José Gálvez M.A.

Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt PopPrints
Musikwissenschaft
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Bio

Ich bin wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG- und FWF-Projekt PopPrints – Die Produktion populärer Musik in Österreich und Deutschland 1930-1950. Von 2019 bis 2024 war ich wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Musikwissenschaft/Sound Studies der Universität Bonn. Dort habe ich an meiner Promotion über die Analyse von Klang und Subjektivierung in der US-amerikanischen Rock’n’Roll-Kultur der 1950er Jahre gearbeitet. Zuvor war ich am Institut für Medien- und Kulturwissenschaften an der Universität Düsseldorf tätig. Von 2016 bis 2020 war ich Mitglied des Beirats von IASPM D-A-CH. Seit 2021 bin ich Ko-Sprecher der Fachgruppe Nachwuchsperspektiven der Gesellschaft für Musikforschung. Meine Forschungsschwerpunkte liegen an der Schnittstelle zwischen Medientheorie, Kulturgeschichte und Klanganalyse mit Fokus auf populärer Musik, Technologie und Macht.

Forschungsschwerpunkte

  • Theorie und Geschichte produzierter Musik
  • Populärer Musik seit 1800
  • Klanganalyse, Phonographie und Sound Design
  • Standards und Standardisierungen in modernen Musikkulturen
  • Medienkulturgeschichte des (Musik-)Hörens

 

Publikationen

  • Gálvez, José, »›Duh‹ – Sound«, in: Pascal Rudolph, Daniel Suer, Barbara Hornberger (Hg.), , Stuttgart: UTB 2025 [Druck in Vorbereitung].
  • Gálvez, José, »Technologien der Transparenz. Der RIAA-Standard und die (Un)Hörbarkeit von Schallplatten«, in: Alina Hofmann, Paul Labelle (Hg.), (= Gegenwart | Literatur 6), Hannover: Wehrhahn 2024, S. 87–111.
  • Gálvez, José, »Normative Defekte der populären Musik und deren Erforschung. Zu ihrer Analyse und Ästhetik«, in: Tobias Janz, Jens Gerrit Papenburg (Hg.),  (= Recht als Kultur 33), Frankfurt a.M.: Klostermann 2023, S. 203–234.
  • Andere Publikationen und Materialien sind auf  zu finden.

 

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