Unsere Forschung orientiert sich an den gesellschaftlich relevanten Fragestellungen unserer Zeit. Sie vereint Grundlagenforschung mit angewandten Forschungsfragen und ist geprägt durch die Augsburger Leitidee der Netzwerkuniversität. Zunächst auf Rechts-, Wirtschafts-, Sozial- und Geisteswissenschaften konzentriert, hat sich die Universität Augsburg kontinuierlich zukunftsträchtige Felder der Natur- und Technikwissenschaften und der Medizin erschlossen.

Was kennzeichnet eine Netzwerkuniversität? Sie ist eine Reformuniversität im besten Sinne, die gegenüber Neuerungen reflektiert und aufgeschlossen ist, ohne zu vergessen, woher sie kommt. Sie sucht nach inneren und äußeren Verbindungen, sie gestaltet einen Ort der Kreativität und der Freiheit. Sie setzt sich mit den Herausforderungen der Zeit auseinander, bildet Zentren, Foren und Netze der Verständigung. Sie hört sich selbst zu. Sie entscheidet selbstverpflichtend. Wissenschaft und Kreativität sind hohe Güter. Universitäten sind Institutionen, die diese Güter pflegen, schützen und nutzen. Wissenschaft bedeutet an unserer Universität – ob über kurz oder lang – immer eine auf den Menschen und seine Umwelt bezogene, erkenntnisgeleitete Methoden- und Theorienwerkstatt getreu unserem Motto Scientia et Conscientia. Ein halbes Jahrhundert hat dieses Motto mehrere Generationen von Forscherinnen und Forschern, von Studierenden und wissenschaftsstützendem Personal geleitet. Dafür stehen wir mit unserer Idee der Netze, Foren und Zentren, die auch in Zeiten globaler Herausforderungen Erkenntnisse und Leitlinien für eine humane Gesellschaft mitgestalten.

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Augsburg veröffentlichen die Ergebnisse ihrer Forschungen, um diese der Wissenschafts-Community, aber auch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Auf dem Publikationsserver OPUS der Universität Augsburg findet sich ein zentraler Nachweis wissenschaftlicher Publikationen der Universität Augsburg seit ihrer Gründung 1970.