AStA-REFERATE

Vielfalt ist auch unter Studierenden und in den Organen der Studienrendenvertretung ein wichtiges Thema. Unterschiedliche Akteur*innen beschäftigen sich mit Aspekten rund um Diversity und inklusive Universität. Die verschiedenen AStA Referate sind hierbei einerseits Ansprechperson für Studierende, bemühen sich um Vernetzung zwischen an Diversity interessierten und sowie von Diskriminierung Betroffenen, und organisieren Veranstaltungen in verschiedenen Formaten. Dazu gehören Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen genauso wie Filmabende, Worldcafés, Infostände und gemeinsame Exkursionen. Die Referate kooperieren außerdem mit verschiedenen Akteur*innen der Stadtgesellschaft, beispielsweise im Rahmen der Diversity Woche und des Augsburger Friedensfestes.

Hierbei freuen sich die hier aktiven Studierenden über weitere Mitstreiter*innen und Anregungen für ihre Arbeit.

 

Gender und Gleichstellung

Das Referat für Gender und Gleichstellung setzt sich für intersektionalen Feminismus, Gleichstellung der Geschlechter, Anti-Sexismus und Aufklärung über Fragen zum Thema Gender ein.

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Queer

Das Queerreferat setzt sich für queere Menschen in ganz Augsburg ein und veranstaltet regelmäßige Treffen.

Farbstreifen pink

Antirassismus

Das Referat für Antirassismus setzt sich aktiv gegen Rassismus, Antisemitismus und jegliche Art von Xenophobie (Fremdenfeindlichkeit) ein.

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INITIATIVEN

© Universität Augsburg

 

Law Clinic Augsburg

Die Law Clinic Augsburg ist ein von Studierenden zu Beginn des Jahres 2015 auf die Beine gestelltes Projekt. Auf der Grundlage und im Rahmen des Rechtsdienstleistungsgesetzes bietet die Law Clinic Augsburg kostenlose studentische Rechtsberatung durch engagierte Studierende – aktuell im Bereich des Migrationsrechts und den damit zusammenhängenden Rechtsgebieten und seit Januar 2019 auch im Bereich Mietrecht – an.

Die Teilnehmer*innen durchlaufen ein fundiertes Ausbildungsprogramm, um anschließend in Zusammenarbeit mit der Stadt Augsburg und der Rechtsanwaltskammer für den OLG Bezirk München sowohl persönlich als auch gutachterlich Rechtsfragen zu beantworten. Der verpflichtende Besuch des Lehrprogramms sichert, neben einer Vielzahl weiterer Maßnahmen, die hohe Qualität des studentischen Arbeitens.

Im Bereich des Migrationsrechts können Studierende aller Fachrichtungen und Interessierte von Extern Teilnehmer*innen der Law Clinic Augsburg werden.

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ArbeiterKind.de

"In Deutschland soll jeder Kind aus einer nichtakademinischen Familie die Chance auf einen Bildungsaufstieg haben."

Da in Deutschland aktuell die Wahrscheinlichkeit ob ein Kind studiert oder nicht von seiner sozialen Herkunft abhängt, möchte diese Initiative dazu beitragen die Chancengleichheit in Deutschland zu verbessern.

Dabei unterstützt ArbeiterKind.de Schüler*innen, Student*innen und Eltern an mehreren Standorten Deutschlands auf vielfältiger Weise: Erfahrungsaustausch, Informationsveranstaltungen, Info-Telefon für Schüler*innen/Student*innen/Eltern, einem Informationsportal und ein eigenes soziales Netzwerk.

 

Auch an der Universität Augsburg findet sich eine lokale Gruppe von ArbeiterKind.de

Instagram: arbeiterkind.augsburg

Startseite | ArbeiterKind.de

 

 

 

ArbeiterKind.de

postcolonial realities

Postcolonial realities ist eine Informations- und Diskussionsplattform rund um die pluralen Facetten und Wirkungsbereiche des Postkolonialismus. Im Fokus stehen Beiträge von Studierenden der Universität Augsburg, die genau diese Themen kritisch betrachten.

 

Unser Ziel ist es, postkoloniale und rassistische Strukturen zu problematisieren und zur Diskussion zu bringen. Daher sind wir uns auch dessen bewusst, dass bestimmte Stimmen häufiger zu Wort kommen als andere. Wir verstehen PostcolonialRealities als Prozess der Sichtbarmachung und der stetigen (Selbst-)Reflexion, weshalb wir Euch einladen möchten Eure Blickwinkel zu teilen.

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postcolonial realities
OpenAfroAux

OpenAfroAux

 

Am 06.06.2020 gründeten Isabella Helmi Hans und Fabienne Molela Moukara zusammen mit anderen Aktivist*innen im Rahmen der Organisation der ersten BLM-Demonstration in Augsburg die Initiative „OpenAfroAux“. Mit der Mobilisierung von 3.500 Menschen partizipierte OpenAfroAux an der weltweiten Bewegung im Kampf um die Rechte von Schwarzen Menschen ausgelöst durch den Tod von Georg Floyd. Damit wurde ein bis dato noch nicht dagewesenes politisches Zeichen gegen strukturellen Rassismus in Augsburg gesetzt. Mit der Gründung vereinten sich verschiedene junge Schwarze Menschen wie Studierende der Universität Augsburg und der Hochschule Augsburg, Schüler*innen, einige Auszubildende und Vollzeitkräfte in den Bereichen Pflege und Soziales. Die Initiative gründete sich mit der Absicht einen Schutzraum für Schwarze Menschen zu kreieren, der für Empowerment, Weiterbildung, Community, Austausch, Seelsorge und Aktivismus steht. OpenAfroAux ist weiterhin eine nicht hierarchische, basisdemokratische und intersektionale Initiative, mit konkreten Wertevorstellungen, wie Gerechtigkeit, Anerkennung von Vielfalt und Menschenrechten. OpenAfroAux wächst seither und zählen aktuell bis zu 20 Mitglieder. 
In ihrer nur siebenmonatigen Existenz konnte die Initiative sich strukturieren und  Ziele formulieren. Seitdem treffen sie sich regelmäßig um antirassistische Arbeit gegen Diskriminierung und für eine kritische Auseinandersetzung mit Postkolonialismus und den aktuellen Lebensrealitäten Schwarzer Menschen in Augsburg umzusetzen.

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