Über das Projekt

Das interdisziplinäre Kooperationsprojekt (Geschichts- und Kommunikationswissenschaft) untersucht die diskursive Verknüpfung von Gender (Geschlecht) und Care (Fürsorge), die um 1900 zunächst von der ersten deutschen Frauenbewegung gezielt betrieben wurde. Ausgehend von der traditionellen Zuständigkeit von Frauen für Fürsorgetätigkeiten versuchten die bürgerlichen Frauenrechtlerinnen, Care bzw. Fürsorge als gesellschaftlich-staatliche Aufgabe neu zu definieren. Mithilfe der öffentlichen Mitwirkung von Frauen an der sich zeitgenössisch professionalisierenden Sozialarbeit unterfütterten die Frauenrechtlerinnen ihre Forderungen nach vermehrter gesellschaftlicher und politischer weiblicher Teilhabe. Angesichts der virulenten, gesamtgesellschaftlichen Problematik mangelnder sozialer Wohlfahrt leistete und organisierte die Frauenbewegung in hohem Maße außerhäusliche praktische Sozialarbeit und unterstrich öffentlich die Fürsorge-Expertise speziell von Frauen.

 

Das Projekt betrachtet somit die Verknüpfung von Geschlecht und Fürsorge sowohl auf medial-diskursiver Ebene als auch auf der Ebene (historischer) sozialer Praktiken. Im Fokus stehen zwei Zeiträume mit unterschiedlichen Kontextbedingungen: Erstens die Hochphase der organisierten Frauenbewegung im Deutschen Kaiserreich (1890-1918), in der die Frauenbewegung angesichts marginalisierter Frauenrechte das Thema Care politisierte; und zweitens die in Emanzipationsfragen eher restaurative Nachkriegszeit (1945-60), in der weibliche Zuständigkeit für Fürsorge gesamtgesellschaftlich befürwortet wurde: Care wurde aber wieder in den privaten Bereich verdrängt und weder politisch noch feministisch aufgeladen.

 

Blurring Boundaries / Theresa Bittermann & Susanne Schmitt

Weiterführende Links und Downloads

Link zur Projekthomepage des Bayerischen Forschungsverbunds

 

 der Universität Augsburg

Vortrags- und Publikationsliste zum Projekt

Publikationen:

Kinnebrock, S. (2020). „Wahres Menschtum kennt keinen Völkerhaß“: Pazifistische Publizistinnen im Ersten Weltkrieg. In B. Paur, W. Duchkowitsch & W. Lamprecht (Hrsg.), Frauen. Medien. Krieg. 100 Jahre Kampf-Geschichte (S. 139-152). Wien: LIT Verlag.

 

Höfner, M. (2020, zur Publikation angenommen). „… dem ‚genius loci‘ zuliebe“. Von Velsens Erinnerungen an Heidelberg 1911–1933. In S. Holtz & S. Schraut (Hrsg.), 100 Jahre Frauenwahlrecht im deutschen Südwesten – eine Bilanz.

 

Dechert, A., & Kinnebrock, S. (2020, eingeladener Beitrag): Legitimate Demands: The German Women’s Movement and its Care-Argumentation. In Peter Heyrman et al. (Hrsg.), The Shared Responsibility of Care: Historical Debates on Health and Social Care Provision during the 19th and 20th Centuries, [tba].

 

Dechert, A. (2019). Von der gegenseitigen Information zur gemeinsamen Aktion? Frauenverbände und gewerkschaftlich organisierte Frauen in der BRD der 1950er-Jahr. Arbeit – Bewegung – Geschichte. Zeitschrift für historische Studien, 18(3), S. 68-83.

 

Dechert, A., & Kinnebrock S. (2019). Care – Ein höchst ambivalentes Legitimationsmuster für Gleichberechtigung. Ariadne. Forum für Frauen- und Geschlechtergeschichte, 75, S. 90-107.

 

Höfner, M. (2019). „[…] wichtig zur Orientierung der jüngeren Generation“. Erinnerungskultur nach 1945 im Münchner Verein für Fraueninteressen und Frauenarbeit. In A. Schaser, S. Schraut & P. Steymans-Kurz (Hrsg.), Erinnern, vergessen, umdeuten? Europäische Frauenbewegungen im 19. und 20. Jahrhundert, Frankfurt a.M.: Campus, S. 127-154.

