In dem Spiel soll vordergründig das Lesen und Schreiben
römischer Zahlen durch das Lösen mathematischer Aufgaben trainiert werden. Neben mathematischen Aufgaben sollten auch fächerübergreifende Elemente in das Spiel einfließen.

Zu Beginn erfährt der Spieler, dass seine Familie hohe Schulden hat. Er wird zu seinem Vater in die Taverne geschickt. Dort soll er helfen, die Familie zu unterstützen. Ihm wird aufgetragen, auf dem Markt am Forum Romanum Lebensmittel für die Taverne einzukaufen. Zudem soll er sich umhören, was es Neues gibt. Am Marktstand trifft der Spieler auf seine erste mathematische Aufgabe. Er muss von dem Schild die Preise in römischen Zahlen für seine eingekauften Lebensmittel entnehmen, in arabische Zahlen umwandeln und addieren. Am Markstand soll er nur einen Teil anzahlen. Dieser ist ein Viertel des Gesamtpreises, was die Antwort auf die Frage des Verkäufers und somit der Zugang zu einer wichtigen Info ist. Er erfährt vom Verkäufer, dass die Standarte der 9. Legion geklaut wurde, dem Finder Finderlohn zusteht sowie Ruhm und Ehre und dass ihm ein Mann am Tempel möglicherweise weitere Tipps dazu geben kann. Damit ihm der Mann einen Tipp gibt, muss er zuerst ein Rätsel lösen. Die Antwort darauf, verrät ihm ebenfalls der Verkäufer. Vom Mann am Tempel erfährt er, dass die Standarte in einer Ruine versteckt wurde. Die Tür zur Ruine wurde allerdings mit einem Code verschlüsselt. Der Code wurde aus bestimmten Längen- und Höhenmaßen von typisch antiken Gebäuden kombiniert. Diese soll der Spieler auf seinem Weg durch Rom ausfindig machen. Letztendlich erhält der Spieler durch die richtige Eingabe des Codes Zugang zur Ruine, wo er die Standarte findet. Die finanzielle Not der Familie ist somit beseitigt und der Spieler erhält Ruhm und Ehre.

Die generelle Idee des Spiels ist es, dass der Spieler die Standarte sucht. Dabei muss er verschiedene Aufgaben lösen, um auf der richtigen Spur zu bleiben und die Familie vor dem Ruin zu bewahren.
Die Zielgruppe ist die 5. Klasse für die Fächer Mathematik und Geschichte zur Vertiefung und Übung.

Eine kurze Machinima: „Römische Zahlen lernen im Antiken Rom“