Lebenslauf
Seit 2021 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Augsburg am Lehrstuhl der Klassischen Archäologie. |
Seit 2017 |
Lehrbeauftragter und Professursekretär für Klassische Archäologie an der Philologisch-Historischen Fakultät Universität Augsburg. |
2017 und 2018 | Teilnahme an der Lehr- und Forschungsgrabung der University of Malta in Żejtun (Malta). |
2016–2017 |
Wissenschaftliche Hilfskraft an der Universität Augsburg am Lehrstuhl der Klassischen Archäologie, dabei im Bereich von Lehre und Administration tätig. |
Seit 2014 |
Teilnahme an der Lehr- und Forschungsgrabung der Universität Augsburg in S. Anna bei Agrigent (Italien), seit 2017 Schnittleitung. |
2013–2016 | Masterstudium an der Universität Augsburg im Fach Historische Wissenschaften. |
2009–2013 |
Bachelorstudium an der Universität Augsburg im Hauptfach Geschichte und dem Nebenfach Kunst- und Kulturgeschichte. |
Forschung und Publikation
Dissertation in Bearbeitung
Die Bedeutung und Funktion der Archäologie und materiellen Kultur in den Werken H.P. Lovecrafts
Anhand von Quellenmaterial verschiedener Textgattungen wird die Bedeutung materieller Kultur sowie archäologischer und kunsthistorischer Wissenschaften für die Weltsicht und die fiktionalen Werke des amerikanischen Horror-Science-Fiction Autors H. P. Lovecraft (1890-1937) untersucht. Dabei wird geprüft welche Bezüge es zur zeitgenössischen archäologischen Forschung gibt. Daran anschließend stellt sich die Frage, wie Lovecraft die Rezeption dieser Thematiken nutzt, um seine fiktionalen Welten zu konstruieren sowie kulturhistorische und kulturphilosophische Weltsichten, durch erdachte materielle Kultur den Rezipienten seiner Werke zu vermitteln. Durch die Analyse dieser Wechselwirkungen leistet das Dissertationsprojekt einen Beitrag zur Rezeptionsgeschichte der Archäologie in der Populärkultur.
Publikation
M. Schaper – M. Philipp, Währungsstabilität und Staatsfinanzen bei Jean Bodin, in: M. Philipp (Hrsg.), Debatten um die Souveränität. Jean Bodins Staatsverständnis und seine Rezeption seit dem 17. Jahrhundert (Baden-Baden 2016) 99–121.