Dr. Sarah Peuten
Telefon: | +49 821 598 - 4643 |
E-Mail: | sarah.peuten@phil.uni-augsburgphil.uni-augsburg.de () |
Raum: | 4028 (SHS) |
Sprechzeiten: | n.V. |
Adresse: | Werner-von-Siemens-Straße 6 (Sigma Technopark), 86159 Augsburg |
Lebenslauf
- geb. 1985
- Oktober 2005 bis September 2008: B.A.-Studium der Europäischen Ethnologie/Kulturwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg
- Oktober 2008 bis Februar 2011: M.A.-Studium der Europäischen Ethnologie/Kulturwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg Abschlussarbeit zum Thema: In ‚Würde‘ sterben? Eine Diskursanalyse der Hospizbewegung“
- Oktober 2013 bis Oktober 2014: Wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Europäische Ethnologie/Kulturwissenschaft an der Philipps-Universität Marburg
- Dissertation zum Thema Die Patientenverfügung – über den Selbstbestimmungsdiskurs am Lebensende; Dr. phil. 2018
- seit November 2017: Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Soziologie mit Berücksichtigung der Sozialkunde (Prof. Werner Schneider)
Forschungsschwerpunkte
- Thanatosoziologie
- Wissenssoziologie
- Diskursforschung
- Gouvernementalität
- qualitative Sozialforschung
Projekte
- PALLADiUM Palliative Care als digitale Arbeitswelt: Perspektiven und Gestaltungsmöglichkeiten der digitalen Transformation von Kommunikations- und Kollaborationsprozessen in der multiprofessionellen Versorgung der letzten Lebensphase (gefördert vom Bayerischen Forschungsinstitut für digitale Transformation bidt; Laufzeit: 01/2021 bis 03/2024): Projektseite
- TransPaC Übergänge in der Palliativversorgung – Vergleich von schnittstellenübergreifenden Versorgungsverläufen in zwei verschiedenen Krankenhauskontexten (gefördert vom BMBF; Laufzeit: 06/2017 bis 03/2021): Projektseite
Publikationen
Peuten, Sarah; Jaspers, Birgit; Hainsch-Müller, Irmtraud; Aulmann, Christoph; Schneider, Werner; Radbruch, Lukas; Ateş, Gülay (2023): Konzeptabhängige und -unabhängige Versorgungseffekte standortspezifischer palliativer Versorgungskonzepte am Beispiel Schmerz. In: Der Schmerz. doi.org/10.1007/s00482-023-00754-1
Peuten, Sarah (2022): Über ›gelingendes‹ Erinnern am Lebensende. Diskursanalytische Überlegungen zur Würdezentrierten Therapie. In: Benkel, Thorsten; Dimbath, Oliver; Meitzler, Matthias (Hrsg.): Sterblichkeit und Erinnerung. Baden-Baden: Rombach Wissenschaft. S. 161-181.
Ateş, Gülay; Jaspers, Birigt; Peuten, Sarah; Schneider, Werner; Radbruch, Lukas (2021): Palliativversorgung. In: Klauber, Jürgen et al. (Hrsg.): Krankenhaus-Report 2021. Versorgungsketten – Der Patient im Mittelpunkt. Berlin/Heidelberg: Springer. S. 173-184.
Bauer, Anna; Greiner, Florian; Krauss, Sabine; Lippok, Marlene; Peuten, Sarah (Hrsg.) (2020): Rationalitäten des Lebensendes. Interdisziplinäre Perspektiven auf Sterben, Tod und Trauer. Baden-Baden: Nomos.
Peuten, Sarah; Ates, Gülay; Jaspers, Birgit, Hayek, Julia von; Hainsch-Müller, Irmtraud; Aulmann, Christoph; Schneider, Werner; Radbruch, Lukas (2020). „Das machen wir doch alles“ – Kontroversen bei Versorgungsübergängen von Palliativpatient*innen [210]. Zeitschrift für Palliativmedizin. 21(05). DOI: 10.1055/s-0040-1715062.
