Vortragsreihe: Noch lange nicht zu Ende – Geschichte und Gegenwart des Zweiten Weltkrieges
80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges sind die Folgen von Gewalt und Massenverbrechen noch immer gegenwärtig. Wie hat sich die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg in Deutschland und Europa verändert? Welche Rolle spielt die deutsche Besatzungspolitik für die Gesellschaften Osteuropas, und wie kann künftig angesichts der massiven politischen Umbrüche unserer Gegenwart mit den Folgen des Zweiten Weltkrieges umgegangen werden? Darüber laden die Vorträge ein, nachzudenken. 14. Mai 2025 Schuld, Scham, Stolz und Sühne: Erinnerungskämpfe nach 1945 Prof. Dr. Frank Trentmann (Birkbeck College, University of London) 28. Mai 2025 Die Gedenkstätte Auschwitz: Eine Geschichte der Erinnerung und des Wandels Dr. Andrzej Kacorzyk (KZ-Gedenkstätte Auschwitz) 9. Juli 2025 „Wenn man nur wüsste, ob man überlebt“. Emotionen in Polen unter deutscher Besatzung. Dr. Katarzyna Woniak (Universität Augsburg) Die Vorträge beginnen jeweils mittwochs um 18.30 Uhr. Ansprechpartnerin: Franziska Pohlmann, info@bukowina-institut.de Eine Veranstaltungsreihe des Bukowina-Instituts, des Lehrstuhls für Neuere und Neueste Geschichte sowie der Professur für Neueste Geschichte (Prof. Dr. Jana Osterkamp, Prof. Dr. Martina Steber, Prof. Dr. Dietmar Süß)
Veranstaltungsort: Bukowina-Institut an der Universität Augsburg Großer Saal Alter Postweg 97a im TONI-Park | 86159 Augsbur
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