, Flucht und deutscher Gegenwart. Vier Familienmitglieder, vier Jahrzehnte, vier unvergessliche Stimmen. Aufwühlend und anrührend erzählt Shida Bazyar eine Geschichte, die ihren Anfang 1979 in Teherean nimmt und den Bogen spannt bis in die deutsche Gegenwart. Shida Bazyar gelingt ein dichtes, zartes und mitreißendes Familienmosaik. Und ein hochaktueller, bewegender Roman über Revolution, Unterdrückung, Widerstand und den unbedingten Wunsch nach Freiheit. Kontakt: Anna-Lena Eick (anna-lena.eick@philhist.uni-augsburg.de) Foto: © Joachim Gernam 06.07.2022 um 19:30 Uhr in HS IV (C)
Shida Bazyar:
Nachts ist es leise in Teheran (2016)