Rezensionen:
Peuten, Sarah (2023): Todesverdrängung und Einsamkeit der Sterbenden. Relativierung, Aktualisierung, Kontextualisierung – Einzelbesprechung von Meitzler, M. (2021): Norbert Elias und der Tod. Eine empirische Überprüfung. In: Jahrbuch Tod und Gesellschaft. S. 195-198.
Vorträge
- "Vergleich standortspezifischer palliativer Versorgungskonzepte", Vortrag im Rahmen der Interdisziplinären Palliativkonferenz WERA (19. Juni 2024, online)
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"Wissensdivergenzen in multiprofessionellen Teams – Praxiseffekte und Bearbeitungsroutinen am Beispiel multiprofessioneller Zusammenarbeit auf der Palliativstation", Vortrag im Rahmen des ZIG-Nachwuchsworkshop 2023 »Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich: Aktuelle qualitative empirische Zugänge und Perspektiven« (30. November und 1. Dezember 2023, Augsburg)
- „Optimales Entlassmanagement im palliativen Kontext", Vortrag im Rahmen der Donnerstagsseminarreihe des Interdisziplinären Zentrums für Palliativmedizin am Universitätsklinikum Augsburg (29. Juni 2023, Augsburg)
- „Digitalisierung in der Palliativmedizin, Zwischenergebnisse aus dem PALLADiUM-Projekt", Vortrag im Journal Club der Palliativmedizinischen Abteilung am Universitätsklinikum Erlangen (26. April 2023, Erlangen)
- „Würdezentrierte Therapie. Über gelingendes Erinnern am Lebensende“, Vortrag auf der Jahrestagung des Arbeitskreises »Gedächtnis – Erinnern – Vergessen« der DGS-Sektion »Wissenssoziologie« (11.-12. März 2021, Passau)
- „Wissensfragen am Lebensende – zur Relevanz von (Nicht-)Wissen-Können, (Nicht-)Wissen-Wollen und Wissen-Sollen”, Vortrag auf dem Drei-Länder-Kongress Gesundheits- und Medizinsoziologie 2019 »Krankheit und Gesundheit im Lebensverlauf« (26.-28. August 2019, Winterthur)
- „Übergänge in der Palliativversorgung – Versorgungsverläufe in zwei verschiedenen Krankenhauskontexten”, Vortrag auf der LEBEN UND TOD (10.-11. Mai 2019, Bremen)
- „Übergänge in der ambulanten und stationären Palliativversorgung am Beispiel von Bonn und Augsburg”, Vortrag auf dem 12. Kongress der DGP, zusammen mit G. Ates (5.-8. September 2018, Bremen)
- „Sicherheit – zu Funktionslogiken biopolitisch-gouvernementaler Ökonomisierung des Sterbens”, Vortrag auf dem 41. dgv-Kongress »Wirtschaften. Kulturwissenschaftliche Perspektiven« (20.-23. September 2017, Marburg)
- „Die Patientenverfügung: Über den Selbstbestimmungsdiskurs am Lebensende”, Vortrag im Rahmen der 'Ethnologischen Reihe' des Instituts für Europäische Ethnologie/Kulturwissenschaft der Philipps-Universität Marburg (26. Oktober 2016, Marburg)
Veranstaltungen
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Mitorganisation des Nachwuchsworkshops des Zentrums für interdisziplinäre Gesundheitsforschung (ZIG) 'Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich: Aktuelle qualitative empirische Zugänge und Perspektiven' (30. November bis 01. Dezember 2023, Augsburg): Programm
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Mitorganisation des Nachwuchsworkshops des Zentrums für interdisziplinäre Gesundheitsforschung (ZIG) 'Rationalitäten des Lebensendes. Sterbekulturen in Vergangenheit und Gegenwart' (07. bis 08. März 2019, Augsburg): Tagungsbericht