Zum dritten Mal trafen sich zahlreiche Mitglieder des Netzwerks »Heterogenität in der Schule« an der Universität Augsburg. Die Vorstellung der vier Kompetenzbereichsposter führte zu regen Nachfragen und zu der neuen Idee von kompetenzbereichsübergreifender Arbeit.
Danach wurde das Angebot der sieben Workshops zielorientiert genutzt, um die bereits umgesetzten wie die sich immer stärker konkretisierenden LeHet-Teilprojekten weiter voranbringen. Als Arbeitsgruppen waren aktiv:
Lernvoraussetzungen von SchülerInnen zum Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung
Moderation: Prof. Dr. Andreas Brunold, Dr. Bernhard Ohlmeier, Katharina Hiller
Sachunterricht zur Vermeidung von Fehlkonzepten in Naturwissenschaften
Moderation: Dr. Franz-Josef Heiszler, Patrizia Wehner
Vereinbarkeit von Begabungsförderung und schulischer Bildung
Moderation: Dr. Robert Grassinger
Einstellungen und Diagnostische Kompetenz von Lehrkräften im Kontext einer heterogenen Schülerschaft
Moderation: Anita Tobisch
Möglichkeiten und Grenzen digitaler Medien im Unterricht
Moderation: Prof. Dr. Eva Matthes, Dr. Dominik Neumann
Gestaltungs- und Einsatzmöglichkeiten von Videos in der DaZ-LehrerInnenbildung
Moderation: Christine Stahl
Diskussion zur Erstellung eines bildungssprachlichen Wortschatzes
Moderation: Kirstin Ulrich
In seinem Ausblick regte Prof. Dr. A. Hartinger weitere Formate neben den großen Treffen im Netzwerk »Heterogenität in der Schule« an, wie feste Arbeitsgruppen zu spezifischen Themen, gemeinsame Reflexion von spezifischen Problemstellungen der Praxis oder Beratungsangebote sowie »Studierendenpatenschaften« und die virtuelle Begegnung auf der Webplattform »Onlinekurslabor«.
Als zeitlich nächstes Treffen steht nun die feierliche Auftaktveranstaltung am 13. Juli 2016 an, die durch das kooperative Arbeiten beim wissenschaftlichen Symposium am 14. Juli 2016, komplementiert wird.
Das Projekt »Förderung von Lehrerprofessionalität im Umgang mit Heterogenität« wird im Rahmen der gemeinsamen »Qualitätsoffensive Lehrerbildung« von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.