Im Universitätsgebäude für Kunst und Musik wurde am 13. Juli 2016 festlich der Auftakt des Augsburger Projekts LeHet gefeiert.
Die bundesweit gestartete Qualitätsoffensive Lehrerbildung wählte unter zahlreichen Anträgen das LeHet- Projekt der Universität Augsburg - das Akronym steht für die Förderung der Lehrerprofessionalität im Umgang mit Heterogenität, aus. Die damit verbundene finanzielle Förderung ermöglicht eine beachtliche Intensivierung der Lehrer(innen)ausbildung, u.a. durch die Schaffung neuer Stellen an der Universität Augsburg.
Frau Claudia Haselmeier als offizielle Vertreterin der Universitätsstadt Augsburg und Prof. Dr. Werner Schneider als Vizepräsident der Universität Augsburg begrüßten den ambitionierten Akzent in der Lehrer(innen)bildung. Auch die Relevanz der Ausbildung von Pädagogen im Umgang mit der wachsenden Heterogenität der Schülerschaft für die Universität Augsburg wurde herausgestellt.
Einen Einblick in die Projektstruktur inklusive der zahlreichen Teilprojekte und der fakultätsübergreifende Kooperation gab Dr. U. Schaupp.
Im Festvortrag setzte sich Prof. Dr. Ingrid Gogolin aus ihrem Perspektive als international anerkannte Expertin für interkulturelle und international vergleichende Erziehungswissenschaft mit „Heterogentität und Bildungserfolg – Augsburger Traditionen und Innovationen“ auseinander.
Schwungvoll begleitete die Uni Big Band Augsburg unter der Leitung von Prof. Dr. Bernhard Hofmann die Feierstunde, die mit dem Song „Simply LeHet“ projektadäquat ausklang.
Das Projekt »Förderung von Lehrerprofessionalität im Umgang mit Heterogenität« wird im Rahmen der gemeinsamen »Qualitätsoffensive Lehrerbildung« von Bund und Ländern aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert.