Exkursionen
Die Teilfächer der Kunst- und Kulturgeschichte bieten regelmäßig Exkursionen an und vermitteln so Einblicke in die Feldforschung. Bei Tagesexkursionen oder mehrtägigen Aufenthalten im In- und Ausland werden gemeinsam Kunstwerke und kulturwissenschaftliche Objekte, Monumente, Museen und Ausstellungen sowie historische Einflüsse direkt vor Ort studiert und analysiert.
Das Modul Feldstudien 3 ist ein Pflichtmodul. Es umfasst 5 Exkursionstage, die wahlweise als mehrtägige Studienreise oder als Addition von Tagesexkursionen absolviert werden können. Neben der Übersicht unten sind Details zu den Veranstaltungen auch direkt auf den Seiten der Teildisziplinen sowie in Digicampus zu finden.
Für Studierende ab Einschreibung im Wintersemester 2023/24 gibt es nun auch das Modul Feldstudien 4 als Pflichtmodul. Es umfasst ebenfalls 5 Exkursionstage, die wahlweise als mehrtägige Studienreise oder als Addition von Tagesexkursionen absolviert werden können.
Anleitung zur Anrechnung von Exkursionstagen
- Lassen Sie sich jeden Tag auf der Exkursionsbescheinigung von der Exkursionsleitung abzeichnen.
- Melden Sie sich erst in dem Semester zur Prüfung in STUDIS an, in dem Sie alle 5 Exkursionstage vollständig absolviert haben werden.
- Bringen Sie die Exkursionsbescheinigung zum Verantwortlichen des entsprechenden Lehrstuhles (i.d.R. Sekretariat) und lassen Sie sich die Leistung in STUDIS verbuchen.
Exkursionsbescheinigung für M.A. KuK Feldstudien 3 (PDF)
Exkursionsbescheinigung für M.A. KuK Feldstudien 4 (PDF) für Studierende ab Einschreibung WiSe 2023/24
Exkursionen im Wintersemester 2024/25
Exkursion: Tiere halten oder essen? Eine interdisziplinäre Exkursion nach Ulm
Fr., 25.10.2024
Exkursionstermin:Ansprechpartner: Leonie Herrmann M.A.
Anmeldung: über Digicampus
Menschen und Tiere stehen seit jeher in einem komplexen Beziehungsverhältnis zueinander: Tiere werden sowohl als Nahrungsmittel als auch als Mitgeschöpfe wahrgenommen und gebraucht. Systematische Zucht sorgt dafür, dass sie unter ästhetischen oder wirtschaftlichen Gesichtspunkten nach den menschlichen Vorstellungen und Bedürfnissen geformt werden können. In freier Natur und in den Städten werden sie geliebt, bewundert und geschützt. Haustiere wie Hunde, Katzen oder Ziervögel erfüllen dabei vielfach die Funktion eines Partners oder Freundes.
Die Exkursion führt uns zur Sonderausstellung „Verrückt nach Fleisch“ ins Museum für Brot und Kunst sowie in den Tiergarten Ulm. Im Rahmen von Führungen werden wir uns verschiedenen und komplexen Mensch-Tier-Beziehungen widmen und diese diskutieren, dabei stehen Tiere als Nahrungsmittel sowie Anschauungsobjekte in Zoos im Vordergrund.
Die Exkursion findet in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Moraltheologie statt. Organisatorische Details werden rechtzeitig bekannt gegeben, es ist eine gemeinsame Anreise mit dem Zug (ÖPNV) nach Ulm geplant, Abfahrt ca. 8:00 Uhr, eine Rückkehr nach Augsburg ist gegen 18:00 Uhr geplant.
Einführende Literatur: Ferrari, Arianna/ Petrus, Klaus (Hg.): Lexikon der Mensch-Tier Beziehungen (Human-Animal Studies). Bielefeld 2015.
Wie Sie sehen, sehen Sie nichts? Der Umgang mit nicht erhaltenen archäologischen Zeugnissen im Museum – Tagesexkursion ins Römerlager und die Sonderausstellung Dresscode Augusta Vindelicum – Textilien im römischen Augsburg im tim
Vorbesprechung: Informationen per Mail
Exkursionstermine: Samstag, 26.10.2024, 14-18 Uhr; Freitag, 08.11.2024, 10-15 Uhr
Ansprechpartner: Katharina Heinrich M.A.
Anmeldung: über Digicampus
Wie geht man im musealen Kontext mit antiken Zeugnissen um, die nur sekundär zugänglich sind? Wie vermittelt man Besuchern die Bedeutung und Aussagekraft von Objekten, die nur fragmentarisch oder gar nicht erhalten sind? Dieser Frage widmen wir uns beispielhalft am Thema „Textilien und Kleidung im römischen Augsburg“.
Wir beginnen im Römerlager im Zeughaus und überlegen gemeinsam, ob und wie antike Textilien und Kleidung in der aktuellen Ausstellung im Zeughaus thematisiert werden. Darauf aufbauend besuchen wir anschließend die studentische Sonderausstellung Dresscode Augusta Vindelicum – Textilien im römischen Augsburg im Staatlichen Textil- und Industriemuseum Augsburg (tim). Diese wurde im Wintersemester 2023/24 und Sommersemester 2024 von Studierenden der Universität Augsburg (Klassische Archäologie) in enger Zusammenarbeit mit dem tim und der Stadtarchäologie erarbeitet und widmet sich genau diesen Fragen: was trug man im römischen Augsburg, wie erlangen Archäologen diese Erkenntnisse und vor allem, wie vermittelt man sie der breiten Öffentlichkeit?
Bamberger Kulturerbe (Tagesexkursion)
26.10.2024
Exkursionstermine:Ansprechpartner: Katja Boser
Anmeldung: über Digicampus
Im Fokus der Exkursion steht das Bamberger Kulturerbe. Seit 1993 ist die Altstadt von Bamberg UNESCO-Welterbe. Die Besonderheit liegt im Facettenreichtum der Bamberger Altstadt. Hierzu gehört die Bergstadt mit dem Kaiserdom St. Peter und St. Georg, die Inselstadt durch die der Fluss Regnitz fließt, aber auch die Gärtnerstadt, die seit dem Mittelalter die Stadt mit Gemüse und Kräuter versorgt.
Am Beispiel der Gärtnerstadt zeigt sich zudem die Verschränkung von materiellem mit immateriellem kulturellen Erbe. Denn seit 2016 ist der Bamberger Innerstädtische Erwerbsgartenbau im Bundesweiten Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes. Mit der 2003 ratifizierten UNESCO-Konvention wird neben materiellen Kulturerbe auch immaterielle kulturelle Ausdrucksformen entsprechend sichtbar gemacht, um diese zu erhalten.
Auf der Exkursion wollen wir uns die Vermittlung dieser beiden Kulturerbebeispiele auseinandersetzen. Dazu werden wir Führungen zum Bamberger Kulturerbe erhalten sowie das Gärtner- und Häckermuseum und das WelterbeZentrum Bamberg besuchen.
Narrating Natural History in a Multispecies World (Tagesexkursion)
Fr., 17.01.2025
Exkursionstermine:Ansprechpartner: Dr. Ina Hagen-Jeske
Anmeldung: über Digicampus
Die Digicampusveranstaltung ist ab Mitte Dezember zur Anmeldung freigeschaltet.
Bauten der Textilindustrie. Eine Radtour rund um Augsburg
Fr., 24.01.2025: 14.00-15.00 Uhr (Vorbesprechung via Zoom) und Mo., 10.03.2025: 10.30-16.00 Uhr
Exkursionstermine:Ansprechpartner: Christina Sammüller
Anmeldung: über Digicampus
Leistungsnachweis: Kurzreferat (ca. 5 Minuten)
Wir erkunden auf einer Rundtour mit dem Fahrrad die Augsburger Vergangenheit als wichtige Textilstadt. In diesem Sinne steuern wir herausragende denkmalgeschützte Fabrikbauten an, durchqueren ehemalige Wohnquartiere der Arbeiterschaft und bewegen uns entlang wichtiger Verkehrsadern des Gütertransports. Dabei suchen wir immer auch nach heute noch sichtbaren Spuren längst abgerissener Textilbetriebe.
Ausstellung „Hello Nature“, Germanisches Nationalmuseum Nürnberg (Tagesexkursion)
Fr., 07.02.2025
Exkursionstermine:Ansprechpartner: Dr. Robert Bauernfeind
Anmeldung: über Digicampus
Die Ausstellung "Hello Nature" beleuchtet das Verhältnis zwischen Mensch und Natur. Sie fragt, was passiert, wenn Menschen sich als das Zentrum der Welt sehen und versuchen, die Natur zu beherrschen. Sie zeigt die Geschichte dieser Beziehung, die von Ausbeutung, Bedrohung und dem Bestreben nach Bewahrung geprägt ist. Gleichzeitig stellt die Ausstellung die Frage nach zukünftigen Möglichkeiten des Zusammenlebens.
Berufsperspektive Ausstellungsmanagement (RegistrarIn): Tagesexkursion in die Kunsthalle München (inkl. Ausstellung „Jugendstil. Made in Munich“)
Mi., 19.02.2025 (voraussichtlich)
Exkursionstermine:Ansprechpartner: Christina Sammüller
Anmeldung: über Digicampus
Das vielfältige Berufsfeld Museum stellt eine zentrale Perspektive für Studierende der Kunst- und Kulturgeschichte dar. Ein guter Grund, sich die museale Arbeit – hier insbesondere den Bereich des Ausstellungsmanagements (auch Registrar/Registrarin) – einmal beispielhaft näher anzusehen!
In der Kunsthalle München empfängt uns Charlotte Ewers, die selbst u.a. Kunstgeschichte in Augsburg studiert hat und heute im dortigen Ausstellungsmanagement tätig ist.
Wir erhalten von Charlotte Ewers eine exklusive Führung durch die aktuelle Ausstellung „Jugendstil. Made in Munich“. Im Fokus der Führung stehen die konkreten Aufgabenstellungen eines Registrars/einer Registrarin.
Anschließend steht uns Charlotte Ewers für Fragen zu den alltäglichen und speziellen Anforderungen des Ausstellungsmanagements und den konkreten Berufsoptionen von Kunst- und KulturhistorikerInnen in der Institution Museum zur Verfügung.
Die An- und Abreise erfolgt in der Gruppe mit dem Zug.
