Beirat

Der Beirat berät den Vorstand und die Geschäftsführung bei der wissenschaftlichen Ausrichtung des Forschungszentrums. Er regt Projekte an und gibt Vorschläge für die weitere Entwicklung des ZIG in Forschung, Lehre und Ausbildung und unterstützt im Hinblick auf künftige Schwerpunktthemen sowie die langfristige strategische Ausrichtung des Forschungszentrums. Er tritt in regelmäßigen Sitzungen mit dem Vorstand und der Geschäftsführung zusammen, vernetzt sich mit den Mitgliedern des ZIG und besteht aus acht namhaften Persönlichkeiten, mit einschlägigen Erfahrungen und Kenntnissen in Politik, Wissenschaft und Gesellschaft.

 

 

Vorsitzender des Beirats

Prof. Dr. Joachim-Felix Leonhard - Staatssekretär a.D.

Joachim-Felix Leonhard studierte von 1968 bis 1973 Geschichte, Latein, Historische Hilfswissenschaften und Philosophie an den Universitäten Frankfurt am Main und Heidelberg und schloss das Studium 1973 mit dem ersten Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien ab. 1976 promovierte er an der Universität Frankfurt am Main. Anschließend trat er in den Wissenschaftlichen Bibliotheksdienst ein, war ab 1978 an den Universitätsbibliotheken Bamberg, Passau und Heidelberg tätig sowie von 1984 bis 1987 Referatsleiter und stellvertretender Leiter der Fachgruppe Wissenschaftliches Bibliothekswesen bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) in Bonn. Von 1987 bis 1991 übernahm er das Amt des Direktors der Universitätsbibliothek Tübingen. 1991 bis 2001 wirkte er als Vorstand und Direktor der Stiftung Deutsches Rundfunkarchiv Frankfurt am Main und Potsdam-Babelsberg. 2001 bis 2003 war er Generalsekretär des Goethe-Instituts mit Sitz in München, von 2003 bis 2007 Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst in Wiesbaden, dabei auch Aufsichtsratvorsitzender in den Universitätskliniken Frankfurt, Gießen und Marburg. Von 2007 bis 2011 war er Präsident der Von Behring-Röntgen-Stiftung zur Förderung der Hochschulmedizin in Marburg. Joachim-Felix Leonhard wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem wurden ihm 2004 das Verdienstkreuz I. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland sowie 2006 die Puschkin-Medaille der Russischen Föderation verliehen. Seit 2011 ist er Mitglied des Universitätsrates der Universität Augsburg.

 

Zum Interview mit Prof. Dr. Joachim-Felix Leonhard

 

Prof. Dr. Joachim-Felix Leonhard © Universität Augsburg

Weitere Mitglieder des Beirats

Dr. Werner Bartens - Redakteur der SZ und Autor 

Werner Bartens studierte Medizin, Geschichte und Germanistik an den Universitäten Gießen, Freiburg, Montpellier und Washington D.C., promovierte 1993 zum Dr. med. und arbeitete anschließend als Assistenzarzt an den Universitätskliniken Freiburg und Würzburg sowie als Postdoktorand am Max-Planck-Institut für Immunbiologie in Freiburg. Seit 1997 arbeitet er als Buchautor und Journalist. Er ist seit 2005 Redakteur im Wissenschaftsressort der Süddeutschen Zeitung, seit 2008 leitender Redakteur. Er wurde mehrfach mit renommierten Journalistenpreisen ausgezeichnet. 2009 ist er zum "Wissenschaftsjournalisten des Jahres" gewählt worden, 2012 wurde er erneut für sein im gleichen Jahr erschienen Buch "Heillose Zustände – warum die Medizin die Menschen krank und das Land arm macht" ausgezeichnet. Weitere Bücher in diesem Bereich sind unter anderem "Medizin und Wahnsinn" (2009), "Vorsicht Vorsorge" (2008) und "Sprechstunde" (2008).
Website: www.werner-bartens.de

 

 

 

Dr. Werner Bartens © Alessandra Schellnegger München

Prof. Dr. Henning Rosenau - Lehrstuhlinhaber für Strafrecht, Strafprozessrecht und Medizinrecht an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und geschäftsführender Direktor des Interdisziplinären WIssenschaftlcihen Zentrums Medizin-Ethik-Recht

