Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte

Das JbKG: Zeitschrift und Beihefte

Das Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte, dessen erster Band 1999 erschien, bietet ein interdisziplinäres Forum für die Geschichts-, Kultur-, Medien- und Kommunikationswissenschaften. Den Kern des Jahrbuchs bilden quellennahe, kommunikationshistorische Aufsätze, die an den Problemen der Vergangenheit ebenso wie an den Interessen der Gegenwart orientiert sind. Darüber hinaus präsentieren die Miszellen Forschungsberichte über zentrale kommunikationshistorische Quellenbestände. Ein ausführlicher Rezensionsteil (open access) enthält kurze prägnante Besprechungen wichtiger Publikationen. Die Bibliographie der Aufsatzliteratur wertet mehr als 800 internationale Zeitschriften und Jahrbücher aus.

Seit 2024 wird das Jahrbuch durch Beihefte mit Sammelbänden aus der aktuellen, kommunikationshistorischen Forschung ergänzt. Hier geht es zur Verlagsseite des Jahrbuchs beim Steiner Verlag, zur elibrary, und zum Editorial:  https://www.steiner-verlag.de/brand/Jahrbuch-fuer-Kommunikationsgeschichte

 

Begründet von Holger Böning (Bremen), Arnulf Kutsch (Leipzig) und Rudolf Stöber (Bamberg) wird das JbKG aktuell von Daniel Bellingradt (Augsburg), Astrid Blome (Dortmund) und Jörg Requate (Kassel) herausgegeben. Karen Peter (Berlin) hat aktuell die Redaktion. Im Beirat sind Stefanie Averbeck-Lietz (Greifswald), Olaf Blaschke (Münster), Frank Bösch (Potsdam), Andreas Fickers (Esch-sur-Alzette), Dagmar Freist (Oldenburg), Markus Friedrich (Hamburg), Maria Löblich (Berlin) und Rudolf Stöber (Bamberg).

 

Aktuell ist Band 26 (2024) im Druck und Band 27 (2025) in Vorbereitung.

 

Die Bibliographie kompakt

Die von Wilbert Ubbens seit 1999 publizierte Bibliografie des JbKG wertet jährlich mehr als 800 internationale Zeitschriften und Jahrbücher aus und verzeichnet kommunikationshistorische Aufsätze. Versehen mit Nachträgen und Korrekturen für den Berichtraum 1998-2022 bieten wir hier die vollständige und aktualisierte Bibliographie zum Download an, die sich an den Publikationsjahren des JbKG orientiert:

Band 1 (1999) Bibliographie JbKG

Band 2 (2000) Bibliographie JbKG

Band 3 (2001) Bibliographie JbKG

Band 4 (2002) Bibliographie JbKG

Band 5 (2003) Bibliographie JbKG

Band 6 (2004) Bibliographie JbKG

Band 7 (2005) Bibliographie JbKG

Band 8 (2006) Bibliographie JbKG

Band 9 (2007) Bibliographie JbKG

Band 10 (2008) Bibliographie JbKG

Band 11 (2009) Bibliographie JbKG

Band 12 (2010) Bibliographie JbKG

Band 13 (2011) Bibliographie JbKG

Band 14 (2012) Bibliographie JbKG

Band 15 (2013) Bibliographie JbKG

Band 16 (2014) Bibliographie JbKG

Band 17 (2015) Bibliographie JbKG

Band 18 (2016) Bibliographie JbKG

Band 19 (2017) Bibliographie JbKG

Band 20 (2018) Bibliographie JbKG

Band 21 (2019) Bibliographie JbKG

Band 22 (2020) Bibliographie JbKG

Band 23 (2021) Bibliographie JbKG

Band 24 (2022) Bibliographie JbKG

Band 25 (2023) Bibliographie JbKG

Band 26 (2024)

 

Bei noch mehr Interesse an der Bibliografie empfiehlt sich die Lektüre des ausführlichen Erklärungstexts von Wilbert Ubbens vom August 2024:

 

Die Bibliografie verzeichnet in Jahresübersichten wissenschaftliche Aufsätze zu kommunika­tions­historischen Themen, die in Zeitschriften und Jahrbüchern seit 1998 veröffentlicht worden sind; sie gibt das unveränderte Typoskript der jährlichen Bibliografie im Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte JbKG seit Bd. 1 (1999) wieder. Die Zuordnung der Eintragungen zu den Erscheinungsjahren folgt den Angaben durch die Verlage und Herausgeber, nachgetragen werden jeweils Aufsätze aus vorhergehenden Jahren, die übersehen wurden oder noch nicht erreichbar waren. Der über die Jahre wachsende Umfang der Bibliografie und die große Zahl an Nachträgen beruhen vor allem darauf, dass im Nachgang immer wieder weitere, neben kommunikations- und filmwissenschaftlichen Zeitschriften vor allem geschichts- und literatur­wissenschaftliche Zeitschriften durchgesehen worden sind, dass Zeitschriften inzwischen oft vollständig über das Internet zugänglich sind und dass vermehrt neue, nur online zugängliche Zeitschriften publiziert werden, die dem Bearbeiter nicht immer sofort bekannt werden. Redaktionsschluss war bis 2021 meist der 31. Mai, seither der 31. März des Folgejahres, d.i. das Jahr, in dem die Bibliografie im Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte veröffentlicht worden ist.