Kunsthalle Mannheim: Die Neue Sachlichkeit. Ein Jahrhundertjubiläum. (Tagesexkursion)
Februar 2025
Exkursionstermine:Ansprechpartner: Prof. Dr. Andrea Gottdang
Anmeldung: über Digicampus
Die Ausstellung reflektiert die 1925 am selben Ort abgehaltene Ausstellung ‚Neue Sachlichkeit‘. Diese wirkte epochemachend für Kunst der klassischen Moderne, indem sie bedeutende Positionen der zeitgenössischen figurativen Malerei und Graphik unter einem Begriff vereinte, der zugleich ein Lebensgefühl der Zwischenkriegszeit ausdrückte.
Tagesexkursion Archäologische Staatssammlung München - Die römischen Funde
Vorbesprechung: 13.12.2024, 14:00 Uhr
Exkursionstermine: 25.02.2025
Ansprechpartner: Mark Ohlrogge M. A.
Anmeldung: über Digicampus
Die Archäologische Staatssammlung München stellt eine der zentralen Sammlungen römischer Funde aus dem heutigen Bayern dar, das sich über die Grenzen der römischen Provinzen erstreckt. Im Vordergrund der Tagesexkursion sollen die Besonderheiten in der materiellen Kultur der römischen Provinzen Reatien, Noricum und Germania Superior stehen, über deren Grenzen sich der heutige Freistaat erstreckt. Anhand eingehender Betrachtung von Funden verschiedenster Gattungen wie Keramik, Glas, Inschriften und Skulptur wird diskutiert, welcher Eindruck vom Leben im provinzialrömischen Bayern gewonnen werden kann.
Aktuell sind keine Exkursionen geplant.
Aktuell sind keine Exkursionen geplant.
Exkursionen im Sommersemester 2024
Exkursion nach Straßburg
Vorbesprechung: 8.4.2024 15:00 Uhr Gebäude G, R. 3022
Exkursionstermine: 8.5.24 – 11.5.24
Ansprechpartner: Prof. Dr. Franz Körndle
Anmeldung: über Digicampus
Aufgrund seiner bevorzugten Lage am Rhein konnte sich das in der Römerzeit gegründete Straßburg im Mittelalter zu einer Handels- und Kulturmetropole entwickeln. Bis 1681 gehörte es zum Heiligen Römischen Reich. Mit dem aufkommenden Buchdruck entwickelte sich Straßburg rasch zu einem Zentrum, von dem auch der Musikbereich mit Publikationen von Musik und Musiktheorie profitierte. Der große Stadtbrand von 1871 zerstörte auch die alte Stadtbibliothek mit ihren Beständen, weshalb von historischen Notenmaterialien vor dieser Zeit so gut wie nichts überlebt hat. Trotzdem bietet Straßburg den musikinteressierten Kulturwissenschaftler*innen noch reichliche Studienobjekte. Die großen Kirchen in der Stadt etwa enthalten noch bedeutende Orgeln oder wenigstens Orgelgehäuse aus dem Mittelalter oder der Barockzeit, natürlich das Münster mit dem im Wesentlichen erhaltenen gotischen Orgelprospekt, dann aber auch Saint-Pierre-le-Jeune protestant und auch St. Thomas, wo W. A. Mozart und später Albert Schweitzer spielten. Das Frauenhausmuseum zeigt Gemälde aus der Zeit vor 1681, auf denen vielfach Musikinstrumente zu sehen sind, ebenso das Museum der Schönen Künste. Insbesondere die Stillleben des Elsässer Malers Sebastian Stoskopff (1597 bis 1657) zeigen Instrumente und Notenblätter, die sich als musikhistorische Quellen heranziehen lassen. Im Musée d’Art Moderne et Contemporain kann Le Salon de musique du Bauhaus des Malers Vassily Kandinsky (1866 bis 1944), geschaffen für die Architekturausstellung in Berlin 1931, besichtigt werden.
Von Straßburg aus erfolgt ein Abstecher nach Colmar in das Musée Unterlinden, dessen Exponate in vielfältiger Weise mit Musik und Kunsthandwerk verbunden sind. Die auf dem Isenheimer Altar dargestellten Musikinstrumente haben eine eigenständige Diskussion über die Realitätsnähe und die relevante historische Aufführungspraxis entstehen lassen.
Archäologische Staatssammlung München - öffnet wieder ihre Türen (Tagesexkursion)
Exkursionstermin: Sa, 25.05.2024 und 22.06.2024
Ansprechpartner: Dr. Lisa Götz
Anmeldung: über Digicampus
Ab April 2024 wird die Archäologische Staatssammlung in München nach Jahren der Renovierung wieder geöffnet. Eine museale Institution bietet dann Einblicke in die Welt der Archäologie: in die Vorgeschichte, die Römerzeit, das Mittelalter und Neuzeit, den Mittelmeerraum und die Numismatik. Während der Tagesexkursion werden ausgewählte Abteilungen des Hauses besucht, Highlights der Sammlungen studiert sowie museale Konzeption und Dekontextualisierungsfragen diskutiert.
Detaillierte Informationen finden Sie in Digicampus.
