Projektstart 01.06.2012
Projektende 31.05.2015
Laufzeit 36 Monate
Projektträger

Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), DLR

Projektverantwortung vor Ort

Prof. Dr. Fritz Böhle

Beteiligte WissenschaftlerInnen der Universität Augsburg

Dr. Bernhard Ludwig

Vera Kahlenberg

Marc Jungtäubl

 

Zusammenfassung

 

Zur Bewältigung des Unplanbaren im Rahmen von „Open Innovation“ benötigen die Beschäftigten besondere Kompetenzen. Neben technischem Fachwissen sind dies ein besonderes Erfahrungswissen im Umgang mit Unwägbarkeiten und die Fähigkeit, in kooperativen Zusammenhängen unternehmensübergreifend dieses Wissen zu teilen und auszutauschen. Das Verbundprojekt geht davon aus, dass ältere Beschäftigte in besonderer Weise über diese Kompetenzen verfügen. Trotz zunehmender Aufmerksamkeit für Ressourcen und Potenziale der Beschäftigten 50+ sind diese besonderen Stärken älterer Arbeitnehmer bisher aber noch kaum genutzt. Das Verbundprojekt verfolgt das Ziel, diese besonderen Kompetenzen älterer Beschäftigter bei der Bewältigung des Unplanbaren in Innovationsprozessen systematisch zu bestimmen, aufzubauen, organisatorisch einzubinden sowie zu bewerten und damit die Innovationsfähigkeit von Unternehmen im demografischen Wandel zu stärken.

 

Veröffentlichungen aus dem Projekt

  • Heidling, E.; Kahlenberg, V.; Ludwig, B.; Neumer, J. (2015): Ältere Beschäftigte als Innovationsexperten. In: Langhoff, T. et al. (Hrsg.): Innovationskompetenz im demografischen Wandel. Springer Gabler, Wiesbaden, S. 165-197.
  • Fahrion, J. (2015): Fabrikplanung und demografischer Wandel am Beispiel der Firma Fahrion Engineering GmbH & Co. KG. In: Langhoff, T. et al. (Hrsg.): Innovationskompetenz im demografischen Wandel. Springer Gabler, Wiesbaden, S. 154-164.
  • Jungtäubl, M.; Ludwig, B. (2015): Wirtschaftliche Effekte durch die Innovationsfähigkeit älterer Beschäftigter. Universität Augsburg. 
  • Heidling, E.; Ludwig, B.; Kahlenberg, V.; Neumer, J. (2015a): Innovationspotenziale qualifizierter älterer Beschäftigter. In: Jeschke, S. et al. (Hrsg.): Exploring Demographics. Springer Spektrum, Wiesbaden, S. 427-436. 
  • Fahrion, J. (2015a): Good Practice: Demografiesensible Unternehmensgestaltung und -strukturierung am Beispiel der Fahrion Engineering GmbH & Co. KG. In: Jeschke, S. et al. (Hrsg.): Exploring Demographics. Springer Spektrum, Wiesbaden, S. 131-136. 
  • Schreitmüller, S. (2015): Der aktuelle Demografiediskurs und die Auswirkungen auf personalpolitische Herausforderungen. Augsburg. 
  • Kahlenberg, V. (2015): Erfahrungsgeleitet-subjektivierendes Handeln als Innovationskompetenz älterer Ingenieure. In: Gesellschaft für Arbeitswissenschaft e.V. (Hrsg.): Bericht zum 61. Arbeitswissenschaftlichen Kongress vom 25. – 27. Februar 2015 am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). GfA-Press, Dortmund.
  • Porschen-Hueck, S.; Heidling, E.; Neumer, J. (2014): Interaktionsbasierte Beurteilung im Arbeitsprozess erworbener Kompetenzen. In: BWP (Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis), 5/2014, S. 34-37.
  • Fahrion, J. (2014): Anerkennung informeller Kompetenzen älterer Beschäftigter. In: BWP (Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis), 5/2014, S. 38-40.
  • Heidling, E.; Kahlenberg, V.; Ludwig, B.; Neumer, J. (2014): Innovationspotenziale älterer Beschäftigter. In: GfA (Hrsg.): Gestaltung der Arbeitswelt der Zukunft. GfA-Press, Dortmund, S. 635-637.
  • Fahrion, J. (2013): Demografieorientierte Fabrikplanung. In: Jeschke, S. (Hrsg.): Innovationsfähigkeit im demografischen Wandel. Campus Verlag, Frankfurt am Main, S. 43-50.

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