 

Hinweise auf vermisste Aufsätze oder übersehene und nicht ausgewertete Zeitschriften werden von Wilbert Ubbens (ubbens@arcor.de) gern entgegengenommen. Nach Möglichkeit sollen sie in nachfolgenden Übersichten berücksichtigt und nachgetragen werden. Eine Liste der erfolgreich durchgesehenen Zeitschriften folgt jeweils am Schluss der Bibliografie, sie umfasst im Jahr 2024 etwa 800 Titel, dazu kommen ca. 100 Titel, die durchgesehen wurden, obwohl in ihnen in den letzten vier bis fünf Jahren keine einschlägigen Aufsätze erschienen sind. Nicht durchgesehen werden Periodika in nicht-lateinischen Schriften und Sprachen außerhalb der Kompetenz des Bearbeiters. Seit Beginn werden die Aufsätze in derselben inhaltlichen Gliederung verzeichnet:

 

Gliederung:

 

1.         Theorie und Methode, Wissenschaft, Institutionen

2.         Geschichte der Kommunikationswissenschaft

3.         Allgemeine und vergleichende Kommunikationsgeschichte

4.         Presse, Druckmedien

5.         Film

6.         Elektronische Medien (Hörfunk, Fernsehen, Internet)

7.         Übrige Medien

8.         Werbung, Public Relations

9.         Propaganda, Kommunikationspolitik, Recht

10.       Kommunikatoren

10.1.    Allgemein

10.2.    Einzelne Personen

11.       Rezipienten

 

Die Eintragungen folgen basalen bibliothekarischen Regeln, nennen zuerst die Verfasser/innen, gefolgt vom Titel des Aufsatzes und der Quelle in möglichst exakter Wiedergabe der Vorlage inkl. Paginierung; DOI-Nummern und ULR-Adressen wurden in der Regel nicht übernommen, da die Bibliografie für die Druckfassung des JbKG konzipiert worden ist. Nahezu alle Titelangaben werden durch kurze inhaltliche Hinweise in deutscher Sprache präzisiert oder erläutert; lediglich dann, wenn die Titel ausreichend für sich sprechen und in den (wenigen) Fällen, in denen der Bearbeiter sich allein auf bibliografische Hinweise oder auf im Internet angebotene Inhaltsverzeichnisse von Zeitschriften (ohne Zugang zum Volltext) verlassen musste, wurde darauf verzichtet. Titelübersetzungen werden vermieden. Sammeleinträge von Themenheften, Themenabschnitten und Dossiers mit mehreren Aufsätzen werden unter ihrem Titel eingeordnet, nicht unter den Herausgeber/innen.

 

Dem Bearbeiter ist bewusst, dass die in eigener, fast täglicher Arbeit zusammengestellte Bibliografie nicht allen Ansprüchen gerecht werden kann, sie soll aber die Weite der kommunikationshistorischen Veröffentlichungen in Zeitschriften und anderen Periodika im bestmöglichen Sinn dokumentieren und zugänglich machen. Dass sie keinen direkten Zugang zu den dokumentierten Aufsätzen etwa durch Verlinkung anbietet, mag bedauerlich sein, ist aber der Ausgangsintention als Veröffentlichung in einem Druckwerk geschuldet. Solche Verlinkung würde auch derzeit nur einen Teil der Einträge erreichen, d.h. Zeitschriften, die solche technischen Möglichkeiten anbieten oder in online zugänglichen Archiven vorgehalten werden, sie würde in der Mehrzahl der Fälle vor Bezahl- oder institutionellen Schranken enden, die von den Interessenten individuell geöffnet werden müssen und ihr Eingreifen erfordern. Da die meisten Zeitschriften und Periodika leicht im Internet aufzufinden sind, scheint mir dies als zusätzliche Aufgabe für die jeweils Interessierten tragbar.

 

Umso mehr ist hervorzuheben, dass die Bibliografie nun insgesamt online zugänglich und recherchierbar gemacht worden ist: Dafür ist zunächst dem Franz Steiner Verlag zu danken, der die Bereitstellung der Bibliografie im dort erscheinenden JbKG auf universitären Servern und dem der Stadt Dortmund nun zugelassen hat, vor allem aber dem Institut für Zeitungsforschung der Stadt Dortmund und der Universität Augsburg, der institutionellen Heimat zweier Mitherausgeber des JbKG, Astrid Blome und Daniel Bellingradt.

 

Im Jahrbuch für Kommunikationsgeschichte ist die Bibliografie wie folgt veröffentlicht worden: 1 (1999) S. 289–310, 2 (2000) S. 280–306, 3 (2001) S. 281–315, 4 (2002) S. 302–335, 5 (2003) S. 265–293), 6 (2004) S. 307–334, 7 (2005) S. 289–320, 8 (2006) S. 303–342, 9 (2007) S. 299–352,  10 (2008) S. 218–292, 11 (2009) S. 249–331, 12 (2010) S. 245–320, 13 (2011) S. 247–337, 14 (2012) S. 243–337, 15 (2013) S. 243–337, 16 (2014) S. 246–336, 17 (2015), S. 260–353, 18 (2016) S. 206–351, 19 (2017) S. 211–333, 20 (2018) S. 243–352, 21 (2019) S. 243–341, 22 (2020) S. 215–333, 23 (2021) S. 223–334, 24 (2022), S. 171-309, 25 (2023) S. 246-332. 

 

Wilbert Ubbens, M.A., Dipl.Bibl., ist Bibliotheksrat i.R. und Publizistikwissenschaftler.

Korrespondenzanschrift: Wilbert Ubbens, Hoppenbank 2, 28203 Bremen, E-Mail: ubbens@arcor.de

 

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