Darmstadt, Ausstellung Tod und Teufel (Tagesexkursion)
Vorbesprechung: 26.04.2024, 14.00 Uhr
Exkursionstermine: Di, 28.05.2024, 12.00 Uhr bis 16.30 Uhr
Ansprechpartner: Dr. Robert Bauernfeind
Anmeldung: über Digicampus
Die Ausstellung Tod und Teufel im Hessischen Landesmuseum geht der im Untertitel benannten Faszination des Horros in der Kunst bzw. den visuellen Kulturen nach und spannt einen historischen Bogen von Darstellungen von Tod und Teufel in der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart, wobei der Schwerpunkt auf der zeitgenössischen Kunst liegt. Die Exkursion verbindet den Besuch dieser Ausstellung mit einem Gang durch das Hessische Landesmuseum, das unter seinem Dach Kunstgeschichte und Naturkunde vereint.
Südsee-Sammlung in Obergünzburg und Stadtmuseum Kaufbeuren – Allgäuer Heimatmuseen und ihre Geschichten (Tagesexkursion)
Vorbesprechung: 29.05.2024, 18.00 Uhr (via Zoom)
Exkursionstermine: Sa, 08.06.2024
Ansprechpartner: Julia Smagiel ( Dr. Ina Hagen-Jeske, Leonie Herrmann)
Anmeldung: über Digicampus
Heimat- und Stadtmuseen sind oft das Ergebnis lokaler Initiativen, die darauf abzielten, das kulturelle Erbe und die Geschichte einer bestimmten Region zu präsentieren. Sie entstanden vor allem ab dem 20. Jahrhundert aus dem Wunsch heraus, eine lokale Identität zu bewahren und zu feiern – und nicht selten diese Identität überhaupt zu erschaffen. Als Gegenbewegung zur Industrialisierung und der damit verbundenen Kritik an der Moderne sollten diese Museen als Orte des kulturellen Gedächtnisses dienen und Besucher:innen ermöglichen, in die Geschichte und vermeintlichen Traditionen bestimmter Gegenden einzutauchen. Zum Teil wurden und werden auch Objekte und Geschichten ausgestellt, die auf den ersten Blick nicht in dieses Konzept passen. Trotzdem, oder gerade deshalb, werfen diese wichtige Besitz- und Herkunftsfragen auf, beispielsweise nach ihrer kolonialen oder nationalsozialistischen Vergangenheit.
Der Ort Obergünzburg beispielsweise beherbergt seit Anfang des 20. Jahrhundert eine Sammlung von Objekten aus den ehemaligen deutschen Kolonien in der Region Ozeaniens – 1913 wurden Speere, Masken und Schmuck erstmals ausgestellt. Heute wird das lokale Heimatmuseum durch einen modernen Bau ergänzt, eigens für die Kolonialsammlung errichtet.
Das Stadtmuseum Kaufbeuren entstand schon 1879 und gewann mit dem Einfluss eines lokalen Heimatpflegers und Priesters an Relevanz in der Region. Neueren Forschungsergebnissen zufolge handelte es sich bei dem Geistlichen um einen Vertreter von rassenhygienischem und nationalsozialistischem Gedankengut.
Im Rahmen der Exkursion werden diese beiden Allgäuer Museen besucht, um die Entstehung und ihre Umstände, sowie die aktuellen Museumskonzeptionen und ihren Umgang mit Fragen zur Provenienz zu diskutieren. Dabei sind jeweils Führungen und anschließende Gespräche mit den Museumsvertreter:innen Teil der Tagesexkursion.
Mode - Design - Kunst: High Fashion ausstellen (Tagesexkursion)
Exkursionstermine: Fr, 12.07.2024
Ansprechpartner: Dr. Ina Hagen-Jeske
Anmeldung: bis spätestens zum 07.07.24 über Digicampus
Die Kunsthalle München zeigt derzeit eine Ausstellung über das niederländischen Designerduo Viktor&Rolf, welche die erste große Retrospektive in Deutschland darstellt. Über 100 Werke und Kleidungsstücke der Designer Viktor Horsting und Rolf Snoeren werden dabei gezeigt. Im Rahmen der Tagesexkursion "Mode - Design - Kunst: High Fashion ausstellen" wird diese Ausstellung erkundet. Dabei stehen Fragen nach der Inszenierung von High Fashion und Modedesign im Mittelpunkt. Auch die Rolle der Designerpersönlichkeiten soll in den Blick genommen werden.
Bitte beachten Sie: Die Anreise zur Exkursion erfolgt selbständig auf eigene Kosten, wohingegen die Eintrittskosten samt Ausstellungsführung übernommen werden. Melden sie sich also bitte VERBINDLICH an, damit alle ernsthaft Interessierten auch teilnehmen können. Vorbereitende Details zur Exkursion erhalten Sie per Mail.
Exkursionen im Wintersemester 2023/24
Stuttgart (Tagesexkursion)
Vorbesprechung: 11.01.2024, 9:00-9:30 Uhr (online)
Exkursionstermine: 09.02.2024
Ansprechpartner: Prof. Dr. Andrea Gottdang
Anmeldung: über Digicampus
Neue Sachlichkeit und Modigliani – zwei Ausstellungen in Stuttgart.
Das Stuttgarter Kunstmuseum zeigt die Ausstellung „Sieh Dir die Menschen an! Das Typenporträt in der Neuen Sachlichkeit“ mit Werken von u.a. Otto Dix, George Grosz, Jeanne Mammen und Hanna Nagel. Zeitgleich ist in der Staatsgalerie die Ausstellung „Modigliani. Moderne Blicke“ zu sehen.
Neben einem Vergleich des Menschenbildes, das die Werke jeweils geprägt hat, bietet sich auch ein Vergleich der Ausstellungskonzepte an.