 

Kinnebrock, S. (2019). Warum Frauenbewegungen erinnert werden oder auch nicht: Zum Zusammenspiel von Gedächtnisformen und Medienlogiken. In A. Schaser, S. Schraut & P. Steymans-Kurz (Hrsg.), Erinnern, vergessen, umdeuten? Europäische Frauenbewegungen im 19. und 20. Jahrhundert (S. 383-409). Frankfurt a.M.: Campus.

 

Schraut, S. (2019). Vom Wählen und Gewählt werden. In Momente 1, S. 2-5.

 

Schraut, S., Schaser, A., & Steymans-Kurz P. (Hrsg.) (2019). Erinnern, vergessen, umdeuten? Europäische Frauenbewegungen im 19. und 20. Jahrhundert. Frankfurt a.M.: Campus.

 

Dörner, D. (2018). „Bloß nicht den Faden verlieren“. Eine kommunikationshistorische Netzwerkanalyse zu den inneren und äußeren Verbindungslinien der bürgerlichen Frauenbewegung im Deutschen Kaiserreich am Beispiel des Münchener Vereins für Fraueninteressen. Medien & Zeit, 33(1), S. 12-24.

 

Höfner, M. (2018). Über Dorothee von Velsen (1883–1970). Digitales Deutsches Frauenarchiv. Online unter: https://www.digitales-deutsches-frauenarchiv.de/akteurinnen/dorothee-von-velsen#actor-content-about, zuletzt abgerufen am 13.05.2019.

 

Höfner, M. (2018). „Weltoffene” Interventionen. Dorothee von Velsen (1883–1970) und die Internationalisierung der deutschen Frauenbewegung in der Weimarer Republik. Ariadne. Forum für Frauen- und Geschlechtergeschichte, 73/74, S. 82-89.

 

Höfner, M. (2018). Fürsorge und Frauenfrage um 1900. Mannheim und München im Vergleich. ZGO 166, S. 407-425.

 

Kinnebrock, S. (2018). Pionierinnen der Öffentlichkeitsarbeit – Das Beispiel Anita Augspurg. In I. Richardsen (Hrsg.), Evas Töchter: Münchner Schriftstellerinnen und die moderne Frauenbewegung 1894-1933 (S. 32-46). München: Volk. 

 

Kinnebrock, S. (2018). Über Anita Augspurg (1857-1943). In Digitales Deutsches Frauenarchiv. Online unter: https://digitales-deutsches-frauenarchiv.de, zuletzt abgerufen am 18.06.2019.

 

Kinnebrock, S., & Dörner, D. (2018). Teilhabe durch Fürsorge? Die Mediendebatte über bürgerliche Freiheits- und Wahlrechte für Frauen im deutschen Kaiserreich. In E. Klaus & R. Drüeke (Hrsg.), Kommunikationswissenschaftliche Geschlechterforschung als kritische Gesellschaftsanalyse. Eine Bestandsaufnahme (S. 199-214), Bielefeld: transcript.

 

Schraut, S. (2018). Frauenfrage. In Staatslexikon (Bd. 2, 8. Aufl.) (S. 836-843). Freiburg/Basel/Wien: Herder.

 

Schraut, S. (2018). Frauenbewegungen. In: Staatslexikon (Bd. 2, 8. Aufl.) (S. 829-836). Freiburg/Basel/Wien: Herder.

 

Schraut, S. (2018). Angekommen im demokratisierten „Männerstaat“? Weibliche Geschichte(n) in der Weimarer Republik. Ariadne. Forum für Frauen- und Geschlechtergeschichte, 73/74, S. 8-18.

 

Schraut, S. (2018). Ludwig Langemann: Kampf gegen weibliche Berufskonkurrenz in der Schule, Antifeminismus und Antisemitismus in der Verschränkung. In S. Schraut & I. Paul (Hrsg.), Rassismus in Geschichte und Gegenwart. Eine interdisziplinäre Analyse. Festschrift für Walter Demel (S. 261-281). Frankfurt a.M.: Peter Lang.

 

Höfner, M. (2017). Motherliness and women’s emancipation in the published articles of Ika Freudenberg (1858–1912). A discursive approach. In P. Parmaksız & S. Bohn (Hrsg.), Mothers in Public and Political Life (S. 97-117). Bradford, ON: Demeter Press.

 

Kinnebrock, S. (2017). Der Aufstieg als Niedergang? Eine Analyse der Öffentlichkeitsprozesse rund um politische Frauenzeitschriften in Kaiserreich und Weimarer Republik. In E. Klaus & R. Drüeke (Hrsg.), Öffentlichkeiten und gesellschaftliche Aushandlungsprozesse: Theoretische Perspektiven und empirische Befunde (S-79-99). Bielefeld: transcript.

