digital humanities und Schwäbisches Landjudentum

Das auf einer Idee von Prof. Dr. Klaus Wolf beruhende Projekt der digital humanities wird am 30. Januar 2025 offiziell freigeschaltet. In einem Kooperationsprojekt zwischen der Professur für Literatur in Bayern, dem Jüdischen Museum Augsburg und der Bayerischen Staatsbibliothek in München wurden Digitalisate zur Dokumentation des Schwäbischen Landjudentums zwischen 1525 und 1945 erstellt.  Auf der Plattform BAVARIKON sind nun Digitalisate von Schriften, Kultgegenständen und Gebäuden einer breiten Öffentlichkeit zugänglich. Die englischen Beschreibungstexte zielen dabei auf die internationale "scientific community", der etwa mit den spektakulären Ichenhausener Torawimpeln ein spannender Quellenfundus zur Verfügung gestellt wird. Aber auch "jewish heritage tours" werden durch die digitalen Objekte angeregt.