Die Links zur Vorschau der Ausstellungen finden Sie hier und hier.
Bräuche ausstellen, aber wie? Exkursion ins Museum Oberschönenfeld (Tagesexkursion)
Exkursionstermin: Fr, 01.12.2023, 9.00-18.00
Ansprechpartner: Dr. Ina Hagen-Jeske , Katja Boser, M.A.
Anmeldung: über Digicampus
Wie lassen sich Bräuche und Rituale ausstellen? Diese Frage steht im Zentrum unserer Exkursion ins Museum Oberschönenfeld. Dort besuchen wir die Sonderausstellung '24 Fragen zu Weihnachten', die ab Ende November 2023 dort gezeigt wird. Im Rahmen einer Kurator*innen-Führung bekommen wir exklusive Einblicke in die Ausstellungspraktiken vor Ort.
Neben der Sonderausstellung werden wir auch die Dauerausstellung 'Tradition und Umbruch und Geschichten aus Schwaben' besuchen und dabei in den Blick nehmen, wie Alltagskulturen musealisiert werden.
Augsburger Umland: Römisches in Friedberg (Tagesexkursion)
Exkursionstermin: So, 19.11.2023
Ansprechpartner: Dr. Lisa Götz
Anmeldung: über Digicampus
Integriert in die Ausstellungsräume des Wittelsbacher Schlosses bietet das Museum archäologische Einblicke in Siedlungsgeschichte von Friedberg – von der Vor- und Frühgeschichte bis zum Mittelalter. Von besonderem Interesse ist die römische Phase: mit einem Beispiel der Villae suburbanae in Panorama-Lage vor den Toren der Stadt von Augsburg. Während der Exkursion werden sowohl die Funde als auch die Vermittlung der antiken Siedlungskontexte studiert: mit Präsentationen, Audioguide und Führung im Museum sowie bei einem archäologischen Rundgang in Friedberg.
Detaillierte Informationen finden Sie in Digicampus.
Exkursionen im Sommersemester 2023
Kassel (2-Tages-Exkursion)
Exkursionstermine: 20. – 21.09.2023
Ansprechpartner: Dr. Robert Bauernfeind
Anmeldung: über Digicampus
Im Zentrum der Exkursion stehen Besuche der Sammlungen der Gemäldegalerie Alte Meister und der Neuen Galerie. Darüber hinaus sollen mit dem Bergpark Wilhelmshöhe und dem Stadtpark Karlsaue bedeutende architektonische Ensembles besichtigt werden.
Dresden (3-Tages-Exkursion)
Exkursionstermine: 12. – 14.09.2023
Ansprechpartner: Dr. Robert Bauernfeind
Anmeldung: über Digicampus
Im Zentrum der Exkursion stehen die Sammlungen der Dresdner Gemäldegalerien Alte Meister und Neue Meister sowie des Grünen Gewölbes, die einen Überblick über die Malerei und das Kunsthandwerk Europas vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert bieten. Darüber hinaus sollen mit dem Zwinger, der Frauenkirche u.a. architektonische Monumente besichtigt werden.
Medieval and Renaissance Music Conference (MedRen)
Vorbesprechung: 23.6.2023 (online)
Exkursionstermine: 24. – 28.07.2023
Ansprechpartner: Prof. Dr. Moritz Kelber
Anmeldung: über Digicampus
Die Medieval and Renaissance Music Conference (MedRen) ist die größte musikwissenschaftliche Konferenz in Europa. Auch weltweit gilt die MedRen als das zentrale Forum für den Austausch aktueller Forschungen auf dem Gebiet der Musikkultur des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Sie ist ein wichtiger Treffpunkt sowohl für etablierte als auch für junge Wissenschaftler*innen und wird im Jahresrhythmus von verschiedenen Universitäten organisiert: Nach Uppsala (2022), Lissabon (2021), Edinburgh (2020), Basel (2019) kehrt die Konferenz erstmals seit über 20 Jahren wieder nach Deutschland zurück (Jena 2003) und findet vom 24. bis zum 28. Juli 2023 in München statt.
Bei der Exkursion zur Konferenz nach München haben Studierende die Möglichkeit, in die neueste Forschung zur Musik der Vormoderne einzutauchen und sowohl mit Forscher*innen als auch mit Musiker*innen aus diesem Bereich in den direkten Austausch zu treten. Neben den über 200 Vorträgen und Postern gibt es ein reichhaltiges Rahmenprogramm mit Konzerten und informellen Anlässen. Alle wichtigen Informationen zur Tagung sind auf www.medren2023.com zu finden.
Antike in Nordbayern - Vorbesprechung am 18.07.23 (3-Tage-Exkursion)
Vorbesprechung: Di, 18.07.2023, 15.45-16.15 Uhr, in D 2129
Exkursionstermine: Fr, 13.10. bis So, 15.10.2023
Ansprechpartner: Dr. Lisa Götz
Anmeldung: über Digicampus
Residenz, Heimatmuseum, Schloss und Pompejanum – von Würzburg nach Markbreit und Aschaffenburg. In der „Nordbayern-Exkursion“ geht es um die Musealisierung von Antiken sowie die vielschichtige Antikenrezeption. An drei Tagen werden berühmte Highlights der römischen und griechischen Antike sowohl in bekannten Repräsentativbauten als auch im weniger bekannten Museum studiert. Die Exkursion findet vor Vorlesungsbeginn des Wintersemesters statt.
