Professur für Verflechtungsgeschichte Deutschlands mit dem östlichen Europa

Verflechtungsgeschichte Deutschlands mit dem östlichen Europa

Im Zentrum der zum Sommersemester 2021 neu eingerichteten Professur stehen die vielfältigen Beziehungen zwischen Deutschland und Ost(mittel)europa. In Politik, Kultur und Alltag war und ist Deutschland mit seinen östlichen Nachbarn eng verbunden – durch die Migration von Menschen, Waren und Ideen, aber auch durch Krieg, Gewalt und Fremdherrschaft. Um die starken und wechselseitigen Prägungen zwischen den Geschichtsregionen offenzulegen, arbeitet die Professur verflechtungsgeschichtlich und klassisch vergleichend, wobei der Fokus nicht auf Deutschland und Ost(mittel)europa allein liegt, sondern immer wieder eine gesamteuropäische und globale Kontextualisierung angestrebt wird. Denn ein wichtiges Ziel in Forschung und Lehre ist es, die neuere Geschichte Europas jenseits klassischer Ost-West-Stereotype zu diskutieren. Schwerpunktmäßig befasst sich die Professur mit der Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, wobei in der Lehre mitunter frühere Epochen miteinbezogen werden.

 

Als Besonderheit ist die enge Verbindung der Professur zum Bukowina-Institut, einem An-Institut der Universität, hervorzuheben. Das Institut bietet interessierten StudentInnen die Möglichkeit, Praktika zu absolvieren.

Auf einen Blick

Verflechtungsgeschichte Deutschlands mit dem östlichen Europa
Bukowina-Institut an der Universität Augsburg

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Philologisch-Historische Fakultät
Professur für „Verflechtungsgeschichte Deutschlands mit dem östlichen Europa“

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86159 Augsburg

 

Sekretariat (beim Lehrstuhl für Europäische Regionalgeschichte sowie Bayerische und Schwäbische Landesgeschichte)

 

Irina Scheremet

Gebäude D4, Ebene 5, Raum 510

Telefon: +49 821 598 - 5543

sekretariat.landesgeschichte@philhist.uni-augsburg.de

 

 

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