 

Schraut, S. (2017). Internationale Konferenzen, Publikationen und die Stiftung von Erinnerung: Mediale Strategien in den Richtungskämpfen der bürgerlichen Frauenbewegung im Kaiserreich. Feministische Studien, 35(1), S. 61-75.

 

 

Medienbeiträge über das Projekt:

Kinnebrock, S. (2018). Bei Konflikten immer an vorderster Linie – die Frauenrechtlerinnen und Pazifistinnen Anita Augspurg und Lida Gustava Heymann. Anno, 6, S. 60-61.

 

Schraut, S. (2016). „Care und Gender aus historischer Perspektive“. Beitrag auf SozBlog. Blog der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, http://soziologie.de/blog/2016/02/care-und-Gender-aus-historischer-perspektive/, zuletzt abgerufen am 13.05.2019.

 

Hallermeyer, M. (2015). Pflegearbeit. Augsburger Allgemeine (Forschungsbeilage) vom 08. Juli 2015, S. 2.

 

 

Vorträge:

Dechert, A., & Kinnebrock, S. (2019). Legitimate Demands. The German Women’s Movement and its Care-Argumentation in the Wilhelmine Era and Post-World War 2 Western Germany. Vortrag auf der Tagung „The Shared Responsibility of Care. Historical Debates on Health and Social Care Provision during the 19th and 20th Centuries“, KADOC-KU Leuven, 04.06.2019.

 

Höfner, M. (2019). Dorothee von Velsen (1883–1970). Interventionen eines intellektuellen Selbst. Vortrag im Doktorandenkolloquium Prof. S. Paletschek an der Universität Freiburg am 08.02.2019.

 

Höfner, M. (2019). Frauen an die Macht! Zur Geschichte der politischen Emanzipation in Deutschland. Vortrag und Lehreinheit im Seniorenstudium des Kreisbildungswerks Freising am 04.06.2019.

 

Höfner, M. (2019). Frauenbewegung in Bayern nach 1945. Neue Herausforderungen, neue Konflikte. Seminar „Die Geschichte der Partizipation in Deutschland“ an der Akademie für Politische Bildung Tutzing am 15.01.2019.

Höfner, M., Dechert, A., Schraut S., & Kinnebrock, S. (2019). Care - a helpful argument for women's political participation? Historical insights from the German feminist movement and its media discourse. Vortrag auf der internationalen Konferenz “Blurring Boundaries: Gender and Care“ am 14.März 2019 in Augsburg.

 

Kinnebrock, S., & Dechert, A. (2019). Erinnerungskultur auf Twitter? Eine Analyse von #100JahreFrauenwahlrecht und #Frauenwahlrecht. Vortrag auf der DGPuK-Jahrestagung zum Thema „Integration durch Kommunikation in digitalisierten Öffentlichkeiten“, Münster, 11.05.2019.

 

Kinnebrock, S. (2019). Geschlechterverhältnisse im Wandel? Emanzipation und die „Neue Frau“. Vortrag auf dem Symposium zum 100. Jahrestag von Bauhaus- und Republikgründung „Aufbrüche: Innovationen in Kunst, Politik, Medien, Wirtschaft und Wissenschaft um 1900“ am 2. Mai 2019 in Weimar. 

 

Dechert, A., & Kinnebrock, S. (2018). „Mütter für den Staat?“ Care als Legitimationsmuster des weiblichen Rückzugs bzw. Ausschlusses aus der politischen Sphäre der Bundesrepublik Deutschland, 1946-1960. Vortrag beim Workshop „Mediale Verhandlungen von sozialen Bewegungen und Protest“ im Rahmen der Jahrestagung der DGPuK-Fachgruppe „Medien, Öffentlichkeit und Geschlecht“, Tübingen, 26.09.2018.

 

Dechert, A., Kinnebrock, S., Höfner M., & Schraut S. (2018). 100 Years Women’s Suffrage in Germany: Remembering the Pioneers of the First Women’s Movement on Twitter. Vortrag auf der Pre-conference “Towards a Polyphony of Memory? Media, Communication and Memory in the Digital Age” der „Seventh European Communication Conference“ der ECREA, Lugano am 31.10.2018.

Höfner, M. (2018). „Weg[e] in eine neue Freiheit“ nach 1918? Dorothee von Velsen (1883–1970). Workshop „Aufbruch 1918. Liberale Gesellschaftsmodelle und der Weg zur Gleichstellung“ an der Universität der Bundeswehr München am 15.12.2018.

