Aktuell
Vortragsreihe zur Sonderausstellung "Dirndl-Tradition goes Fashion": Vortrag von Jun. Prof. Dr. Simone Egger am 12. Juni

Geschichte(n) erinnern – Tagesexkursion (12.07.2025) zur Sonderausstellung „Die Dritte Generation“ im Jüdischen Museum München sowie zum Erinnerungsort Olympia-Attentat
Geschichten werden auf vielfältige Arten erinnert – ob anhand von Erzählungen, Orten oder auch Traumata, die an nachfolgende Generationen weitergegeben werden.
Die Tagesexkursion gewährt durch den Besuch der Sonderausstellung „Die Dritte Generation. Der Holocaust im familiären Gedächtnis“ im JMM sowie des Erinnerungsortes Olympia Attentat Einblicke in ganz unterschiedliche Formen des Erinnerns.
Exkursion in die multiethnische Geschichte der Bukowina
Die Bukowina (heute in Rumänien und der Ukraine) war lange ein „Europa im Kleinen“. Bis in das 20. Jahrhundert lebten hier fünf größere Gruppen Deutsche, Rumänen, Ukrainer, Polen und Juden. Von dieser ethnischen, konfessionellen und sprachlichen Vielfalt zeugen bis heute die multiethnischen Friedhöfe in Städten und Dörfern.

Stellenausschreibung: Wissenschaftliches Volontariat
KuK-Kolloquium im Sommersemester 2025
Das KuK Kolloquium im Sommersemester 2025 beginnt am 15. Mai 2025 und findet im zweiwöchigen Rhythmus immer donnerstags von 18:15 - 19:45 Uhr im Hörsaal III, Gebäude C der Universität Augsburg statt.

Praktikanten (m/w/d) für das Brechtfestival 2025
Das Brechtbüro beim Kulturamt der Stadt Augsburg sucht ab sofort Praktikanten (m/w/d) für das Brechtfestival 2025.
Bertolt Brecht, geboren am 10. Februar 1898 in Augsburg, gilt als einer der bedeutendsten Autoren und Theatermacher des 20. Jahrhunderts. Ihm zu Ehren realisiert das Brechtbüro gemeinsam mit dem Staatstheater Augsburg und weiteren Partnern aus der Augsburger Kulturlandschaft ein 10-tägiges Veranstaltungsprogramm.
Die kommende Festivalausgabe mit dem Motto „Die Große Methode“ legt ihren Schwerpunkt auf Community Art. Geplant ist ein genreübergreifendes Programm mit Theater, Tanz, Performances, Konzerten und Literatur, im gemeinsamen Austausch mit zahlreichen Augsburger Kulturinitiativen und Vereinen.
Zur Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung des kommenden Festivals (21.02. – 02.03.2025) suchen wir Unterstützung in den Bereichen Redaktion, Öffentlichkeitsarbeit, Künstlerbetreuung und Produktion.
Bewerbungen mit kurzer Darstellung der persönlichen Motivation und Erwartungen an das Praktikum (1 Seite A4) sowie einem tabellarischen Lebenslauf bitte per E-Mail an Katrin Dollinger: brecht@augsburg.de (telefonische Rückfragen 0821-324-34271)
Projektarbeit im Rahmen des Zertifikats Praxisfeld Gedenkstättenarbeit: "Verachtet - verfolgt - vergessen: Die Opfer der NS-Gesundheitspolitik!" - Ein Projekt des Lernortes Diakonie Herzogsägmühle
Seit Mitte des Jahres 2024 gibt es am Lernort Herzogsägmühle ein neues Bildungsprojekt mit dem Namen "Verachtet - verfolgt - vergessen: Die Opfer der NS-Gesundheitspolitik - Lernen für heute und morgen!" Das Projekt blickt auf die Männer, Frauen, Kinder und Jugendlichen, die vom NS-Staat als sogenannte "Asoziale" und "Berufsverbrecher" stigmatisiert und verfolgt worden sind, aber auch auf die (Mit)täter:innen, die auf verschiedensten Ebenen (z.B. der Pflege, der Fürsorge, der Verwaltung, etc.) an dem Schicksal der Individuen beteiligt waren.
Im Rahmen des Zertifikats Praxisfeld Gedenkstättenarbeit bietet der Lernort Herzogsägmühle interessierten Studierenden der Universität Augsburg die Möglichkeit im Rahmen einer Projektarbeit, sich mit der praktischen Geschichtsarbeit auseinander zu setzen. Das Projekt bietet Einblick in die historischen Akten der Einrichtung und zeigt auf, wie diese in digitalen und analogen Lernmodulen für verschiedene Zielgruppen umgesetzt werden können.

Praktikum/Projektmitarbeit beim Stadtarchiv Königsbrunn
Das Stadtarchiv Königsbrunn bietet die tolle Gelegenheit für ein Praktikum bzw. eine Projektmitarbeit, in dessen Mittelpunkt die Königsbrunner Flurkreuze stehen sollen.

Fernsehbeitrag: Gräbergeschichten vom Hermanfriedhof
Für einen jetzt online verfügbaren Fernsehbeitrag wurde Marlene Lippok, die am Lehrstuhl für Europäische Ethnologie/Volkskunde der Universität Augsburg studiert hat und nun an ihrem Promotionsprojekt arbeitet, eingeladen, gemeinsam mit einem Fernsehteam den Hermanfriedhof in Augsburg genauer zu betrachten. Dabei lässt sich viel entdecken - unter anderem, wie sich Friedhöfe und die Gestaltung der Grabsteine im Lauf der letzten Jahrhunderte geändert haben. Dies wird zum Beispiel anhand von Kindergräbern und der veränderten Rolle der Frau deutlich.

"Von und mit Kulturpraktiker:innen lernen"
In der Europäischen Ethnologie/Volkskunde ist der Bezug zur Praxis des Kulturlebens im Lehrprogramm fest verankert. Das betrifft auch die Themen und die Lehrenden im Wintersemester 2022/23. Wer mit Kulturpraktiker:innen aus Augsburg und der Region ins Gespräch kommen möchte, hat dazu Gelegenheit.

Vortrag von PD Dr. Fruebis im Rahmen der Vortragsreihe des Jüdischen Museums Augsburg/Schwaben
Am 4. Juli 2022 hält PD Dr. Hildegard Fruebis im Rahmen der Vortragsreihe des Jüdischen Museums Augsburg/Schwaben den Vortrag 'Von den Judaica Sammlungen zum Jüdischen Museum'. Dieser beginnt um 18:30 und findet im Festsaal der Synagoge statt.

Musikalische Gesellschaftskritik zum Nachtisch
Spöttisch, zeitkritisch unterhaltend – das waren die Kompositionen des Benediktinermönchs Valentin Rathgeber (1682-1750). Seine Musik sollte dem Bürgertum zum Dessert vorgespielt werden. Essenskultur und Liedgut sind die Themen der durch Studierende der Universität Augsburg konzipierten Kabinettsausstellung „Ohren vergnügend und Gemüt ergötzend – Das Augsburger Tafel-Confect Valentin Rathgebers“, die am 13. Mai, um 17 Uhr im Leopold-Mozart-Haus eröffnet wird.
