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Arbeitsgruppe Soziale Resilienz
Soziale Resilienz ist ein dynamisches Forschungsfeld, das die Fähigkeit von Individuen, Gemeinschaften und Gesellschaften untersucht, verschiedene Herausforderungen und Widrigkeiten zu bewältigen und sich davon zu erholen. Es zielt darauf ab, soziale Strukturen zu verändern, um besser mit zukünftigen Störungen umgehen zu können.
Eine besondere Form der "Bedrohung" hat sich herausgebildet, als Klimawandel, Pandemien, Ressourcenerschöpfung, Verlust der Artenvielfalt oder Antibiotikaresistenz zu chronischen, schwerwiegenden Herausforderungen für die Menschheit geworden sind. Diese Bedrohungen erfordern eine gewisse wissenschaftliche Beteiligung bei ihrer Definition und Lösung und sind unter den gesellschaftlichen Akteuren stark umstritten. Unsere Gruppe widmet sich der Erforschung der Resilienz in solchen "sozial-wissenschaftlichen Dilemmas".
Die 2022 gegründete Arbeitsgruppe besteht aus multidisziplinären Forschern aus 11 Disziplinen (Kommunikationswissenschaften, Informatik, Wirtschaftswissenschaften, Geografie, Bildung, Geschichte, Humangeografie, Recht, Politikwissenschaft, Psychologie, Soziologie und Theologie), die ihre Perspektiven zur Konzeptualisierung und Erforschung sozialer Resilienz in sozial-wissenschaftlichen Dilemmas einbringen.