 

Höfner, M. (2018). Frauenrechte und (soziale) Bürgerpflichten: Feministische Care-Debatten um 1900. Beitrag auf 3. Münchner Frauenkonferenz „100 Jahre Frauenwahlrecht. Demokratie der Zukunft – nur mit uns!“ im Alten Rathaussaal München am 30.11.2018.

 

Höfner, M. (2018). 100 Jahre Frauenwahlrecht. Vortrag bei der FDP-Stadtratsfraktion Neu-Ulm, in Zusammenarbeit mit dem Kreisverband der FDP-Ulm und dem Kreisverband der FDP-Neu-Ulm, im Barfüßer Neu-Ulm am 06.11.2018.

 

Höfner, M. (2018). „Geistvoll – doch nicht aufregend“? Geschichte(n) zur Ersten Frauenbewegung im Münchner Verein für Fraueninteressen und Frauenarbeit, 1945–1959. Vortrag auf der Tagung „Verzicht auf Traditionsstiftung und Erinnerungsarbeit? Narrative der europäischen Frauenbewegung im 19. und 20. Jahrhundert“, im Tagungszentrum Stuttgart/Hohenheim am 20.03.2018.

 

Kinnebrock, S. (2018). Vor 100 Jahren, in 100 Jahren? Eine Bestandsaufnahme zur Gleichberechtigung der Frauen in Deutschland. Podiumsdiskussion in der Monacensia München anlässlich der Ausstellung „Evas Töchter: Münchner Schriftstellerinnen und die moderne Frauenbewegung 1894-1933“, München, 07.05.2018.

 

Kinnebrock, S. (2018). Warum Frauenbewegungen in Vergessenheit geraten oder auch nicht: Die Rolle von aktivem Gedenken und Medien. Keynote auf der Tagung „Verzicht auf Traditionsstiftung und Erinnerungsarbeit? Narrative der europäischen Frauenbewegungen im 19. und 20. Jahrhundert“, Stuttgart-Hohenheim, 20.03.2018.

 

Kinnebrock, S. (2018). How to become unforgettable: Öffentliche Diskurse über Vergangenheit im Zeichen von Gedächtnis-Aktivismus und aktuellen Relevanzsystemen. Vortrag auf der Jahrestagung der DGPuK-Fachgruppen Kommunikationsgeschichte, Berlin, 19.01.2018.

 

Dörner, D. (2017). Fürsorgenetzwerke und öffentliches Frauenstreben im Kaiserreich. Vortrag auf dem Medienhistorischen Forum für Absolventen und Forschungsnachwuchs, Wittenberg, 11.11.2017.

 

Dörner, D. (2017). How to get out of the ghetto? Transferring feminist discourse from minority to mainstream media. Vortrag auf der ECREA Communication History Section “Our Group First! Historical perspectives on Minorities/Majorities, Inclusion/Exclusion, Centre/Periphery in Media and Communication” in Budapest, Hungary, 08.09.2017.

 

Dörner, D. (2017). Nur gemeinsam haben wir eine Stimme! Chancen und Herausforderungen historischer Netzwerk(re-)konstruktionen und -analysen von sozialen Bewegungen am Beispiel der ersten deutschen Frauenbewegung. Vortrag auf der Jahrestagung der DGPuK Fachgruppe für Medien, Öffentlichkeit und Geschlecht, Frankfurt a.M., 05.10.2017.

 

Dörner, D., & Höfner, M. (2017). „,[H]at sich […] in aller Stille eine Bewegung gebildet…‘ Trans-/Nationale Verflechtungen der Frauenbewegung und Netzwerk(re-)konstruktionen am Beispiel des Münchner Vereins für Fraueninteressen in der Münchener Zeitung, 1905-1915“. Vortrag auf der 62. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft (DGPuK), Düsseldorf 01.04.2017.

 

 

Höfner, M. (2017). „Soziale Arbeit“ als Schlüssel zur Frauenemanzipation um 1900?. Vortrag im Rahmen der Vorlesungsreihe „Gender und Care. Debatten, Bedingungen, Perspektiven“ an der OTH Regensburg am 21.11.2017.

 

Höfner, M. (2017). Dorothee von Velsen (1883-1970). Eine Intellektuellengeschichte?. Vortrag im Doktorandenkolloquium Prof. S. Paletschek an der Universität Freiburg am 26.07.2017.

 

Höfner, M. (2017). „Fürsorge“ und Frauenfrage um 1900. Ein badisch-bayerischer Vergleich. Vortrag auf der 64. Jahrestagung der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg, in Reutlingen am 30.06.2017.

