Authentische Unterrichtsfälle evidenzorientiert analysieren
Lernziele
Die Studierenden sollen lernen, einen authentischen Unterrichtsfall, der ihnen schriftlich präsentiert wird, auf Basis von psychologischen Theorien des Lehrens und Lernens (Cognitive-Load-Theorie von Sweller, 1999; ICAP-Modell von Chi & Wylie, 2014) zu analysieren und der in den Fällen beschriebenen Lehrkraft auf dieser Grundlage Handlungsvorschläge zu unterbreiten.
RAhmenbedingungen
Peer-basiert
Lehramtsstudiengänge
Vertiefungsübung Lern- und Instruktionspsychologie,
Entwicklungspsychologie und Psychologische Diagnostik
Modulsignatur:
PSY-1003
Lehr-Lernszenario prüfungsrelevant:
ja
Veranstaltungstyp:
Übung
Zielgruppe:
Lehramtsstudierende im Vertiefungsmodul (gegen Ende ihres Studiums)
Thema des Lehr-Lernszenarios:
Pädagogische Psychologie des Lehrens und Lernens
Nutzung des Plugins:
asynchron
Anzahl der Studierenden:
ca. 300
Dauer des Lehr-Lernszenarios:
4 Wochen
Verfügbare Ressourcen
-
pdf
-
json
Speichern Sie die JSON-Datei im ersten Schritt lokal und importieren Sie sie im zweiten Schritt in Ihre gewünschten Lehrveranstaltung in Digicampus. Dort können Sie die Vorlage nach Bedarf anpassen oder so belassen wie sie ist.
Ablauf
Das Lehr-Lernszenario erstreckt sich insgesamt über vier Wochen. In der ersten Woche erhalten die Studierenden im Plenum eine Vorlesung zu den bei der Fallanalyse zu nutzenden pädagogisch-psychologischen Theorien sowie eine Hands-on-Demonstration von getFeedback!. Daraufhin erstellen sie (individuell und von zuhause aus) in getFeedback! eine Erstbearbeitung. In der zweiten Woche geben sie über getFeedback! zwei anderen Studierenden Feedback auf deren Erstausarbeitungen. Die Feedbackgabe erfolgt dabei auf Basis von Anweisungen in getFeedback!. In der dritten Woche überarbeiten sie ihre ursprüngliche Erstausarbeitung auf Basis der beiden in der Zwischenzeit erhaltenen Feedbacks und der in getFeedback! enthaltenen Anweisungen. In der vierten Woche bearbeiten die Studierenden einen neuen Fall auf Grundlage der Cognitive-Load-Theorie (Sweller, 1999) und des ICAP-Modells (Chi & Wylie, 2014), aber ohne zusätzliche Prompts/Anweisungen.