Noch zu Zeiten der Pandemie begann Pilsook Cha ihre ehrenamtliche Tätigkeit auf der Intensivstation der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin des Universitätsklinikums Augsburg. Sie arbeitet dort musiktherapeutisch im Rahmen des AMYGDALA-Projektes und unter Anleitung der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Petra Burzlaff mit Patient*innen, die von einem postoperativen Delir betroffen sind.  In einer beeindruckend empathischen Weise stellt sich die angehende Musiktherapeutin auf Menschen ein, die sich der lebensbedrohlichen Situation befinden und sich dabei weder der Realität noch sich selbst gewahr sind. Pilsook Cha ist Koreanerin und hat vor ihrem Augsburger Musiktherapiestudium in Südkorea, USA und Deutschland Klavier studiert und zahlreiche Konzerte gegeben.

Augsburger DAAD-Preis 2023 für Pilsook Cha