Prof. Harald Lesch erneut zu Gast im Physikalischen Kolloquium

Wir freuen uns sehr, dass Prof. Harald Lesch, einer der bekanntesten Physiker und Wissenschaftskommunikatoren Deutschlands, erneut bei uns zu Gast ist. In seinem kommenden Vortrag widmet er sich einem Thema, das tief in die Grundlagen unseres physikalischen Weltbildes hineinreicht:

„Vakuumfluktuationen und Strukturbildung“

Was zunächst nach einem abstrakten Konzept der Quantenphysik klingt, ist in Wirklichkeit zentral für unser Verständnis des Universums. Ohne Vakuumfluktuationen könnten wir die Entstehung von Galaxien nicht erklären. Ohne den quantenmechanischen Tunneleffekt gäbe es keine Kernfusion – und damit keine Sterne, kein Licht, kein Leben. Auch die Wechselwirkungen mit elektromagnetischer Strahlung und die Phänomene der kosmischen Strahlung wären ohne die Quantenphysik nicht verständlich.

Prof. Lesch wird mit seiner gewohnt inspirierenden und verständlichen Art zeigen, wie diese scheinbar unsichtbaren Prozesse die großen Strukturen des Kosmos formen – und damit auch unsere Existenz überhaupt erst ermöglichen.

Wir laden alle Interessierten herzlich ein, diesem spannenden Vortrag beizuwohnen und gemeinsam mit uns einen weiteren erkenntnisreichen Abend mit Prof. Lesch zu erleben.