Forschung & Zentren
Forschungsprofil Institut für Physik
• Physik und Chemie biologischer Systeme.
Studienangebot
Am IfP bestehen die Bachelorstudiengänge
Bachelorstudiengänge Physik und
Materials Science & Engineering (MSE) und die daran anknüpfenden und darauf aufbauenden Masterstudiengänge
Physik,
MSE und
Materialchemie sowie das
Lehramtsstudium der Physik und Biologie.
In Zusammenarbeit mit dem Institut für
Materials Resource Management (MRM) wurde ein neuer Masterstudiengang MSE eingerichtet. Naturwissenschaftliche Grundlagen der Materialwissenschaften, eine der Kernkompetenzen des IfP, werden nun um ingenieurstechnische Aspekte und die Werkstoffwissenschaften durch das MRM ergänzt. Ganz aktuell wird ab dem Wintersemester 2022/23 der Master Materialchemie als erster Studiengang im Fach Chemie an der Universität Augsburg angeboten.
Historie & Organisation
Das IfP wurde im Jahr 1989 gegründet und ist in zwei institutseigenen Gebäuden auf dem Campus der Universität untergebracht. Der Schwerpunkt des IfP liegt auf der grundlagen- und anwendungsorientierten Forschung an kondensierter Materie und Quantenmaterie mit Methoden der experimentellen und theoretischen Physik, der Materialwissenschaften sowie der Chemie. Seit dem Jahr 2021 wird das Forschungsfeld um weiche, aktive und lebende Materie erweitert.
Der ab dem Jahr 2020 begonnene Ausbau der Bereiche Physik und Chemie biologischer Systeme und festkörperbasierte Quantenwissenschaften und Quantentechnologien soll in den nächsten Jahren weiter intensiviert werden. Hierbei sollen fehlende Forschungsfelder gefüllt und besonders vielversprechende Querschnittsthemen besetzt werden, die vorhandene Stärken interdisziplinär verknüpfen.
Das IfP, welches auch das
Zentrum für Elektronische Korrelationen und Magnetismus (EKM) beheimatet, besteht aus insgesamt sieben experimentellen Physik-Lehrstühlen und drei theoretischen. Hinzu kommen ein Lehrstuhl Chemische Physik und Materialwissenschaften und ein Lehrstuhl Festkörperchemie. Weiterhin konnten im Jahr 2022 durch das Innovationsbündnis und die High-Tech-Agenda (HTA) des Freistaates Bayern Professuren für Technische Bioanalytik sowie für Computergestützte Biologie besetzt werden, die biophysikalische und biochemische Fragestellungen in den quantitativen Lebenswissenschaften bearbeiten. Die neue HTA-Professur für Quanteninformation und Quantencomputing intensiviert die Forschung in den Quantenwissenschaften. Eine Professur für experimentelle Plasmaphysik durch eine Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut für Plasmaphysik in Garching, eine DLR-Kooperationsprofessur für Atmosphärenphysik sowie die Didaktik der Physik und die Didaktik der Biologie ergänzen das Forschungs- und Lehrspektrum.