Forschung
Projekte
Der Einfluss bildungswissenschaftlichen Wissens und professioneller Überzeugungen auf die qualitative Umsetzung von Lernentwicklungsgesprächen
Gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Grundschulforschung mit Schwerpunkt inklusives Lehren und Lernen der Universität Augsburg wird eine Studie zur Durchführung von Lernentwicklungsgesprächen (LEG) durchgeführt. Das zentrale Ziel der Studie ist die Klärung von Zusammenhängen zwischen dem Diagnosewissen und den professionellen Überzeugungen von Lehrpersonen mit der Qualität von LEG in der Grundschule.
Weitere Informationen zu diesem Projekt, finden Sie unter dem folgenden Link: Studie und Fortbildung zu Lernentwicklungsgesprächen
Beteiligte Personen
Frau Prof. Dr. Sonja Ertl (Projektleiterin)
Herr Prof. Dr. Andreas Hartinger
Frau Lotta Bärtlein
Projektlaufzeit
Das Projekt hat am 01.06.2023 begonnen und endet im Mai 2026.
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KAKUDA
Kognitive Aktivierung und konstruktive Unterstützung mit digitalen, adaptiven Angeboten
Projektleitung
Birte Oetjen, Prof. Dr. Sabine Martschinke (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg),
Daniel Then, Prof. Dr. Sanna Pohlmann-Rother (Julius-Maximilians-Universität Würzburg),
Dr. Anna-Katharina Widmer, Prof. Dr. Miriam Hess (Otto-Friedrich-Universität Bamberg)
Projektteam
Lotta Bärtlein, Vanessa Jandl, Dr. Eva-Maria Kirschhock, Victoria Wiederseiner (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg),
Larissa Ade (Julius-Maximilians-Universität Würzburg),
Richard Böhme, Daniela Gabes, Prof. Dr. Meike Munser-Kiefer (Universität Regensburg),
Dr. Susanne Geyer, Dr. Dirk Menzel, Dr. Agnes Jiresch-Stechele (Universität Augsburg),
Dr. Tamara Rachbauer (Universität Passau),
Cornelia Reich (Ludwig-Maximilians-Universität München)
Drittmittelförderung
Das Projekt wird aus Eigenmitteln der beteiligten Lehrstühle finanziert.
Projektlaufzeit
seit 10/2022
Kurzbeschreibung
Das Projekt ist im Rahmen der bayerischen Forschungsinitiative “Förderung der Leistungs- und Persönlichkeitsentwicklung in digital gestützten Lernumgebungen” konzipiert worden.
Unser Projekt im Überblick
Problemaufriss:
Digitale Angebote sind spätestens seit dem Beginn der Corona-Pandemie im Jahr 2020 nicht mehr wegzudenken (Kuhn, 2021): Lehrkräfte konzipieren und gestalten zunehmend digitale Angebote und integrieren diese in ihren Unterricht. Doch welche Kriterien für die Qualität digitaler Angebote sind in der Grundschule wichtig? Aus der Forschung wissen wir, dass kognitive Aktivierung, konstruktive Unterstützung und Adaptivität wichtige Qualitätsmerkmale von analogem Unterricht sind (z.B. Decristan et al., 2020, Dumont, 2019). Über die Qualität digitaler Angebote wissen wir derzeit noch wenig. Bekannt ist allerdings, dass für den Einsatz digitaler Angebote besonders professionelle Kompetenzen wichtig sind (Jentsch et al., 2021).
Was möchten wir wissen?
Wir möchten in einer Onlinebefragung herausfinden, wie Grundschullehrkräfte kognitiv aktivierende, konstruktiv unterstützende und adaptive digitale Angebote für den Deutschunterricht in der Grundschule für alle Kinder gestalten und welche professionellen Kompetenzen Lehrkräften hierbei helfen können.
Was entsteht aus dem Projekt?
Ausgehend von den Ergebnissen unserer Lehrkräftebefragung werden bayernweit Ausbildungs-, Weiterbildungs- und Fortbildungsmaßnahmen sowie Praxisleitfäden (mit Best-Practice-Beispielen) für alle drei Phasen der Lehrkräftebildung zum Thema „Wie gestalte ich professionell kognitiv aktivierende, konstruktiv unterstützende und adaptive digitale Angebote für alle Kinder?“ entwickelt. Dabei soll speziell auch der sensible Umgang mit sprachleistungsschwachen Kindern im (digitalen) Deutschunterricht berücksichtigt sowie die medienbezogenen Überzeugungen und Selbstwirksamkeitserwartungen von Lehrkräften gefördert werden.
Weitere Informationen können Sie der detaillierten Projektbeschreibung entnehmen.
Wissenschaftliche Poster
Forschungskolloquium
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