 

Kinnebrock, S. (2017). The Dynamics of Memory Struggles – Das Zusammenspiel von Gedächtnis-Aktivismus, unterschiedlichen Öffentlichkeitsebenen und historischen Kontexten bei der Herstellung von Erinnerung an die bürgerliche Frauenbewegung. Vortrag auf der Jahrestagung der DGPuK-Fachgruppe Medien, Öffentlichkeit und Geschlecht, Frankfurt, 05.10.2017.

 

Kinnebrock, S. (2017). Why outcasts matter? Minority voices, social movements and historical change. Keynote auf dem Workshop „Our Group First! – Historical Perspectives on Minorities/Majorities, Inclusion/Exclusion, Centre/Periphery in Media and Communication History“, Budapest 08.09.2017.

 

Kinnebrock, S. (2017). Feminismus? Pazifismus? Patriotismus? Zum Umgang der bürgerlichen Frauenbewegung mit konfligierenden Loyalitäten im Ersten Weltkrieg. Vortrag auf dem Symposium zum 70. Geburtstag von Hildegard Macha, Augsburg, 17.02.2017.

 

Dörner, D., & Kinnebrock, S. (2016). “Social Motherhood” – a key concept in the discourse on Gender equity?. Vortrag auf der 6th European Communication Conference “Mediated (Dis)Continuities: Contesting Pasts, Presents and Futures” in Prag am 11.11.2016.

 

Höfner, M. (2016). „Fürsorge im Kontext weiblicher Emanzipationsbestrebungen am Beispiel des Vereins für Fraueninteressen München, 1894-1958“. Vortrag im Historikerkolloquium an der Universität der Bundeswehr München am 07.12.2016.

 

Höfner, M. (2016). „Care als Argumentationsstrategie auf dem Weg der Gleichberechtigung 1894-1918/1945-1960“. Vortrag im Doktorandenkolloquium bei Prof. Dr. S. Paletschek, Historisches Seminar der Universität Freiburg am 01.07.2016.

 

Dörner, D., & Kinnebrock, S. (2015). „Teilhabe durch Fürsorge? Die Mediendebatte über bürgerliche Freiheits- und Wahlrechte für Frauen im deutschen Kaiserreich“. Vortrag auf der Jahrestagung „Kommunikationswissenschaftliche Geschlechterforschung als kritische Gesellschaftsanalyse“ der DGPuK Fachgruppe für Medien, Öffentlichkeit und Geschlecht in Salzburg am 03.10.2015.

 

Posterpräsentationen

Dechert, A. (2019). „Mütter für den Staat“. Posterpräsentation auf dem Forschungstag der Philosophisch-Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg, 24.04.2019.

 

Kinnebrock, S., Schraut, S., Dechert, A., & Höfner, M. (2019). „Mothers for the Nation”: Female care work as a historical argument for equality (1890-1918/1945-60)? Posterpräsentation auf der internationalen Konferenz “Blurring Boundaries: Gender and Care“ vom 13. bis 15. März 2019 in Augsburg.

 

Kinnebrock, S., & Dechert, A. (2018). „Mütter für den Staat“. Posterpräsentation auf dem Forschungstag der Philosophisch-Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Augsburg, 11.4.2018.

 

Dörner, D., & Höfner, M. (2016). „Mütter für den Staat“. Posterpräsentation auf dem Verbundworkshop „Medien und Technologien im Feld von Care“, veranstaltet im Rahmen des Clusters „Technik und Medien“ an der TU München am 07.07.2016.

 

Kinnebrock, S. (2016). „Gender und Care – früher und heute“. Posterpräsentation auf dem Eröffnungsfestakt des Zentrums für interdisziplinäre Gesundheitsforschung in Augsburg am 11.06.2016.

 

Höfner, M., & Dörner, D. (2015). „Mütter für den Staat“. Posterpräsentation im Rahmen des Expert/innen-Gesprächs samt öffentlicher Podiumsdiskussion zum Thema „Wie wird aus Aktion ‚Geschichte‘? Von der Frauenbewegung ins Archiv und in die Geschichtsbücher“, veranstaltet am Institut für Zeitgeschichte am 16.07.2015.

 

Schraut, S., Kinnebrock, S., & Dörner, D. (2015). „Mütter für den Staat“. Weiblich konnotierte Care-Arbeit als historisches Legitimationsmuster auf dem Weg zur Gleichberechtigung? Posterpräsentation auf der Tagung „Was ist Care? Zwischen privater Liebestätigkeit und globaler Ausbeutung“ der Evangelischen Akademie in Tutzing am 12./13.06.2015.

 

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