Gesellschaft und Geschichte
Die Erforschung von Gesellschaft und Geschichte ist an der Netzwerkuniversität Augsburg ein übergreifendes Forschungsfeld, das in verschiedene weitere Disziplinen hineinreicht. Die Geistes- und Sozialwissenschaften widmen sich aus verschiedenen Perspektiven aktuellen und grundsätzlichen gesellschaftlichen Herausforderungen, in der Friedensstadt Augsburg in besonderer Weise den Fragestellungen der Friedens- und Konfliktforschung. Von Alter Geschichte über die Geschichte des europäisch-transatlantischen Kulturraums bis zur Regionalgeschichte und Neuester Geschichte begleiten die Historikerinnen und Historiker gesellschaftliche Analysen.
Aktuelle Forschung
„Es genügt, wenn ich den anderen nach dem Streit ein bisschen besser verstehe“
Im Interview erklärt Streitforscher Dr. Christian Boeser von der Universität Augsburg, warum Streit eine wichtige Rolle für die Gesellschaft spielt – und gibt Tipps, wie man gutes Streiten lernen kann.
Religionsdidaktik: „Neugier und die Bereitschaft, sich auf das Studium einzulassen genügen“
Hilfe für Vertriebene frühzeitiger planen dank KI
Studierende des Studiengangs Software Engineering entwickeln KI-Lösungen für das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen. Damit sollen Migrationsbewegungen innerhalb eines Landes, die durch Konflikte oder Umweltkatastrophen ausgelöst werden, besser vorhergesagt werden. Dies ermöglicht eine rechtzeitigere Planung von humanitärer Hilfe.
Mietek Pemper Preis der Universität Augsburg für Versöhnung und Völkerverständigung
Mit einer feierlichen Veranstaltung wurde am 3. Dezember 2024 zum neunten Mal der Mietek Pemper Preis für Versöhnung und Völkerverständigung verliehen. Preisträgerin ist die irakische Menschenrechtsaktivistin Farida Khalaf.
Schulen nach Vorstellungen der AfD
Über die Geschichte der Päpste seit 1800
Die Geschichte der Päpste von 1800 bis heute analysiert der Augsburger Kirchenhistoriker Prof. Dr. Dr. Jörg Ernesti in einer kürzlich erschienen Monographie. In seinem neuen Werk stellt er das moderne Papsttum insbesondere mit Blick auf dessen Rolle im internationalen Geschehen vor.