Partizipatives Projekt zur Weiterentwicklung des Augsburger Friedensfests erfolgreich abgeschlossen

Der Kulturausschuss der Stadt Augsburg hatte in seiner Sitzung vom 13.02.2023 die „Partizipative konzeptionelle Weiterentwicklung des Friedensbüros und des Friedensfestes" beschlossen. Mit dem Prozess sollte herausgearbeitet werden, wie künftig eine stärkere Profilierung von Augsburg als Friedensstadt möglich ist. Die Analyse unter der Leitung von Prof. Dr. Christoph Weller und Dr. Rebecca Gulowski folgte einem Ansatz Partizipativer Konfliktforschung und orientierte sich vor allem an konfliktanalytischen Fragestellungen, die auf die politischen Entscheidungsprozesse zur Weiterentwicklung der Friedensarbeit und des Friedensfests in Augsburg ausgerichtet waren. Das Team untersuchte, welche unterschiedlichen Vorstellungen und Positionen sich hinsichtlich der Bedeutung, Ziele und Wirkungen des Augsburger Hohen Friedensfests, der darauf bezogenen Friedensfestaktivitäten und der unterjährigen Friedensarbeit für die Friedensstadt Augsburg bei den Beteiligten erfassen lassen. Als wesentliche Ergebnisse konnten unterschiedliche Konflikte und Konfliktlinien beteiligter Akteur:innen herausgearbeitet werden. 

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