Aktuell
"Glaube, Liebe, Hoffnung": Filmvorführung im Liliom
Herzliche Einladung zur Filmvorführung "Glaube, Liebe, Hoffnung" von Andreas Voigt im Liliom Kino am 24.10.2025 um 19 Uhr. Der Film beleuchtet eindrucksvoll die Enstehung von Radikalisierung bei Jugendlichen in den frühen 1990er Jahren.

ORPHEO – Eine performative Installation

Historisches BildungsBarcamp 2025 „Verachtet – Verfolgt – Vergessen? Die Opfer der NS-Gesundheitspolitik“
(Interimsbau) sowie digital die Fachtagung mit Barcamp zum Thema „Verachtet – Verfolgt – Vergessen? Die Opfer der NS-Gesundheitspolitik“
statt.
Zur Anmeldung genügt eine kurze E-Mail an ns-unrecht@herzogsaegmuehle.de.
Zertifizierungskurs der Bayerischen Museumsakademie ab März 2026 (Bewerbungsschluss: 21. November 2025)
Die BMA bietet ab März 2026 erneut eine auf 18 Monate ausgelegte, studien- oder berufsbegleitende, modulare Zertifizierung im Museumswesen an.
Das Angebot richtet sich an fortgeschrittene Studierende und Absolvent*innen kurz nach Studienabschluss vor allem aus dem Bereich der Geistes- und Kulturwissenschaften. Die Teilnahme an der Weiterbildung ist kostenfrei.

Stellenangebot: Konzertbetreuung – Minijob auf Stundenbasis in der Augsburger Puppenkiste
Für die Konzertreihe „S-Live in der Kiste“ suchen die Freunde des Augsburger Puppenspiels e. V. ab sofort eine*n Mitarbeiter*in im Minijob auf Stundenbasis.
Die Konzerte finden einmal im Monat (ausgenommen Juli und August) immer montags statt.
Erinnerungsarbeit vor Ort: Studierende erkunden Gedenkstättenarbeit
Eine Exkursion führte Studierende der Universität Augsburg ins Diakoniedorf Herzogsägmühle nach Peiting. Dort erkundeten sie Spuren der NS-Vergangenheit der Einrichtung als Teil sogenannter „Zwangsfürsorge-Einrichtungen“ und untersuchten, wie diese Vergangenheit aufgearbeitet wird. Die Exkursion war Teil des Zertifikats „Praxisfeld Gedenkstättenarbeit“.

Projektarbeit im Rahmen des Zertifikats Praxisfeld Gedenkstättenarbeit: "Verachtet - verfolgt - vergessen: Die Opfer der NS-Gesundheitspolitik!" - Ein Projekt des Lernortes Diakonie Herzogsägmühle
Seit Mitte des Jahres 2024 gibt es am Lernort Herzogsägmühle ein neues Bildungsprojekt mit dem Namen "Verachtet - verfolgt - vergessen: Die Opfer der NS-Gesundheitspolitik - Lernen für heute und morgen!" Das Projekt blickt auf die Männer, Frauen, Kinder und Jugendlichen, die vom NS-Staat als sogenannte "Asoziale" und "Berufsverbrecher" stigmatisiert und verfolgt worden sind, aber auch auf die (Mit)täter:innen, die auf verschiedensten Ebenen (z.B. der Pflege, der Fürsorge, der Verwaltung, etc.) an dem Schicksal der Individuen beteiligt waren.
Im Rahmen des Zertifikats Praxisfeld Gedenkstättenarbeit bietet der Lernort Herzogsägmühle interessierten Studierenden der Universität Augsburg die Möglichkeit im Rahmen einer Projektarbeit, sich mit der praktischen Geschichtsarbeit auseinander zu setzen. Das Projekt bietet Einblick in die historischen Akten der Einrichtung und zeigt auf, wie diese in digitalen und analogen Lernmodulen für verschiedene Zielgruppen umgesetzt werden können.

Praktikum/Projektmitarbeit beim Stadtarchiv Königsbrunn
Das Stadtarchiv Königsbrunn bietet die tolle Gelegenheit für ein Praktikum bzw. eine Projektmitarbeit, in dessen Mittelpunkt die Königsbrunner Flurkreuze stehen sollen.

Fernsehbeitrag: Gräbergeschichten vom Hermanfriedhof
Für einen jetzt online verfügbaren Fernsehbeitrag wurde Marlene Lippok, die am Lehrstuhl für Europäische Ethnologie/Volkskunde der Universität Augsburg studiert hat und nun an ihrem Promotionsprojekt arbeitet, eingeladen, gemeinsam mit einem Fernsehteam den Hermanfriedhof in Augsburg genauer zu betrachten. Dabei lässt sich viel entdecken - unter anderem, wie sich Friedhöfe und die Gestaltung der Grabsteine im Lauf der letzten Jahrhunderte geändert haben. Dies wird zum Beispiel anhand von Kindergräbern und der veränderten Rolle der Frau deutlich.

Musikalische Gesellschaftskritik zum Nachtisch
Spöttisch, zeitkritisch unterhaltend – das waren die Kompositionen des Benediktinermönchs Valentin Rathgeber (1682-1750). Seine Musik sollte dem Bürgertum zum Dessert vorgespielt werden. Essenskultur und Liedgut sind die Themen der durch Studierende der Universität Augsburg konzipierten Kabinettsausstellung „Ohren vergnügend und Gemüt ergötzend – Das Augsburger Tafel-Confect Valentin Rathgebers“, die am 13. Mai, um 17 Uhr im Leopold-Mozart-Haus eröffnet wird.

Gastprofessur für Jüdische Kulturgeschichte am Lehrstuhl für Europäische Ethnologie
Wir freuen uns sehr, bekannt geben zu dürfen, dass im Sommersemester 2022 Frau PD Dr. Hildegard Fruebis die Gastprofessur für Jüdische Kulturgeschichte übernimmt, welche dieses Jahr am Lehrstuhl für Europäische Ethnologie/Volkskunde angesiedelt ist.
Frau PD Dr. Fruebis, Kunsthistorikerin und Ethnologin an der Humboldt-Universität Berlin, wird ihr Wissen in zwei Lehrveranstaltungen sowie drei Vorträgen mit unseren Studierenden, aber auch der allgemeinen Öffentlichkeit teilen.

Es kamen Menschen
Am 30. Oktober 1961 unterzeichneten die Bundesrepublik und die Türkei das sogenannte Anwerbeabkommen. Arbeit und Alltag der Gastarbeitenden in der Textilstadt Augsburg stehen im Fokus eines sechsjährigen Projekts, das die Universität gemeinsam mit dem staatlichen Textil- und Industriemuseum und dem interkulturellen Netz Altenhilfe betreibt. Es gibt aus der Türkei Zugewanderten eine Stimme und erhält ihre Erinnerungen für die Nachwelt.