Alle Interessierten sind zur Vorbesprechung am 18.7.2023 eingeladen. Detaillierte Informationen finden Sie in Digicampus.
Sonderausstellung im Römerlager (Tagesexkursion)
Exkursionstermin: Fr, 14.07.2023
Ansprechpartner: Dr. Lisa Götz und Leah Kete-Ebetina
Anmeldung: über Digicampus
Im Rahmen der Exkursion werden wir die Sonderausstellung „Mythologie und Ritual zum Anfassen: Ausgrabungen der Universität Augsburg in einem Heiligtum auf Sizilien“ im Römerlager im Zeughaus besuchen.
Es wird ein suburbanes antikes griechisches Heiligtum, das sich in der UNESCO Weltkulturerbestätte „Valle dei Templi Agrigento“ befindet vorgestellt. Dieses bestand vom Ende des 6. bis etwa zur Mitte des 4. Jhs v. Chr. und wird seit 2014 von einem interdisziplinären Team der Universität Augsburg zusammen mit Kooperationspartnern archäologisch erschlossen.
Während der Exkursion soll nicht nur der Inhalt der Ausstellung im Fokus stehen, sondern auch der Grabungsalltag der Studierenden auf Sizilien, sowie die verschiedenen Spezialgebiete der Fundanalyse (Archäobotanik, Keramikbestimmung etc.).
Tagesexkursionen der Klassischen Archäologie - Original und Kontext in Museum und Rundgang
Vorbesprechung: Mo, 17.4.2023, 14.00-14.45 Uhr , D, 1089
Exkursionstermine: Fr, 16.06.2023 (Augsburg); Sa, 17.06.2023 (Manching); So, 18.06.2023 (Königsbrunn); Sa, 24.06.2023 (Aalen); Sa, 01.07.2023 (München)
Ansprechpartner: Dr. Lisa Götz
Anmeldung: über Digicampus direkt bei der jeweiligen Tagesexkursion.
Mit fünf Tagesexkursionen reist die Klassische Archäologie zu mehreren Zielorten in Süddeutschland und rund um Augsburg im Juni–Juli 2023. Thematische Schwerpunkte liegen passend zum KuK Semesterthema „Museum“ auf den Kombinationsmöglichkeiten von musealer Vermittlung mit und ohne archäologische Rundgänge und Parks. Verschiedenen Varianten wird im Stadt- und Landraum von römischen Fundorten nachgegangen: von den Dorfstrukturen bei Königsbrunn bis hin zu Kelten, Römern und Kulturerbe Limes in Manching und Aalen. Weitere Zielorte setzen sich mit Museumsgeschichte sowie Ausstellungskonzeptionen mit Lücken und dekontextualisierten Objekten auseinander: im Zeughaus in Augsburg und in der Glyptothek und den Antikensammlungen München für die griechisch-römische Antike.
Fahrt- und Eintrittskosten sowie individuelle Anreise-Möglichkeiten werden für die einzelnen Tagesexkursionen in der Vorbesprechung erläutert. Detaillierte Informationen finden Sie in Digicampus.
Europas Mode unter einem Dach– Die Von Parish Kostümbibliothek in München (Tagesexkursion)
Exkursionstermine: Fr, 02.06.2023
Ansprechpartner: Dr. Ina Hagen-Jeske
Anmeldung: über Digicampus
Im Rahmen dieser Tagesexkursion wird die Von Parish Kostümbibliothek besucht. Diese auf die europäische Mode- und Kostümgeschichte spezialisierte Bibliothek und museale Sammlung zählt zu den größten Fachsammlungen ihrer Art. Eine weitere Besonderheit ist, dass die nach ihrer Stifterin Hermine von Parish (1907–1998) benannte Sammlung sich in ihrem ehemaligen, mittlerweile umfangreich restaurierten, Wohnhaus befindet. Nach einer Führung durch das Haus, die Einblicke in die Geschichte dieser einmaligen Bibliothek geben wird, dürfen wir mit dem Bestand arbeiten. Diese Exkursion bietet somit die Möglichkeit, sich mit Wohn-, Sammlungs- und Kostümgeschichte auseinanderzusetzen und gleichzeitig praktische Recherchekompetenzen auszubauen.
Weitere Infos finden Sie hier.
Berufsperspektive Kurator*in: Tagesexkursion in die Galerie Stihl Waiblingen
Exkursionstermine: Sa, 20.05.2023
Ansprechpartner: Christina Sammüller M.A.
Anmeldung: über Digicampus
Das vielfältige Berufsfeld Museum stellt eine zentrale Perspektive für Studierende der Kunst- und Kulturgeschichte dar. Ein guter Grund, sich die museale Arbeit – hier insbesondere die Tätigkeiten der*s Museumskurator*in – einmal beispielhaft näher anzusehen!
In der Stihl Galerie in Waiblingen empfängt uns Susanna Schnelzer, die selbst u.a. Kunstgeschichte in Augsburg studiert hat und heute als Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Kuratorin in der Stihl Galerie tätig ist.
Wir erhalten von Susanna Schnelzer eine exklusive Kuratorenführung durch die aktuelle Ausstellung „Ilon Wikland. Von Bullerbü bis Karlsson vom Dach“. Die schwedisch-estnische Grafikerin Wikland prägte mit ihren detailreichen Illustrationen für die Kinderbücher von Astrid Lindgren die Kindheit und Jugend ganzer Generationen.
