ARIA-Valuspa: Artificial Retrieval of Information Assistants – Virtual Agents with Linguistic Understanding, Social skills, and Personalised Aspects

Informationen

Projektstart: 01.01.2015
Laufzeit: 3 Jahre
Projektträger: EU (Horizon 2020)
Projektverantwortung vor Ort: Prof. Dr. Elisabeth André
Beteiligte Wissenschaftliche Mitarbeiter:  Dr. Tobias Baur
Webseite: aria-agent.eu
University of Nottingham

Über das Projekt

Das ARIA-VALUSPA Projekt hat es sich zur Aufgabe gemacht ein bahnbrechendes neues Framework zu erschaffen dass es auf einfache Weise ermöglicht künstliche Informationsbeschaffungsassistenten zu erzeugen (ARIAs: engl: Artificial Retrieval of Information Assistants). ARIAs sind dabei in der Lage sich multimodalen sozialen Interaktionen in herausfordernderen und unerwarteten Situationen zu stellen. Das System erlaubt es während der Interaktion mit einem Menschen, aus dem Dialog Suchanfragen zu erzeugen und durch die virtuellen Charaktere entsprechende Informationen zurückzugeben. Die Charaktere sind dabei in der Lage die Konversation mit einem Menschen für längere Zeit aufrecht zu erhalten und angemessen auf das verbale und nonverbale Verhalten des Nutzers zu reagieren, während sie die Ergebnisse der Suchanfragen präsentieren. Durch Video- und Audiosignale werden dadurch sowohl verbale als auch nonverbale Komponenten der menschlichen Kommunikation aufgezeichnet und verarbeitet. Basierend auf einem weitreichenden und realistischen emotionalen Persönlichkeitsmodel, entscheidet ein komplexes Dialogmanagementsystem wie auf Eingaben des Nutzers reagiert werden soll. Eingaben können dabei beispielsweise Sprache, Kopfnicken oder ein Lächeln sein. ARIAs nutzen eine spezielle Sprachsynthese um eine umfassende, emotionale Sprache zu erzeugen und ein expressives 3D Gesicht um die gewählten Antwortn zu untermalen. Rückmeldungen durch Kopfnicken um zu signalisieren dass der ARIA verstanden hat was der Nutzer ihm sagt, oder das Eingehen auf ein Lächeln sind nur einige der vielen Arten die den ARIAs erlauben ein großes Spektrum an emotionalen sozialen Signalen zu zeigen um die Mensch-Agent Interaktion zu verbessern.

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