Prof. Dr. Henning Rosenau ist Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht, Strafprozessrecht und Medizinrecht an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und geschäftsführender Direktor des Interdisziplinären Wissenschaftlichen Zentrums Medizin – Ethik – Recht (IWZ MER). Geboren 1964 in Ebstorf, studierte er Rechtswissenschaften in Göttingen und Freiburg. Nach dem Ersten Staatsexamen 1992 absolvierte er sein Referendariat mit Stationen im Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur sowie am deutschen Generalkonsulat in Seattle. 1996 wurde er an der Universität Göttingen mit einer Arbeit zur strafrechtlichen Verantwortung von Grenzsoldaten promoviert. 2005 folgte die Habilitation mit einer Schrift über die Revision im Strafverfahren. Nach Tätigkeiten als Strafrichter am Amtsgericht Hamburg-Barmbek und als Professor an der Universität Augsburg, wo er auch Vizepräsident für Internationales war, nahm er 2015 den Ruf nach Halle an. Dort engagiert er sich besonders für die interdisziplinäre Verbindung von Recht, Medizin und Ethik. Er ist Vorsitzender der Gendiagnostik-Kommission beim Robert Koch-Institut und Sprecher der deutschsprachigen Medizinrechtslehrerinnen und -lehrer.

Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Medizin- und Biorecht, insbesondere in den Bereichen Sterbehilfe, Transplantationsrecht, Gendiagnostik und Fortpflanzungsmedizin. Er ist Mitverfasser des Augsburg-Münchner-Halleschen Gesetzentwurfs zur Suizidprävention und Sterbehilfe.

 

 

 

Prof. Dr. Mathias Kifmann - Professor für Volkswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Ökonomik der Gesundheit und der Sozialen Sicherung an der Universität Hamburg.

Prof. Dr. Mathias Kifmann ist Professor für Volkswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Ökonomik der Gesundheit und der Sozialen Sicherung an der Universität Hamburg. Zudem ist er Kernmitglied des Hamburg Center for Health Economics (HCHE), einem der größten gesundheitsökonomischen Forschungszentren Europas.

Geboren 1970 in Saarbrücken, legte Kifmann 1989 sein Abitur am Helene-Lange-Gymnasium in Hamburg ab. Er studierte Volkswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der London School of Economics. Nach dem Diplomabschluss 1996 promovierte er 2001 an der Universität Konstanz mit einer Arbeit zur Versicherung des Prämienrisikos auf Krankenversicherungsmärkten. Er habilitierte sich dort 2005 mit Beiträgen zur Finanzierung des Renten- und Gesundheitssystems. Von 2006 bis 2010 war er Professor für Finanzwissenschaft und Soziale Sicherung an der Universität Augsburg.
Seine Forschung konzentriert sich auf die Gestaltung von Krankenversicherungsverträgen, die Finanzierung sozialer Sicherungssysteme sowie Vergütungssysteme für Krankenhäuser und Ärzte. Er ist Mitautor der Lehrbücher „Gesundheitsökonomik“ und „Health Economics“, die in mehreren Auflagen erschienen sind.

Prof. Kifmann ist Gründungsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Gesundheitsökonomie (dggö) und war von 2022 bis 2023 deren Vorsitzender. Zudem übernahm er von 2022 bis 2024 die Präsidentschaft der European Health Economics Association (EuHEA).

 

 

 

Prof. Dr. Dominik Schnichels - Abteilungsleiter im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

Domink Schnichels studierte von 1984 bis 1990 Rechtswissenschaften in Passau, London und München und absolvierte anschließend sein Referendariat am Oberlandesgericht München. 1993 folgte die Promotion an der LMU München. Von 1994 bis 1995 arbeitete er für eine internationale Rechtsanwaltskanzlei (heute Freshfields). Nach einem kurzen Aufenthalt im Bundesministerium für Gesundheit wechselte er Ende 1995 zur Europäischen Kommission. Er arbeitete bis 1999 im Bereich Außenhandel und anschließend über 12 Jahre in der Generaldirektion COMP (Wettbewerb), vornehmlich in den Bereichen Energie und Arzneimittel. 2011 wechselte er in die Generaldirektion SANTE (Gesundheit). Sein Referat war u.a. für die Vorbereitung und Verhandlung der neuen Tabakproduktrichtlinie zuständig. Im Bereich Substanzen menschlichen Ursprungs (Organe, Blut, Gewebe, Zellen) bereitete sein Referat zahlreiche Durchführungsrechtsakte vor (z.B. für den Import von Gewebe und Zellen). Seit 2022 ist er im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz tätig. Dominik Schnichels hat zahlreiche Aufsätze zu europarechtlichen Themen verfasst. Er ist Mitherausgeber der Europäischen Zeitschrift für Wirtschaftsrecht (EuZW).