Anschließend steht uns Susanna Schnelzer für Fragen zu den alltäglichen und speziellen Anforderungen der Museumsarbeit und den konkreten Berufsoptionen von Kunst- und Kulturhistoriker*innen in der Institution Museum zur Verfügung.
Die An- und Abreise erfolgt in der Gruppe mit dem Zug. Es ist eine gemeinsame Mittagspause im nahen Biergarten „Schwaneninsel“ vorgesehen.
Exkursion zum Nördlinger Stabenfest (Tagesexkursion)
Vorbesprechung: Freitag. 05.05.23 13:15 - 14:00 über Zoom
Exkursionstermin: Mo, 08.05.2023
Ansprechpartner: Katja Boser M.A.
Anmeldung: Per Mail bei katja.boser@philhist.uni-augsburg.de
Das Nördlinger Stabenfest steht seit 2022 auf dem Bayerischen Landesverzeichnis des Immateriellen Kulturerbes. Jedes Jahr findet das historische Kinderfest statt, bei dem Schüler:innen bis zur 7. Jahrgangsstufe durch die Nördlinger Altstadt ziehen und dort die Huldigung an den ‚Rat der Stadt‘ stattfindet. Daran anschließend findet außerhalb der Nördlinger Stadtmauer auf der Kaiserwiese Spiele für die Kinder statt. Das Stabenfest findet traditionell nur bei guter Witterung statt, dann heißt es: „Kinder lasst die Schule sein, Stabenfest ist heut.“ Im Rahmen der Exkursion soll das Stabenfest als immaterielles Kulturerbe teilnehmend beobachtet werden.
Weitere Informationen finden Sie auf Digicampus.
Archäologischer Park versus kulturhistorisches Museum (Tagesexkursion)
Vorbesprechung: Mo, 17.04.2023, 15.45-16.15 Uhr, in D 2005
Exkursionstermine: Sa, 06.05.2023
Ansprechpartner: Dr. Lisa Götz und Roman Tischberger M.A.
Anmeldung: über Digicampus
Während der Tagesexkursion geht es um die interdisziplinäre Annäherung an die Frage, wie Kulturerbe und materielle Kultur in der Stadt Kempten präsentiert und inszeniert werden. Hierzu studieren Teilnehmende die Ausstellungskonzepte einerseits des Archäologischen Parks in Kempten mit den Überresten der römischen Stadt Cambodunum andererseits des 2020 ausgezeichneten kulturhistorischen Museums Zumsteinhaus. Die verschiedenen Modi zur Vermittlung von historischen Lebenswelten und Stadterinnerung werden exemplarisch mit Blick auf Authentizität und Musealisierung diskutiert – sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede aus der europäisch-ethnologischen und archäologischen Perspektive zusammen erarbeitet.
Exkursionen im Wintersemester 2022/23
Die Kulturhauptstadt der Schweiz: Basel (3-Tages-Exkursion)
Vorbesprechung: 13.02.2023, 15.45 – 17.15 Uhr, Raum D, 2004
Exkursionstermine: 22.03. – 24.03.2023
Ansprechpartner: Roman Tischberger, M.A.
Anmeldung: über Digicampus
Von 22. bis 24. März 2023 (Mittwoch bis Freitag) findet eine Drei-Tages-Exkursion in die Schweizer Kultur- und Kunststadt Basel statt.
Gemeinsam werden wir nicht nur die Altstadt rund um das Rheinknie, den Barfüsserplatz oder das markante Rathaus erkunden, sondern auch zahlreiche Kulturinstitutionen wie das Museum der Kulturen oder das Kunstmuseum Basel. Neben aktiver Teilnahme wird die Übernahme eines Referates vorausgesetzt.
Die Exkursion und die Reisekosten werden zum Teil gefördert, ein Selbstanteil bleibt bestehen. Details hierzu sowie das geplante Programm wird am Montag, 13. Februar 2023 um 15:45 Uhr in einer Vorbesprechung (D, 2004) bekannt gegeben.
Pompeji
Exkursionstermine: 18.03. – 23.03.2023 (+ ein Tag An- und Abreise)
Ansprechpartnerin: Prof. Dr. Natascha Sojc, Dr. Pia Kastenmeier
Anmeldung: Digicampus
Es wird dringend empfohlen, das HS und Exkursion zusammen zu belegen, die Prof. Dr. Natascha Sojc und Dr. Pia Kastenmeier (Deutsches Archäologiesches Institut, Rom) gemeinsam veranstalten.
Pompeij: „Das musst Du gesehen haben!“ Was aber sieht man da? Im Seminar und während der Exkursion untersuchen wir, wie es zu dem heutigen Zustand des antiken Geländes kam. Denn Ausgräber, Architekten und Restauratoren verändern die Ruinenlandschaft seit der Wiederentdeckung Pompejis im Jahr 1748. Die von einem Vesuvausbruch im Jahr 79. n. Chr. zerstörte Stadt präsentiert sich heute als Produkt vieler kultureller und historischer Überschreibungen, als Palimpsest.
