Aktuell
Österreichischer Staatspreis für Geschichtswissenschaften: Augsburger Wissenschaftlerin prämiert
Dr. Anna Adorjáni, Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Universität Augsburg an der Professur für Verflechtungsgeschichte Deutschlands mit dem östlichen Europa, wurde im Rahmen des Österreichischen Staatspreises für Geschichtswissenschaften 2024 am 08. Oktober in Wien mit dem Nachwuchspreis ausgezeichnet. Prämiert wurde ihre Dissertation an der Universität Wien.
Kooperationsvertrag unterzeichnet
Der Bezirk Schwaben unterstützt die Bukowina-Forschung an der Universität Augsburg durch eine dauerhafte Förderung der W2-Professur für Verflechtungsgeschichte mit dem östlichen Europa. Den entsprechenden Kooperationsvertrag unterzeichneten Prof. Dr. Sabine Doering-Manteuffel und Bezirkstagspräsident Schwabens, Martin Sailer, am 26. Juli.
Ankündigung Proseminar: Von Regional- bis Globalgeschichte: Eine Einführung in geschichtswissenschaftliche Perspektiven (am Beispiel eines medizinhistorischen Themas)
WS2020/2021
Prof. Dr. Maren Röger
Geschichte kann mit Blick auf unterschiedliche Räume geschrieben werden. In Schulbüchern dominierte lange der Blick auf die Nationalgeschichte, und es wurde vor allem über Ereignisse in Deutschland gelehrt. In den letzten Jahrzehnten traten vergleichende oder verflechtungsgeschichtliche Fragestellungen hinzu, die über den nationalen Untersuchungsraum hinausreichen
Ankündigung Übung: Inklusion?! Umgang mit Behinderung in Geschichte und Gegenwart in der Ukraine und Deutschland – ein binationales und interdisziplinäres Projektseminar
WS2020/2021
Prof. Dr. Maren Röger
Wie wurde mit Menschen mit besonderen Bedürfnissen in Europa umgegangen? Wie ist die Situation heute? In der Übung setzen wir uns mit Geschichte und Gegenwart des Umgangs mit Behinderung in zwei Ländern auseinander, der Ukraine und Deutschland.
Anmeldeaufruf für das Begegnungsseminar „Inklusion? Geschichte von „Behinderung“ in Geschichte und Gegenwart in der Ukraine und in Deutschland“
WS2020/2021
Prof. Dr. Maren Röger
Das interdisziplinäre Begegnungsseminar fragt nach dem Umgang mit Behinderung in der Geschichte und in der Gegenwart, in den Gesellschaften Deutschlands und der Ukraine.