Dr. Felix Lieb

Lehrbeauftragter
Neueste Geschichte
Telefon: 0821 598-5809
E-Mail:
Raum: 2020 (D)
Adresse: Universitätsstraße 10, 86159 Augsburg

Sprechzeiten

Donnerstags, 10-11 Uhr, sowie 14-15 Uhr (online/telefonisch), Anmeldung über Digicampus. Abweichende Termine nach Absprache.
 

Beruflicher Werdegang

Seit 2024: Lehrbeauftragter an der Universität der Bundeswehr, München (Zentralinstitut Studium Plus)
 
05-06/2024: Fellow des DAAD-Research Hub for German Studies an der University of Cambridge
 
Seit 2023: Lehrbeauftragter an der Universität Augsburg, Neueste Geschichte

 

Seit 2023: wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin im Projekt „Der Stern und seine Geschichte(n): Historische Wurzeln, Themen, Akteure und Wandlungen in den ersten Jahrzehnten der Bundesrepublik“

 

2020-2023: wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin im Projekt „Demokratische Kultur und NS-Vergangenheit. Politik, Personal, Prägungen in Bayern 1945-1975“ (Einzelprojekt: „Tradition und Demokratie. Das bayerische Kultusministerium, seine Schulpolitik und die NS-Vergangenheit 1945–1975“)

 

2017-2020: wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin im Projekt „Edition der Reden Adolf Hitlers von 1933 bis 1945“

 

2016-2020: Promotion an der Ludwig-Maximilians-Universität München (Thema: „Arbeit durch Umwelt? Sozialdemokratie und Ökologie 1969–1998“)

 

2011-2016: Studium der Geschichte und der Politikwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München

 

 

Publikationen

Monografien und Sammelbände:

  • Arbeit und Umwelt? Die Umwelt- und Energiepolitik der SPD zwischen Ökologie und Ökonomie 1969–1998, Berlin/Boston 2022.
    Rezensionen:
        FAZ, 22. 11. 2022
        H-Soz-Kult, 6. 4. 2023
​​​​​​        Vierteljahrsschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 111 (2024) 1, S. 117f.
        Arbeit – Bewegung – Geschichte 23 (2024) 2, S. 168–171.
 
  • Parteien in der „Krise“. Wandel der Parteiendemokratie in den 1980er- und 1990er-Jahren, Berlin 2021 (herausgegeben zusammen mit Thorsten Holzhauser).
​​​​​​​    ​​​​​​​Rezensionen:
        Sehepunkte, 15. 4. 2024

 

Aufsätze:

  • Buschhaus, Tschernobyl und die „ökologische Modernisierung“. Die umweltpolitische Arbeit der SPD-Bundestagsfraktion in den 1980er-Jahren, in: Beule, Peter (Hrsg.): Im Zentrum der Demokratie. Zur Geschichte und politischen Arbeit der SPD-Bundestagsfraktion, Düsseldorf 2024, S. 551–582.
  • „Es gibt weder Wachstum noch Investitionen ohne Konsum“. Sozialdemokratische Umweltpolitik im Spannungsfeldzwischen Wachstum, Ökologie und privatem Konsum von den 1970er- zu den 1990er-Jahren, in: Reitmayer, Morten/Weispfennig, Stefan (Hg.), Konsum und Politik nach dem Boom, Göttingen 2024, S. 155–180.
  • Partei oder Bewegung: Die Debatte um das Verhältnis zwischen SPD und Umweltbewegung im Spiegel zweier Positionspapiere aus dem Jahr 1978, in: Arbeit – Bewegung – Geschichte 23 (2024) 2, S. 30–50.
  • 1983 – Die Etablierung des Ökologischen in der Bundesrepublik, in: Bresselau von Bressensdorf, Agnes u.a. (Hrsg.), Kipppunkte. Momente des Wandels im 20. Jahrhundert, Göttingen 2024, S. 271–282.
  • Einleitung: Krise oder Wandel? Politische Parteien in der Bundesrepublik Deutschland der 1980er- und 1990er-Jahre, in: Holzhauser, Thorsten/Lieb, Felix (Hrsg.), Parteien in der „Krise“. Wandel der Parteiendemokratie in den 1980er- und 1990er-Jahren, Berlin 2021, S. 7–24 (zusammen mit Thorsten Holzhauser).
  • Von der „ökologischen Modernisierung“ zum „Primat der Ökonomie“. Sozialdemokratische Umweltpolitik zwischen ökologischer und wirtschaftlicher Krise in den 1980er- und 1990er-Jahren, in: Holzhauser, Thorsten/Lieb, Felix (Hrsg.), Parteien in der „Krise“. Wandel der Parteiendemokratie in den 1980er- und 1990er-Jahren, Berlin 2021, S. 84–96.
  • Von „blauen Himmeln“, „sterbenden Wäldern“ und „Atomkanzlern“: Etappen, Erfolge und Probleme sozial-demokratischer Umweltpolitik bis zum Vorabend der rot-grünen Koalition, in: Beule, Peter (Hrsg.), Gutes Klima – Gute Gesellschaft! Die ökologische Frage in der Sozialen Demokratie, Bonn 2020, S. 6-23 (online abrufbar unter https://opac.ifz-muenchen.de/00/bvnr/BV047092552).
  • Ein überschätztes Buch? Karl Jaspers und „Die Schuldfrage“, in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 67 (2019) 4, S. 565–591.
  • Die Grenzen der Parteidisziplin: Wilhelm Dittmann und die Spaltung der SPD im Ersten Weltkrieg., in: Jahr-Buch für Forschungen zur Geschichte der Arbeiterbewegung 14 (2015) III, S. 134-149.

 

Interviews:

 

Blogbeiträge:

  • Demokratie durch Neuanfang und Kontinuität: Die Führungskräfte des bayerischen Kultusministeriums in der Nachkriegszeit. In: Denken ohne Geländer. Der Blog des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung e.V., 25.01.2023. Online unter: https://haitblog.hypotheses.org/371
 

Pressebeiträge:


 

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