Add-on Fellowships for Interdisciplinary Science and Transfer der Joachim Herz Stiftung (Bewerbungszeitraum: 17. März bis 16. Mai)
Die Joachim-Herz Stiftung fördert bis zu 80 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Ingenieur-, Wirtschafts- und Lebenswissenschaften, die an innovativen, interdisziplinären Forschungsvorhaben arbeiten und motiviert sind, das Transferpotenzial ihrer Forschung weiterzuentwickeln. Der Themenschwerpunkt der Stiftung liegt auf der Bereich "Ressourcen der Zukunft". Es werden interdisziplinäre Ansätze unterstützt, die daran mitwirken wirtschaftliche und technologische Ressourcen nachhaltiger und effizienter nutzbar zu machen. Förderung Mit dem Fellowship erhalten Forschende eine finanzielle und ideelle Förderung und sind Teil eines Netzwerkes junger engagierter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Die Förderung richtet sich an exzellente Forschende in frühen Karrierephasen. Dazu gehören Doktorandinnen und Doktoranden, Postdocs sowie Juniorprofessorinnen und Juniorprofessoren. Die Forschenden müssen zum Zeitpunkt der Bewerbung an einer Universität oder gemeinnützigen Forschungseinrichtung in Deutschland angestellt sein oder deren Forschung muss dort anderweitig finanziert werden. Was wird gefördert? Gefördert werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die im Themenfeld „Ressourcen der Zukunft“ an interdisziplinären Forschungsthemen von gesellschaftlicher Relevanz arbeiten. Je nach Fachdisziplin kann dieser Bezug unterschiedlich hergestellt werden. Wichtig ist, dass die Vorhaben bereits ein Transferpotenzial erkennen lassen, auch wenn konkrete Transferziele noch nicht oder nur wenig ausgeprägt sind. Was beinhaltet die Förderung? Die Fellows erhalten eine Förderung in Höhe von bis zu 15.000 Euro für zwei Jahre. Die Fördermittel können flexibel eingesetzt werden. Zum Beispiel für: Bei einer erfolgreichen Bewerbung können zusätzliche Mittel von bis zu 3.000 Euro für Chancengleichheit beantragt werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an Kick-off-Meetings zum Kennenlernen und zum Netzwerkaufbau mit Fellows und Alumni der Stiftung. Ebenso gibt es das Angebot von Add-on-Meetings zur Transfersensibilierung, zur Vorbereitung auf den akademischen und nicht-akademischen Arbeitsmarkt sowie zur Wissenschaftskommunikation. Die Stiftung stellt Unterstützung und Ressourcen bereit für selbst organisierte Regional Chapter Meetings zu unterschiedlichen Themen wie zum Beispiel Transfer, Ausgründung, mental health, Publikationsstrategien und zum Austausch. Die Bewerbung ist vom 17. März bis 16. Mai 2025 möglich. Weitere Informationen erhalten Sie
hier.