Verschiedene historische Schichten sowie die unterschiedlichen Zielsetzungen bei Visualisierung, Restaurierungen, Rekonstruktion und archäologisch-kunsthistorischer Kanonisierung nehmen wir in den Blick und bringen sie mit den antiken Befunden und Funden in einen Dialog. Ebenfalls zu Wort kommen die Menschen, die vor Ort mit der antiken Stadt leben, seien es kulturinteressierte Bürger:innen oder engagierte Wissenschafter:innen.
Als Kernzeitraum für die Exkursion ist Samstag, 18. bis Mittwoch, 22.3.2023 angesetzt. Je nach Transportmittel kommen mindestens ein An- und Abreisetag hinzu.
Schaezlerpalais, Augsburg (Tagesexkursion)
Vorbesprechung: 06.02.2023, 17.30 Uhr, D, 3076a (Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend!)
Exkursionstermine: 02.03.2023
Ansprechpartner: Lisa Wagner, M.A.
Anmeldung: über Digicampus
Workshop mit Provenienzforscher Horst Keßler. Herr Keßler gibt Einblicke in seine Arbeit bei der „Taskforce Schwabinger Kunstfund“ zum Fall Gurlitt (2013-2015) und berichtet anhand ausgewählter Fallbeispiele von seiner täglichen Arbeit bei den Kunstsammlungen und Museen der Stadt Augsburg. Im Anschluss daran steht Herr Keßler den Studierenden zum allgemeinen Austausch und für Fragen rund um sein Berufsfeld zur Verfügung.
Unterwegs in Augsburg - auf den Spuren der NS-Zeit mit der Amigra App und dem Stolpersteine Guide (Tagesexkursion)
Vorbesprechung: 06.02.2023, 17.30 Uhr, D, 3076a (Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend!)
Exkursionstermine: 17.02.2023
Ansprechpartner: Lisa Wagner, M.A.
Anmeldung: über Digicampus
Weitere Informationen finden Sie auf Digicampus.
Museum Fünf Kontinente, München (Tagesexkursion)
Vorbesprechung: 06.02.2023, 17.30 Uhr, D, 3076a (Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist verpflichtend!)
Exkursionstermine: 15.02.2023
Ansprechpartner: Lisa Wagner, M.A.
Anmeldung: über Digicampus
Führung durch die Abteilung Ozeanien von Frau Dr. Hilke Thode-Arora, Provenienzforscherin am Museum fünf Kontinente und dessen stellvertretenden Direktorin.
Privat gesammelt - öffentlich präsentiert. Kunstsammlungen im Vergleich (5-Tagesexkursionen)
Vorbesprechung: 02.11.2022, 18.15 Uhr, genauere Informationen siehe Digicampus
Exkursionstermine: 19.11.2022, 26.11.-27.11.2022, 28.01.2023, 10.02.2023, 11.02.2023
Ansprechpartner: Eva Schuster M.A.
Anmeldung: über Digicampus
Im Rahmen der Exkursionen werden unterschiedliche Ausstellungsräume besichtigt, die Aufschluss über Intention und Konzeption unterschiedlicher Sammlungsbestände im öffentlichen und privaten Sektor geben. Dabei wird vor allem die Bewertung von und der Umgang mit Kunst im Fokus stehen. Folgende Sammlungen werden hierzu besichtigt: Alte Pinakothek, München – Städel Museum, Frankfurt a.M. – Sammlung Schack, München – Sammlung Goetz, München – Museum Brandhorst, München – Walther Collection, Neu-Ulm/Burlafingen – Europäisches Patentamt, München
Bei der Besichtigung der unterschiedlichen Insitutionen sollen Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Sammlungsbestände und ihrer Präsentationen herausgearbeitet werden. Folgende Fragestellungen werden von zentraler Bedeutung sein: Welche Vorteile hat eine Privatsammlung gegenüber einer staatlichen Institution? Welchen Stellenwert nimmt die sammlende Person ein? Welchen Nutzen hat die Privatsammlung für öffentliche Sammlungen? Welche Symbiosen können hierbei entstehen?
Die Kosten der Exkursionen werden von der Universität bezuschusst.
Aktuelle Ausstellungen zur Kulturgeschichte in München (Tagesexkursion)
Exkursionstermine: 19.11.2022
Ansprechpartner: Prof. Dr. Günther Kronenbitter
Anmeldung: per Mail an Prof. Dr. Günther Kronenbitter ( guenther.kronenbitter@uni-a.de) bis spätestens 08.11.2022
Der thematische Bereich „Erinnerungskultur“ stellt für die Kunst- und Kulturgeschichte ein elementares Forschungsfeld dar, das Studierende stets in ihrer Lehre begleitet. Die Exkursion möchte diesem oft theoretischen Feld eine praktische Note verleihen und dessen Facettenhaftigkeit veranschaulichen. Zu diesem Zweck ermöglicht die Exkursion den Besuch dreier aktueller Ausstellungen in München. Die erste Station stellt dabei die Besichtigung der Dauerausstellung des Jüdischen Museums München dar. Anschließend ist eine Führung durch die Sonderausstellung „München 72. Mode, Menschen und Musik“ im Münchner Stadtmuseum geplant, in der entlang persönlicher Erinnerungsstücke und individueller Geschichten in die Zeit der Olympischen Sommerspiele 1972 zurückgeblickt wird. Den Abschluss der Exkursion bildet eine Führung durch die Sonderausstellung „TO BE SEEN“ des NS-Dokumentationszentrums, welche sich der Geschichte von LGBTIQ* in Deutschland in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts widmet.