Institut für Umweltmedizin und Integrative Gesundheit
Am Institut für Umweltmedizin und Integrative Gesundheit (EMIH) widmet sich ein transdisziplinäres Team der Grundlagenforschung und translationalen Forschung zur Interaktion "Umwelt-Mensch" mit einem Schwerpunkt auf allergischen Erkrankungen. Die Umsetzung der Forschung erfolgt in derzeit fünf Fachgebieten: Functional Microbiomics, Human Exposure Science, Immune Biomarker Group, Umwelt-Immunologie und Umweltmedizinische Bioinformatik. Hinzu kommt ein Studienzentrum, welches die Rekrutierung und Dokumentation für klinische Studien unternimmt, sowie eine Einheit Durchflusszytometrie, mit der eine umfassende Zell-Analyse und Zell-Sortierung möglich ist. Ein zentraler Baustein und translationaler Arm der Umweltmedizin ist dabei die Hochschulambulanz für Umweltmedizin am Universitätsklinikum Augsburg, in der sowohl Patienten für klinische Studien rekrutiert als auch Ergebnisse der Grundlagenforschung in Therapie- und Interventionsstudien eingebracht werden. Die Ziele aller Forschungsanstrengungen sind die Prävention chronischer Umwelterkrankungen sowie deren richtige Diagnose zu ermöglichen und effektive wie ganzheitliche Therapiemethoden zu entwickeln. Besonderes Augenmerk liegt auf den Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit und der Notwendigkeit, Resilienz und Anpassungsstrategien zu entwickeln.
Auf einen Blick
Aktuelles
Neurodermitis: wie ein Hautbakterium die Barriere stärken kann
Das Hautbakterium Staphylococcus hominis kann eine Schlüsselrolle beim Schutz der Hautbarriere bei Neurodermitis spielen. Das haben Forschende der Universität Augsburg sowie aus Freiburg, München und Dresden herausgefunden. Die in der Fachzeitschrift Allergy veröffentlichte Studie entschlüsselt, wie das Zusammenspiel von Hautlipiden und Mikrobiom den Krankheitsverlauf beeinflusst.
[Universität Augsburg]
"Anpfiff für die Haut"
Bist du zwischen 9 und 12 und Deine Neurodermitis oder deine Allergien sind oft ganz schön nervig?
Hier kommt Abhilfe!
Gemeinsam mit dem FC Augsburg laden wir Dich ein zu unserem Aktionstag am 9. Oktober
Gemeinsam stark mit Neurodermitis
[Umweltmedizin]
Vier Eckpfeiler für eine gesunde Zukunft
In vier Handlungsfeldern sollten Menschen aktiv werden, um die menschliche Gesundheit vor den Auswirkungen der Krise der Erdsysteme zu schützen. Dies fordern führende Expertinnen und Experten in der renommierten medizinischen Fachzeitschrift The Lancet. Eine Co-Autorin ist die Augsburger Umweltmedizinerin Prof. Dr. Claudia Traidl-Hoffmann.
[Universität Augsburg]
Veranstaltungen
IEM-Seminar
October 20, 2025, 14:00 CET
with
Prof. Dr. Barbara Walch-Rückheim
Professor for Experimental Gynecological Oncology, Augsburg University
Mehr Informationen hier

3. Augsburger Neurodermitis-Symposium
25.-26. Feburar 2025
Breaking Barriers:
Unterschiedliche Perspektiven auf die schützenden und verletzlichen Aspekte der Haut
Zur Anmeldung und mehr Informationen hier.

Pollenmessung in Augsburg
Auf dem Dach des Labors der Umweltmedizin und dem Verwaltungsgebäude 3 auf dem Gelände des Universitätsklinikums Augsburg befinden sich mehrere Pollenmessgeräte. Ein automatischer Pollenmonitor des Lehrstuhls für Umweltmedizin erfasst den Pollenflug in einem dreistündigen Rhythmus und übermittelt die aktuellsten Daten an unsere Forscher. Die Messdaten sind online hier zugänglich.

Kollaborationen
Der Lehrstuhl für Umweltmedizin ist in ein internationales Forschungnetzwerk eingebunden.
Die wichtigsten Kooperationspartner finden Sie unter folgendem Link.
Forschung fördern - GEWISA e.V.
Ziel des Vereins ist die ideelle und finanzielle Förderung der Forschung und Weiterbildung im Fachbereich der Umweltmedizin am Uniklinikum Augsburg und der Region Augsburgs
Kontakt
Hausanschrift:
Institut für Umweltmedizin und Integrative Gesundheit (TUNE)
Medizinische Fakultät
Universität Augsburg
Stenglinstraße 2
86156 Augsburg
Postanschrift:
Neusässer Straße 47, 86156 Augsburg
