Elektronikpraktikum

Für wen ist das Praktikum?

Das Elektronikpraktikum wir von Studierenden im Bachelor Physik im Rahmen des Fortgeschrittenenpraktikums Teils A durchgeführt.

 

Das Praktikum kann von Lehramtsstudierenden (Gymnasium ebenso wie alle anderen Schularten) im Freien Bereich durchgeführt werden.

 

Für Studierende im Studiengang Bachelor MSE wird das Praktikum nicht angeboten, hier gibt es im Masterstudiengang einen Methodenkurs, bei dem im praktischen Teil die entsprechenden Versuche durchgeführt werden. Bei freien Plätzen und Interesse ist nach Rücksprache aber eine Teilnahme am Praktikum auch im Bachelor möglich.

 

Wie melde ich mich an?

Für das Elektronikpraktikum für Studierende im Bachelor Physik im Rahmen des Fortgeschrittenenpraktikums Teil A ist keine gesonderte Anmeldung erforderlich, diese erfolgt automatisch über die Anmeldung zum Fortgeschrittenenpraktikum. Falls der Wunsch besteht das Praktikum - z.B. auf Grund eines Auslandssemesters - bereits vorgezogen durchzuführen ist dies nach Rücksprache ebenfalls möglich.

 

Alle anderen Interessenten melden sich per Mail an den Praktikumsbetreuer an.

 

Wo und wann findet das Praktikum statt?

Das Praktikum findet in den Räumen der Physik Didaktik statt, Termin ist üblicherweise die zweite Woche der Vorlesungsfreien Zeit nach dem Wintersemester, aber auch ein vorgezogener Termin vor Beginn des Wintersemesters ist möglich. Nachdem die Anzahl der Versuchsplätze begrenzt ist, können im Bedarfsfall und nach Rücksprache auch noch weiterer Termin angeboten werden.

 

Wie läuft das Praktikum ab?

Das Elektronikpraktikum wird im Block an fünf aufeinanderfolgenden Tagen durchgeführt und entspricht 5 Versuchen des Fortgeschrittenenpraktikum. Alle Teilnehmer werden per Mail über den genaueren Ablauf informiert (Terminabsprache, etc.), eine Versuchsanleitung wird rechtzeitig vor dem Praktikum zur Abholung bereitgestellt.

 

Was ist der Inhalt des Praktikums?

Am ersten Tag des Praktikums geht es zunächst um das Kennenlernen der Messgeräte, es werden einfache Messtechnische Kenntnisse vertieft, nach Messungen an Serien und Parallelschaltungen werden Filterschaltungen gebaut, Dioden-Kennlinien aufgenommen und eine einfache DC-Spannungsversorgung erstellt.

 

Der zweite Tag ist dem Transistor gewidmet, auch hier werden zunächst Kennlinien aufgenommen. Danach geht es um die Berechnung und richtige Einstellung von Verstärkerschaltungen und deren frequenzabhängige Eigenschaften.

 

Der dritte Tag behandelt Operationsverstärker, hier werden verschiedene Eigenschaften und Anwendungsmöglichkeiten getestet: Verstärken, analoge Rechenoperationen und Filterschaltungen.

 

Am vierten Tag erfolgt eine Einführung in die Digitalelektronik. Am Beispiel diskreter Logikbausteine (AND, OR, NOT, NAOR, NAND, XOR, Counter, …) werden statt Strom und Spannung nun einzelne Bits durch die Leitungen geschickt.

 

Am fünften Tag geht es nochmals um Digitalelektronik, nun um Mikrokontroller. Am Beispiel eines Arduino werden zunächst grundlegende Funktionen gezeigt, bevor es an die Programmierung eigener kleiner Beispiele geht: Temperatursensor auslesen, Motor ansteuern, …

 

Kontakt

Akad. Rat
Experimentalphysik I
  • Telefon: +49 821 598 - 3329
  • E-Mail:
  • Raum 311 (Gebäude R)

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