 

 

 

Prof. Dr. Dominik Schnichels © Universität Augsburg

Ehemalige Mitglieder des Beirats

Prof. Dr. Helmut Brand – Professor für Europäische Gesundheitswissenschaften an der Universität Maastricht

Beiratsmitglied 2017-2024

 

Helmut Brand studierte bis 1984 Humanmedizin an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und der Universität Zürich. Bis 1993 war er u.a. beim Gesundheitsamt Minden-Lübbecke im Bereich Sozialmedizin und Gesundheitswesen tätig. Von 1993 bis 1995 war er in der Senatsbehörde für Arbeit, Gesundheit und Soziales der Freien und Hansestadt Hamburg zuständig für die Analyse von Gesundheitssystemen, das Krebsregister, das Berichtswesen im Gesundheitswesen und Medizinische Statistiken. 1995 wurde er zum Direktor des Landesinstituts für den öffentlichen Gesundheitsdienst des Landes Nordrhein-Westfalen berufen. 2007 bis 2008 war er zusätzlich Geschäftsführer des Epidemiologischen Krebsregisters NRW. 2008 wurde er zum wissenschaftlichen Direktor des Landesinstituts für Gesundheit und Arbeit des Landes Nordrhein-Westfalen berufen, das am 1. Januar 2008 durch Zusammenlegung des bisherigen Landesinstituts für den öffentlichen Gesundheitsdienst des Landes NRW und der bisherigen Landesanstalt für Arbeitsschutz des Landes NRW entstanden war. Seit September 2008 ist Helmut Brand Professor für Europäische Gesundheitswissenschaften an der Universität Maastricht. Zudem war er von 2012 und 2017 Präsident des European Health Forum Gastein (EHFG) und hat den Co-Vorsitz der European Alliance for Personalised Medicine (EAPM) inne.

 

 

 

Prof. Dr. Helmut Brand © Universität Augsburg

Prof. Dr. Elke Lütjen-Drecoll - ehem. Inhaberin des Lehrstuhls für Anatomie II der Universität Erlangen-Nürnberg

Beiratsmitglied 2014-2017

 

Elke Lütjen-Drecoll studierte in den Jahren 1963 bis 1969 Humanmedizin an der Universität Marburg, promovierte zum Dr. med. und erlangte 1971 ihre Approbation. 1973 habilitierte sie im Fach Anatomie und Entwicklungsgeschichte an der Universität Marburg. 1978 folgte ihre Berufung zur Professorin. Rufe nach Mainz, Essen und an die Emory University Atlanta lehnte sie ab und übernahm stattdessen 1984 an der Universität Erlangen-Nürnberg die Leitung des Lehrstuhls II für Anatomie. Sie baute dort den zweiten Anatomischen Lehrstuhl auf und beschäftigte sich insbesondere mit Glaukomerkrankungen (Grüner Star). Für ihre wissenschaftlichen Leistungen wurde Elke Lütjen-Drecoll mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet, u. a. vom Alcon Research Institute in Fort Worth, Texas, mit dem international höchstdotierten Preis in der Augenheilkunde. 2007 erhielt sie als erste Vertreterin  Europas den Helen-Keller-Prize for Vision Research. 2003 wurden ihr der Bayerische Maximiliansorden für Wissenschaft und Künste und 2008 der Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz verliehen. Von 2005 bis 2013 war sie Präsidentin der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz. Seit 2013 ist sie Mitglied im Universitätsrat der Universität Augsburg. 2014 wurde sie mit dem Bundesverdienstkreuz erster Klasse ausgezeichnet.

 

 

 

Prof. Dr. Elke Lütjen-Drecoll © Universität Augsburg

Dr. Rainer Hess - Rechtsanwalt

Beiratsmitglied 2014-2024

 

Rainer Hess studierte Rechtswissenschaften und legte 1969 das 2. Staatsexamen ab. Im Anschluss daran war er bis 1971 Justitiar des Verbandes der leitenden Krankenhausärzte. 1972 promovierte er im Steuerrecht. Von 1971 bis 1987 war Hess als Justitiar der gemeinsamen Rechtsabteilung von Bundesärztekammer und Kassenärztlicher Bundesvereinigung tätig. Anschließend übernahm er bis 2003 die Hauptgeschäftsführung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung. Von 2004 bis 2012 war er unparteiischer Vorsitzender des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) der gesetzlichen Krankenversicherung. Nach dieser Tätigkeit wurde er vom Stiftungsrat der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) für ein Jahr zu deren Interimsvorstand berufen. 1999 wurde Hess mit dem Deutschen Arzt-Recht-Preis ausgezeichnet. Rainer Hess arbeitet heute weiterhin als Rechtsanwalt in einer eigenen Kanzlei im Bereich Gesundheitsrecht.

 

 

 

Dr. Rainer Hess © Universität Augsburg

 

Prof. Dr. Ursula Münch - Direktorin der Akademie für Politische Bildung

Beiratsmitglied 2017-2024

 

Prof. Dr. Ursula Münch ist Professorin für Politikwissenschaft an der Universität der Bundeswehr München und seit November 2011 Direktorin der Akademie für Politische Bildung in Tutzing am Starnberger See – einer wissenschaftlichen Einrichtung, die unabhängig und überparteilich die politische Bildung fördert. Von ihrer Tätigkeit an der Universität der Bundeswehr München ist sie derzeit offiziell beurlaubt. Ihre akademische Ausbildung als Politikwissenschaftlerin absolvierte Ursula Münch an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Dort wurde sie nach einer später veröffentlichten Magisterarbeit über die bundesdeutsche Asylpolitik auch promoviert (über Familienpolitik in Deutschland) und habilitiert (Thema Sozialpolitik und Föderalismus). Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a. Föderalismus- und Parteienforschung, Asyl- und Einwanderungspolitik, Bildungspolitik, Familienpolitik, Innere Sicherheit sowie Fragen der gesellschaftlichen Integration. Sie ist u.a. Mitglied des Wissenschaftsrates, des Hochschulrats der Ludwig-Maximilians-Universität München, des Hochschulbeirats der Hochschule für Politik (TUM), des Vorstands des Forschungszentrums RISK an der Universität der Bundeswehr München sowie des Direktoriums vom Munich Centre for Internet Research.

 

 

 

Prof. Dr. Ursula Münch © Universität Augsburg

Prof. Dr. Herbert Rebscher - IGVresearch, Institut für Gesundheitsökonomie und Versorgungsforschung, Professor für Gesundheitsökonomie und -politik an der Universität Bayreuth

Beiratsmitglied 2014-2024

 

Nach dem Studium der Wirtschafts- und Organisationswissenschaften an der Universität der Bundeswehr München mit Schwerpunkt Wirtschafts-, Sozialpolitik und Gesundheitsökonomie wie auch einem gesellschaftswissenschaftlichen Studium mit Schwerpunkt Medizinische Ethik arbeitete er als Referatsleiter Grundsatzfragen/Gesetzgebung im Verband der Angestellten-Krankenkassen (VdAK) und des Arbeiter-Ersatzkassen-Verbandes (AEV). Von 1987 bis 1992 bekleidete er das Amt des Geschäftsführers des Medizinischen Dienstes des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen (MDS) ehe er in die Geschäftsführung der Verbände der Ersatzkassen (VdAK und AEV) wechselte. Von 1996 bis 2003 war er Vorsitzender des Vorstandes des Verbandes der VdAK und des AEV. Von 2004 bis Ende 2016 war er Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit. Seit August 2005 hat er eine Honorarprofessur für Gesundheitspolitik und Gesundheitsökonomie an der Universität Bayreuth. Er ist zudem Geschäftsführer von I|G|V RESEARCH – Institut für Gesundheitsökonomie und Versorgungsforschung, Gyhum-Hesedorf, sowie Hauptgeschäftsführer der Deutsch-Schweizerischen Gesellschaft für Gesundheitspolitik.

 

 

 

Prof. Dr. Herber Rebscher © Universität Augsburg

Dr. Birgit Weihrauch - Ärztin / Sozialmedizin,  Staatsrätin a.D.

Beiratsmitglied 2014-2024

 

Birgit Weihrauch studierte von 1963 bis 1969 Medizin, 1970 folgte ihre Promotion. Im gleichen Jahr absolvierte sie das US-amerikanische ECFMG-Examen. Ab 1969 war sie mehrere Jahre als Assistenzärztin in der Inneren Medizin und Kinderheilkunde unter anderem in Kiel, Wiesbaden und Phoenix (Arizona, USA) sowie in einer Allgemeinpraxis tätig. 1982 bis 1985 arbeitete sie als Referentin im Bundesarbeitsministerium in Bonn, ab 1985 in unterschiedlichen leitenden Funktionen, zuletzt als Abteilungsleiterin im Gesundheitsministerium NRW. 2005 wurde sie  Hauptgeschäftsführerin des Epidemiologischen Krebsregisters NRW gGmbH in Münster. 2006 bis zur Pensionierung 2007 war sie Bremer Staatsrätin im Ressort für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales. Von 2006 bis 2012 übernahm sie den ehrenamtlichen Vorsitz des Deutschen Hospiz- und PalliativVerbands, 2008 auch den der Deutschen Hospiz- und PalliativStiftung und wurde hierfür im Jahr 2011 mit dem Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Sie engagiert sich auch weiterhin  in der Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland, die sie im Jahr 2008 mit initiiert hatte.

 

Dr. Brigit Weihrauch © Universität Augsburg

Suche