Projekte

Auftragsforschung & Kooperationen

H2UniA bietet die Möglichkeit einer Vernetzung zwischen Forschung und Industrie. Neben der Erforschung neuer Materialien und tiefgreifenden Material- und Systemanalysen mit niedrigerem Entwicklungsstand (TRL1-3) im Bereich der Grundlagenforschung können im Austausch mit industriellen Partnern Prozesse und Systeme oder Teilkomponenten in industrieller Anwendung verbessert und optimiert werden. In diesem Rahmen unterstützt das Anwenderzentrum für Material- und Umweltforschung (AMU) der Universität Augsburg um direkte Auftragsforschung einzelner Unternehmen oder größere staatliche und bundesweite Forschungsprojekte als Verbund zu ermöglichen. Link:  Anwenderzentrum für Material- & Umweltforschung

 

Aktuelle und bisherige Kooperationen:

  • MAN Energy Solutions / Everllence SE
  • H-Tec Systems/ QuestOne GmbH
  • Quantron AG
  • Oberland Mangold GmbH
  • Grünbeck Wasseraufbereitung AG

Alkalische Wasserelektrolyse

Zusammen mit hochrangigen Partner aus Forschung und Industrie erarbeiten wir Lösungen für die Weiterentwicklung von Kompontenten zur industriellen Wasserstoffproduktion. Hierbei werden vorwiegend katalytische Beschichtungen von Elektroden, Materialanalysen und die Optimierung von Teilkompontenten untersucht und verbessert. Expertise liegt hier vor allem in der elektrochemischen Charakterisierung von Elektroden und Katalysatoren im Dreielektrodenaufbau, Halb- oder Vollzellen. Weitergehende Analysen fester und flüssiger Phasen wie REM/SEM, EDX-Mappings, ICP-OES, RFA/XRF oder mechanischer Prüfung werden am Institut für Materials Resource Management (Universität Augsburg) durchgeführt.

 

Aktuelle Publikationen hierzu finden sie unter: Publikationen AK Weihrich

Nickelschaum
REM-EDX eines Nickelschaumes als Elektrodenmaterial für die alkalische Wasserelektrolyse © Universität Augsburg

PEM-Wasserelektrolyse

Bei der Polymerelektrolytmembran-Wasserelektrolyse (PEMWE) werden durch die H2UniA Schwerpunkte auf die Erforschung alternativer Katalysatoren gelegt. Hierbei werden sog. MACh-Verbindungen (u.a. Shandite, Stannite, Pyrite) als unkritischere Katalysatormaterialien synthetisiert und elektrochemisch charakterisiert. Neben der Materialsynthese werden in Halb- und Vollzellen auch Membran-Elektroden-Einheiten (MEA) als auch komplette Zellen in Interaktion mit verschiedenen Strömungsprofilen und industriellen Stromdichten untersucht.

REM-Aufnahme eines katalytisch beschichteten Kohlenstofffaservlieses
REM-Aufnahme eines katalytisch beschichteten Kohlenstofffaservlieses © Universität Augsburg

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