Augsburger Medizinethikerin mit Thomas-Lampert-Preis ausgezeichnet
Verina Wild, Professorin für Ethik der Medizin an der Universität Augsburg, wurde mit dem erstmals vergebenen Thomas-Lampert-Preis der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Soziologie (DGMS) ausgezeichnet. Sie erhielt den Preis gemeinsam mit dem Soziologen Andreas Mielck für das Buch „Gesundheitliche Ungleichheit – Auf dem Weg von Daten zu Taten“.
Smartphone-Verbot an Schulen: sinnvoll, wenn pädagogisch begleitet
Smartphone-Verbote in Schulen haben einen messbaren Effekt auf das soziale Wohlbefinden und die Lernleistungen von Schülerinnen und Schülern. Dies zeigt eine am Lehrstuhl für Schulpädagogik der Universität Augsburg durchgeführte Übersichtsstudie, die im Fachjournal „Education Sciences“ veröffentlicht wurde.
John P. A. Ioannidis hält Vortrag über Lehren aus Meta-Analyse und Meta-Forschung
Mit John P. A. Ioannidis ist einer der meistzitierten Wissenschaftler aller Zeiten am 13. September im Rahmen des MAER-Net Colloquiums 2024 mit einem Vortrag zu Gast im Institut für Materials Resource Management an der Universität Augsburg. Neben Fachpublikum sind zu Ioannidis‘ Vortrag auch interessierte Studierende und Beschäftigte der Universität Augsburg willkommen.
Compliance – Kursstart und Buch-Neuauflage zum Augsburger Modell
DFG fördert Zentrum für Elektronenmikroskopie an der Universität Augsburg
Mithilfe einer Förderung der DFG entsteht am Institut für Physik der Universität Augsburg ein neues Zentrum für Elektronenmikroskopie. Ziel ist, eine organisatorische Infrastruktur zu schaffen, die zu einer effektiven Auslastung der hochmodernen Geräte führt und Forschenden anderer Institute innerhalb der Universität sowie externer Forschungseinrichtungen die Nutzung der Mikroskope ermöglicht.
Ursprung der Fresszellen im Glaskörper des Auges aufgeklärt
Ein Team um den Augsburger Zellbiologen Prof. Dr. Peter Wieghofer hat nachgewiesen, dass sich Makrophagen im Glaskörper des Auges bereits im Embryonalstadium entwickeln. Bislang wurde vermutet, dass sie sich im Verlauf des Lebens regelmäßig aus Blutzellen neu bilden. Diese Erkenntnis ist wichtig für die Behandlung von Krankheiten wie der diabetischen Retinopathie. Der Fachaufsatz wurde jüngst im Journal of Neuroinflammation veröffentlicht.
Verbesserte Prognose von Malaria-Ausbreitung
Studie untersucht „Schlaglöcher“ an der Grenze zum All
Etwa 80 bis 120 Kilometer über der Erdoberfläche wird die Luft so dünn, dass dieser Höhenbereich oft als Grenze zum Weltraum bezeichnet wird. Dennoch hat diese Atmosphärenschicht eine enorme Bedeutung - einerseits für den Flug von Satelliten und andererseits für das Erdklima. Die Universitäten Augsburg und Bern sowie das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) wollen diesen Grenzbereich nun genauer untersuchen.
Esther im frühneuzeitlichen Venedig
Das Buch Esther spielt in der jüdischen und in der christlichen Religion eine Rolle: Als Teil des Alten Testaments wurde der Stoff in beiden Traditionen in Bildern dargestellt. Gerade in der Republik Venedig, wo verschiedene Religionen aufeinandertrafen, kam es hierbei vom 16. bis zum Ende des 18. Jahrhunderts zu zahlreichen Berührungspunkten. Diese untersucht nun Dr. Nina Niedermeier vom Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Universität Augsburg in einem neuen DFG-Projekt.
Uni Augsburg erreicht 2. Platz beim Stadtradeln
Großer Erfolg beim Augsburger Fahrrad-Wettbewerb: Mit 228 aktiven Radelnden, die in 5.238 Fahrten insgesamt 31.059 Kilometer erradelten, hat das Team der Universität Augsburg beim diesjährigen Stadtradeln einen hervorragenden 2. Platz errungen und dabei 8.476 kg CO2 vermieden. Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank an alle Teilnehmenden!
Augsburg Teil des neuen Robotics Institute Germany
Die Universität Augsburg als Spitzenstandort für KI-basierte Produktion spielt als assoziierter Partner eine aktive Rolle im Aufbau und der Weiterentwicklung des Robotics Institute Germany (RIG). Das RIG wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung für vier Jahre mit bis zu 20 Millionen Euro gefördert.
Detektivarbeit an alten Handschriften
Mit modernsten Mitteln haben der Augsburger Theologe Matthias Simperl und der Historiker Eckhard Wirbelauer Pergamentstreifen aus dem 6. Jahrhundert untersucht: Unter anderem mit UV- und Multispektral-Aufnahmen ist es ihnen gelungen, die Texte weitestgehend zu entziffern. Sie haben Heiligengeschichten und einen neuen, bisher unbekannten Bibelkommentar entdeckt.
Der hellenistische König
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat das von Professor Dr. Stefan Pfeiffer (Universität Halle-Wittenberg) zusammen mit Professor Dr. Gregor Weber (Universität Augsburg) beantragte wissenschaftliche Netzwerk zum Thema „Der hellenistische König als Idealherrscher? Vorstellungen von ‚guter‘ Herrschaft in den Nachfolgereichen Alexanders des Großen“ für den Zeitraum von 2024 bis 2027 bewilligt.
Von Magneten und Quanten
Was Gemeinschaften zusammenhält
Augsburger Professorin in Frühförderungs-Beirat berufen
Hessing kooperiert mit der Universitätsmedizin Augsburg
Augsburger Jura-Studentin in Bayerische EliteAkademie aufgenommen
Studie erforscht häufige Komplikation nach Brustkrebs-OP
Eine der häufigsten und schwerwiegendsten Komplikationen nach Brustkrebs-Operationen sind Serome, Flüssigkeitsansammlungen im Wundbereich. Eine Studie am Lehrstuhl für Frauenheilkunde und dem Brustzentrum des Universitätsklinikums Augsburg möchte nun herausfinden, welche Patientinnen-Gruppen ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Seromen haben. Die klinische Studie ist nun mit der ersten Patientin gestartet.
Lebenslanges Lernen als Institution
Neu nach Augsburg berufen
Wir stellen vor: eine Professorin und drei Professoren wurden in den Monaten Juni und Juli 2024 neu an die Universität Augsburg berufen. Sie sind an der Medizinischen Fakultät, der Mathematisch-Naturwissenschaftlich-Technischen Fakultät und an der Philosophisch-Sozialwissenschaftlichen Fakultät tätig.