7. Symposium am 25. November 2022

 

Einladung und Programm zum 7. wissenschaftlichen Symposium „Professionelle Unterrichtswahrnehmung“
des Projekts „Förderung der Lehrerprofessionalität im Umgang mit Heterogenität“ (LeHet) 
Freitag, 25.11.2022 von 9:00 bis 17:00 Uhr im hybriden Format.

 

Fragen zum Symposium richten Sie bitte an lehet@phil.uni-augsburg.de.

 

Einladung

 

Programm

 

Programm mit Abstracts

 

 

Bericht zur Veranstaltung

 

Am 25. November 2022 fand das 7. wissenschaftliche Symposium des Augsburger Projekts LeHet »Förderung der Lehrerprofessionalität im Umgang mit Heterogenität« statt. Es stand unter dem Thema „Professionelle Unterrichtswahrnehmung“. Die Veranstaltung wurde in einem hybriden Format durchgeführt.

 

Über 130 beteiligte Personen aus Wissenschaft, Bildungspolitik und -verwaltung sowie aus allen Phasen der Lehrer:innenbildung nahmen teil und zeigten sich interessiert für die Fachvorträge, Ko-Referate und Posterbeiträge.

 

Nach der Begrüßung durch das Mitglied des LeHet-Leitungsgremiums, JProf. Dr. Ulrike Nett, die das Thema Professionelle Unterrichtswahrnehmung für das Projekt LeHet einordnete, ging Prof. Dr. Manfred Holodynski (WWU Münster) auf die Wichtigkeit von Diagnostik und Förderung im Kontext von Klassenführung und Lernunterstützung ein. Prof. Dr. Tina Seidel (TU München) stellte in ihrem Fachvortrag den Lehrberuf und seine visuellen Anforderungen in den Mittelpunkt. Dabei präsentierte sie verschiedene Ergebnisse aus eigenen Studien zur professionellen Unterrichtswahrnehmung.

 

Die beiden Fachvorträge, wurden von vier Ko-Referaten aus dem Augsburger LeHet-Projekt flankiert: Christine Stahl präsentierte qualitative Ergebnisse ihrer Dissertation, in denen der Fokus auf der professionellen Wahrnehmung von Aspekten sprachsensiblen Unterrichts liegt. Prof. Dr. Gabriele Puffer berichtete von ihrem Forschungsprojekt zur professionellen Unterrichtswahrnehmung von Musiklehrkräften unter Berücksichtigung eines multisensorischen Ansatzes. Im Zentrum des Beitrags von Özün Keskin stand der Blick auf Lernende. Sie untersucht die Aufmerksamkeitsallokation von Lehramtsstudierenden auf Schüler:innen mit und ohne Migrationshintergrund und setzt dabei die Methode des Eye-Trackings ein. Sebastian Streitberger widmete seinen Blick dem Geografieunterricht. Er ging dabei auf eine explorative Studie zur Entwicklung der professionellen Wahrnehmung angehender Geografielehrkräfte ein.

 

In einer Postersession wurden daneben 20 ausgewählte lehr- und forschungsbezogene Teilprojekte von LeHet vorgestellt und angeregt diskutiert (siehe Poster weiter unten auf dieser Seite). 

 

Das musikalische Zwischenspiel gestaltete Mitglieder der Uni Bigband Augsburg unter Leitung von Prof. Dr. Bernhard Hofmann. Der Sprecher des Projekts LeHet, Prof. Dr. Andreas Hartinger, schloss das Symposium mit einem Resümee.

Poster

BMBF
 

 

Das Projekt »Förderung von Lehrerprofessionalität im Umgang mit Heterogenität« wird im Rahmen der gemeinsamen »Qualitätsoffensive Lehrerbildung« von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.

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